Reaktionen auf Kompromiss im Asylrecht

CDU und CSU haben sich gestern Abend auf einen Kompromiss im Asylrecht geeinigt. Dabei legten sie das Ziel fest, künftig höchstens 200.000 Asylbewerber im Jahr in Deutschland aufzunehmen. Gleichzeitig wollen sie aber das individuelle Asylrecht nicht begrenzen. Die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel zeigte sich ebenso zufrieden wie CSU-Chef Horst Seehofer. Mit ihrer gemeinsamen Haltung wollen sie ab dem 18. Oktober in die Sondierungsgespräche mit der FDP und den Grünen gehen. Die Reaktionen auf den Kompromiss fielen in Hessen und Rheinland-Pfalz allerdings heute sehr unterschiedlich aus.