Sind Sie auch schon an den leeren Supermarktregalen vorbeigegangen – zum Beispiel beim Mehl oder beim Öl. Rapsöl zum Beispiel ist momentan Mangelware. Der Grund: Hamsterkäufe, die wir schon seit dem ersten Lockdown kennen. Das müsste eigentlich gar nicht sein – hat uns heute der hessische Bauernverband gesagt.
Zwar stammten bislang rund 10 bis 15 Prozent des Rapses in der EU aus der Ukraine – doch bei normaler Ernte können die deutschen Landwirte die Ausfälle aus der Ukraine problemlos ausgleichen
Karsten Schmal, Präsident Hessischer Bauernverband
„Also für das laufende Jahr 2022 sehe ich keine Versorgungsengpässe. Natürlich hat sich die Produktion deutlich verteuert, das ist ganz klar, das wird sich dann auch in den Speiseölpreisen, in den Lebensmittelpreisen im Regal auswirken. Für das Jahr 2023 bin ich im Moment nicht in der Lage irgendeine Prognose zu wagen, also das wird es ganz entscheidend darauf ankommen, wie sich auch das Kriegsgeschehen in der Ukraine entwickelt, wie sich die anderen Betriebsmittelkosten auf den landwirtschaftlichen Betrieben entwickeln.“
Ja, alles wird teurer. Das gilt auch hier. Bei der letzten Ernte lag der Rapspreis noch bei rund 400 Euro pro Tonne, momentan ist er fast doppelt so hoch. Das bedeutet: Das Rapsöl im Supermarkt bleibt wahrscheinlich erst einmal teuer.
Am Mittwochabend standen sich Eintracht Frankfurt und die Glasgow Rangers im Finale der UEFA Europa League gegenüber. Wir berichten von der Stimmung im Finalort Sevilla nach dem Spiel und vom Public Viewing im ausverkauften Deutsche Bank Park.
Kaum zu glauben, aber der Deutschen liebstes Gemüse ist in diesem Jahr ein Ladenhüter. Die Spargelbauern klagen über eine schlecht laufende Saison. Woran liegt's? Wir haben uns in Rheinland-Pfalz umgehört.