Natur

  • Rheinfähre muss Mitarbeiter entlassen wegen Niedrigwasser

    Rheinfähre muss Mitarbeiter entlassen wegen Niedrigwasser

    Das extrem trockene Wetter der letzten Wochen und Monate entzieht dem Rhein das Wasser und einem fast 126 Jahre alten Fährbetrieb die Grundlage. Und das obwohl es zahlreiche Pendler gibt, die auf die Mittelrheinfähre angewiesen sind. Doch seit Anfang November kann sie zwischen dem rheinland-pfälzischen Niederheimbach und dem hessischen Lorch nicht mehr fahren. Die Pendler müssen auf andere Fähren ausweichen. Ein Mitarbeiter im kleinen Familienbetrieb muss entlassen werden. Weitere könnten folgen.

  • Basalt-Höhlen werden in Mendig zum Problem

    Basalt-Höhlen werden in Mendig zum Problem

    Mendig in der Vulkan-Eifel. Seit der Römerzeit wurde in der Bergbaustadt Basalt abgebaut, um daraus Mühlsteine zu machen. Die daraus entstandenen Hohlräume in den Steinbrüchen wurden später zur Lagerung von Bier genutzt. Der Basaltabbau brachte wirtschaftlichen Erfolge und führten dazu, dass die Höhlensysteme unter der Stadt immer größer wurden. Und das bereitet jetzt Probleme.

  • Zu Fuß zum Mäuseturm im Rhein

    Zu Fuß zum Mäuseturm im Rhein

    Der milde Herbst ist deutlich spür- und sichtbar. Wir waren in Bingen unterwegs, denn dort gibt es derzeit einen einmaligen Spazierweg zu einem alterwürdigen Gemäuer.

  • Kunst im Gehege

    Kunst im Gehege

    Bei den frischeren Temperaturen haben sich viele Tiere in ihren Ställen verkrochen. Ein Glück, dass Zebras, Affen und Co. es dort besonders gemütlich haben. Denn der Frankfurter Zoo hat etwas deutschlandweit einmaliges: Einen Zoo-Inneneinrichter, der sich um die kahlen Wände kümmert.

  • Erdbeeren im November

    Erdbeeren im November

    Das ist eine kleine Sensation. Diese Erdbeere ist heute geerntet worden. Nicht in Ägypten, sondern in Riedstadt-Wolfskehlen. Gut sechs Wochen vor Weihnachten ist auf einigen Feldern in Südhessen der Frühling ausgebrochen. Das sind keine Treibhauserdbeeren, sondern richtige südhessische Freilanderdbeeren.

  • ESA schickt dritten Wettersatelliten in den Orbit

    ESA schickt dritten Wettersatelliten in den Orbit

    Ein historisch niedriger Rhein-Pegelstand, extreme Dürre – das Wetter hatte uns in diesem Rekordsommer ganz schön im Griff. Klar ist: Wettervorhersagen werden wichtiger denn je – auch für die Wirtschaft. Unvorhergesehene Wetterphänomene wie Hurricanes kosten jährlich Milliarden. Heute am frühen Morgen hat die Europäische Raumfahrtorganisation ESA einen neuen Wettersatelliten ins All geschickt. „MetOp-C“ soll uns noch bessere Vorhersagen liefern.

  • Die „Hungersteine“ im Rhein erinnern an extrem heiße Jahre

    Die „Hungersteine“ im Rhein erinnern an extrem heiße Jahre

    Nur wenn der Rhein einen extrem niedrigen Wasserstand hat, dann sieht man sie: die sogenannten „Hungersteine“ im Rhein bei Worms-Rheindürkheim. Vor 161 Jahren ist zum ersten Mal das Datum eines Dürrejahres von Schiffern in Stein gemeißelt worden. Auch in diesem Jahr: Niedrigwasser und Dürre, deshalb haben die Rheindürkheimer diese Woche eine Plakete auf einem neuen Hungerstein im Rhein angebracht.

  • Orang-Utan Nachwuchs im Frankfurter Zoo

    Orang-Utan Nachwuchs im Frankfurter Zoo

    Und von den Pferdestärken kommen wir jetzt zu einer richtig tierischen Sensation. Denn es gibt Nachwuchs bei den Orang-Utans im Frankfurter Zoo. Wussten Sie, dass 97 Prozent des Erbgutes eines Menschen mit dem Erbgut eines Orang-Utans übereinstimmen? Kein Wunder also, dass alle verzückt sind von dem zehn Tage alten Affenbaby in Frankfurt, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Heute ging es zusammen mit Mama zum ersten Mal in die große Anlage.

  • Weinlese im steilsten Weinberg Europas

    Weinlese im steilsten Weinberg Europas

    Calidus mons haben die Römer zu ihm gesagt, übersetzt heißt das „warmer Berg“. Und das trifft auf den Calmont – wie der Berg an der Mosel heute heißt- wirklich zu. 25 Grad hat das Thermometer heute angezeigt am steilsten Weinberg Europas. Wir haben die Herren der Hanglage heute besucht und über das Wetter und den Weinjahrgang 2018 gesprochen.

  • Kleinvieh macht ganz schön viel Mist

    Kleinvieh macht ganz schön viel Mist

    Wie heißt es so schön im Kinderlied: Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar. Von der Vogelschar können die Wiesbadener gerade tatsächlich ein Lied singen. Oder besser gesagt: Von den Hinterlassenschaften der Vögel, die gerade dem einen oder anderen Autofahrer die Sicht vernebeln.

  • Zu kleines Obst vergammelt im Feld

    Zu kleines Obst vergammelt im Feld

    Der Wein in diesem Jahr wird wohl sensationell. Da sind sich die Experten einig. Nur leider sind die Winzer die einzigen Landwirte die in diesem Jahr richtig gut wegkommen. Ob Kirschen, Äpfel, Mirabellen. Die Hitze und die Trockenheit haben dem Obst in Rheinland-Pfalz und Hessen zu schaffen gemacht. Auch den Zwetschgen. Wie sich hier in Mainz zeigt.

  • Blaualgen bereiten Probleme an der Mosel

    Blaualgen bereiten Probleme an der Mosel

    Das trockene Wetter hat nicht nur dem Rhein zugesetzt, sondern auch der Mosel. Wenn auch der Sommer so gut wie vorbei ist, geblieben ist ein Umweltproblem. Nach wie vor hat die Mosel einen kräftigen Grünstich und vielerorts einen beißenden Geruch. Blaualgen sind das, sie haben sich explosionsartig vermehrt und das kann für uns alle gefährlich werden, da das Wasser belastet ist.

  • „Insektenparfüm“ gegen Schädlinge

    „Insektenparfüm“ gegen Schädlinge

    Fast neun Kilogramm Pflanzenschutzmittelversprühen deutsche Bauern auf einem Hektar Land. Sie sehen schlichtweg keine andere Möglichkeit, ihre Pflanzen gegen Schädlinge zu schützen. Umweltverträgliche Alternativen sind bisher Mangelware. Damit es dabei nicht bleibt, forschen Wissenschaftler der Technischen Universität Darmstadt an einem neuen Mittel. Einem Insektenparfüm für Pflanzen.

  • Goldener Herbst

    Goldener Herbst

    Des einen Freud, des anderen Leid: Während sich viele Menschen über den Goldenen Oktober freuen, macht der immer tiefer sinkende Wasserstand im Rhein den Binnenschiffern das Leben schwer. Gerade einmal 1,90 Meter tief ist die Fahrrinne bei Bingen noch – normal sind etwa 3,30 Meter. Tendenz: Weiter sinkend.

  • Star Wars in Zweibrücken

    Star Wars in Zweibrücken

    Was haben die Pfalz und Star Wars gemeinsam? „R2D2″! Ganz Zweibrücken kennt bereits den riesigen Kult-Roboter, der seit einigen Wochen den Campus der Hochschule ziert. Innendrin befindet sich eine Sternwarte – zugänglich für jedermann. Wir haben mal ausprobiert, wie gut man aus dem rundlichen Roboter die Sterne bestaunen kann.