„Fridays for future“ nach Gretas Flirt mit der Atomkraft

Seit Wochen ziehen auch bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz tausende Schüler freitags statt in die Schule auf die Straßen, um gegen den Klimawandel und für mehr Klimaschutz zu protestieren. Sie folgen damit der 16jährigen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg. Diese wurde unlängst von der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag Katrin Göring Eckardt gar zur Prophetin verklärt. Doch nun äußerte Greta Thunberg Überraschendes auf Twitter: Sie könne sich vorstellen, dass auch die Atomenergie einen Beitrag zur CO2-Vermeidung leisten könne. Unter dem Eindruck einsetzender Proteste schränkte sie dies zwar wieder dahingehend ein, sie persönlich sei nicht für Atomkraft. Doch an der generellen Aussage hielt sie fest. Wir haben uns angeschaut, wie Schüler auf die neuen Ansagen ihrer Klima-Ikone reagierten, zum Beispiel heute in Ludwigshafen.