Aus rechtlichen Gründen entspricht die Online-Ausgabe nicht immer der ausgestrahlten Sendung.
Fast zwei Wochen nach der Hochwasser- katastrophe sind die Aufräumarbeiten weiter in vollem Gange. Viele Häuser, Straßen und Brücken sind zerstört. Innenminister Roger Lewentz äußerte sich heute zur aktuellen Lage auf einer Pressekonferenz des Krisenstabs in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Das Ausmaß der Zerstörung ist gewaltig. Auch viele tausend Autos wurden von der Flut zerstört und müssen nun beseitigt werden. Wir waren mit einem Abschleppdienst an der Ahr unterwegs.
Im Landkreis Trier-Saarburg wird nach wie vor Tag und Nacht angepackt. Und dort gibt es tatsächlich Licht am Ende des Tunnels. Denn die Straßen sind größtenteils geräumt, doch bis das gewohnte Leben in die Orte zurückkehrt, steht noch eine ganze Menge Arbeit an.
Der Forschungsstandort Mainz, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat er weltweites Ansehen gewonnen. Hier hat das Unternehmen BioNTech den weltweit ersten zugelassenen Corona-Impfstoff entwickelt. Und hier erforscht die Universitätsmedizin eine Therapie, die Patienten mit einer schweren Covid-Erkrankung helfen soll.
Als Welterbe gelten Kultur- und Naturstätten von herausragendem universellen Wert. Die UNESCO tagt zurzeit im chinesischen Fuzhou und hat am Wochenende die ersten Titel vergeben. Freuen kann sich der rheinland-pfälzische Kurort Bad Ems. Und auch Darmstadt darf sich nun mit dem Titel "Welterbe" schmücken.
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Es ist Tag 9 nach der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz. Und erst jetzt wird langsam das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar. Kam die Warnung zu spät? Am Abend der Flutwelle legten die Menschen sich schlafen und wurden dann von den Wassermassen überrascht.
Durch die Flut sind Chemikalien, Öl und Schmutz in das Wasser gelangt. In besonders schwer betroffenen Gemeinden wie Ahrweiler soll die Bevölkerung kein Wasser aus dem Hahn trinken, warnen die Behörden. Im Moment ist noch völlig unklar, wann dort wieder eine normale Wasserversorgung möglich ist.