Videobotschaft des ukrainischen Präsidenten auf der Buchmesse

Es ist wieder Buchmesse in Frankfurt – und dieses Mal, das ist schon bei der Eröffnung angeklungen, könnte die weltgrößte Bücherschau angesichts des Ukrainekrieges so politisch werden wie lange nicht. Das untermauert auch der heutige Gast, der per Video zugeschaltet war: Der ukrainische Präsident Selenskyj.

Vor zahlreichen Messegästen unterstrich er die Bedeutung von Information und Wissen im Kampf für Frieden und Freiheit.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident Ukraine
„Schreiben, veröffentlichen und verteilen Sie Bücher über diejenigen, die Europa mit ihren Entscheidungen geschwächt haben. Durch Korruption oder einfach Gleichgültigkeit. Die Menschen sollten diejenigen kennen, die terroristische Staaten gestärkt haben, und diejenigen, die alles Mögliche versuchen, um dem Terror dabei zu helfen, eine starke Reaktion zu vermeiden. Machen Sie alles möglich, um die Geschichte über den Sieg der Freiheit zu verbreiten. Die Menschen sollten sie kennen!“
Am Samstag wird auch Selenskyjs Frau Olena auf der Buchmesse zu Gast sein. Die ukrainische First Lady wird dann allerdings nicht zugeschaltet, sondern kommt persönlich nach Frankfurt.