Schneespaß auf der Wasserkuppe
Schulferien, ein paar Tage Urlaub zum Jahreswechsel und winterliches Wetter sorgen auf dem höchsten Berg Hessens mit rund 950 Metern für ordentlich Betrieb. Auch wenn nur ein kleiner Teil des Skigebietes geöffnet ist, läuft die Saison gerade auf Hochtouren.
Und ab geht die wilde Fahrt. Zwar keine Sonne, dafür aber typisches Winterwetter bei minus 4 Grad und immer mal wieder Schneefall. Die Wasserkuppe ist heute das Ausflugsziel der Region.
Maximilian Heck, aus Marktheidenfeld, Bayern
„Wir haben so knapp eineinhalb Stunden her zu fahren, war jetzt ein spontaner Tagesausflug eigentlich, ist zwar relativ voll, aber es hat sich trotzdem gelohnt, auf jeden Fall.“Saskia Mehler, aus Poppenhausen
„Es ist ja nur eine Piste offen mit Skilift, die ist gut zu fahren und hier oben der Lernlift ist super für die kleinen.“David Reichenborn, aus Fulda
„Ich bin hierher gekommen mit meinem Vater, wir wollten uns angucken, ob hier viel los ist und wir wollten vielleicht auch ein bisschen Ski fahren, aber leider ist hier sehr viel los und wir mussten sehr lang anstehen, deswegen haben wir uns entschieden, nicht zu fahren.“Katharina Jung
„Ich habe mir gestern eben noch spontan Skischuhe gekauft, Ski, Stöcke, alles, die ganze Ausrüstung, dass wir schön heute fahren können.“Dominik Heck, aus Marktheidenfeld, Bayern
„Hat sich auf jeden Fall gelohnt, also von uns aus ist es relativ nah, auf jeden Fall besser als Österreich und ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert.“
Mit der Märchenwiesenabfahrt hat für Ski- und Snowboardfahrer heute nur eine von insgesamt sechs Pisten geöffnet. Circa 30 Zentimeter Schnee liegen hier, der Großteil ist Maschinenschnee. Für Schlittenfahrer gibt es noch eine zusätzliche Piste mit extra Rodellift und auch die Bobbahn hat geöffnet. In der Ferienzeit ist Hochsaison. Obwohl im Februar die Verhältnisse oft am besten sind, kommen die meisten Besucher jetzt. Mit frischem Schnee von oben ist es natürlich besonders schön. Ohne Schneekanonen geht es aber nicht.
Florian Heitmann, Betriebsleiter Ski- und Rodelarena Wasserkuppe
„Es soll ja ein bisschen wärmer werden über Sonntag, Montag, deswegen brauchen wir einfach auch diesen Puffer, werden weiter beschneien, eine Piste werden wir vermutlich nicht auf bekommen, aber wir sind dran, dass wir den Panoramalift wenigstens als Aufstiegshilfe noch morgen dazu nehmen können und dann hoffen wir, dass vielleicht Frau Holle und dann auch nächste Woche bisschen gesonnen ist und vielleicht geht noch mehr.“
Los gings mit der Skisaison pünktlich zu Weihnachten am 23. Dezember. Weil es im November bereits ordentlich kalt war, haben da schon die Vorbereitungen begonnen.
Florian Heitmann, Betriebsleiter Ski- und Rodelarena Wasserkuppe
„Schnee hatten wir relativ wenig an Naturschnee, wir haben schon frühzeitig angefangen zu beschneien, also auch schon im November, den Schnee aus den Schneekanonen haben wir sitzen lassen, dass der auch hält, wenn der auf dem Haufen sitzt, taut er auch nicht weg, und den haben wir dann kurz vor Weihnachten verteilt, dann kam nochmal ein bisschen Naturschnee dazu und so konnten wir dann öffnen.“