Hip Hop-Tanzgruppe aus Bad Kreuznach fährt zur Weltmeisterschaft

HipHop-Tanzen auf Spitzenniveau – dafür braucht es viel Ehrgeiz, einen kreativen Choreographen und ein motiviertes Team. Auf die Tanz-Crew „Own Risk“ aus Bad Kreuznach trifft all das zu – und genau deshalb gehören sie auch zur Weltspitze. Doch das reicht Ihnen nicht, sie wollen jetzt ganz nach oben – und zwar beim größten Wettkampf in dieser Sportart überhaupt.

Popping, Locking, Breakdance – mit einer Mischung aus diesen Tanzelementen will die Hip-Hop Gruppe „Own Risk“ bei der Weltmeisterschaft Jury und Publikum begeistern. Die Crew geht in der Altersklasse der Erwachsenen an den Start. Nico Pereira ist sowohl als Tänzer als auch als Trainer bei der Gruppe dabei. Die Erwartungen sind hoch.
Nico Pereira, „Own Risk“
„Wir lieben es, an Wettkämpfen teilzunehmen, uns mit den Besten zu messen, weil wir auch zu den Besten gehören wollen oder vielleicht sogar in den letzten Jahren waren. Und, ja, das ist einfach immer wieder dieser Reiz und der Ehrgeiz, was uns so anreizt, da immer wieder teilzunehmen und hinzufahren. Und es ist immer wieder cool und lustig, wenn wir zusammen als Gruppe auf Meisterschaften sind, oder auf Auftritten sind. Das ist einfach wie so eine kleine Familie.“
Das Erfolgsrezept der Familie: Teamwork, Leidenschaft, aber auch viel Fleiß. Vor Wettkämpfen trainiert die Gruppe fast täglich über mehrere Stunden. In der Vergangenheit konnte die Crew bereits etliche nationale und internationale Erfolge feiern. Doch diese Weltmeisterschaft wird etwas ganz Besonderes.
Nico Pereira, „Own Risk
„Weil wir jetzt mit der Gruppe seit fünf Jahren nicht mehr auf der WM waren, aufgrund von Corona und dann von Verletzungen und, ja, deshalb ist es was Besonderes, weil fünf Jahre ist eine lange Zeit. Jetzt sind wir endlich wieder auf der WM. Beim letzten Mal sind wir Dritter geworden. Jetzt wollen wir auch mindestens ins Finale kommen.“
Nur zwei Minuten haben die Tänzer auf der Bühne Zeit, ihre Übung zu präsentieren. Nico Pereira hat als Trainer auch die Choreographie für die Weltmeisterschaft erstellt. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Beim Wettkampf bewertet die Jury Synchronität, Ausführung und Schwierigkeitsgrad der Elemente, aber auch die Zusammenarbeit im Team.
Nico Pereira, „Own Risk“
„Wir haben, was wir immer verkörpern und das ist halt die Energie, das Tanzen, halt zu zeigen, dass wir es lieben und, dass wir das, was wir auf der Bühne machen mit vollem Herzen machen.“
Mit dieser Energie und Leidenschaft gilt es am Wochenende die Kampfrichter zu überzeugen. „Own Risk“ aus Bad Kreuznach – die deutsche Hoffnung bei der Weltmeisterschaft in England.