Europacup-Triumph der Eintracht im Kino

Der Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt ist der Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte. Zum ersten Mal gewinnen die Hessen einen internationalen Titel – nach 42 Jahren. Ein unvergesslicher Moment für Verein und Fans. Ein neuer Kinofilm will diesen Moment festhalten. Gestern Abend hat der Film in Frankfurt seine Premiere gefeiert…

 

„Europacup, Europacup, in diesem Jahr“.
Und so heißt auch der Film, der jetzt in die Kinos kommt: „In diesem Jahr.“ Der Film zeigt die glorreiche Reise von Eintracht Frankfurt zum Europapokalsieg: Spieler beschreiben das Jahr aus ihrer Perspektive; Aufnahmen hinter den Kulissen zeigen bisher noch unveröffentlichte Szenen. Manche von ihnen, sieht selbst Cheftrainer Oliver Glasner zum ersten Mal:
 
Oliver Glasner – Cheftrainer Eintracht Frankfurt:
„Ich habe vieles jetzt heute hier gesehen, was ich gar nicht mitbekommen habe. Und auch was für mich dann schön ist, wie die Spieler das empfunden haben. Wie sie zusammengewachsen sind, was es für sie bedeutet hat und immer noch bedeutet.“ 
 
Viele Spieler der Mannschaft sind zur Filmpremiere ins Kino gekommen. Auch Sie haben viele Szenen zum ersten Mal gesehen:  
 
Christopher Lenz –Abwehrspieler Eintracht Frankfurt:
 
„Natürlich emotional. Aber auch unfassbar schön die Bilder wiederzusehen. Die ganzen Emotionen, die Stimmen der Jungs. Natürlich haben wir uns unterhalten drüber aber jetzt nochmal die Stimmen und die Aussagen der Jungs und des Trainers dann bei so privaten Interviews zu sehen war schon nochmal sehr interessant.“ 
Ansgar Knauff – Mittelfeldspieler Eintracht Frankfurt:
 „Wenn man sich so einen Film anguckt ist man danach umso motivierter sage ich mal, wieder alles dafür zu tun und diesen Spirit zu erzeugen, um ähnliche Dinge wieder zu erreichen. Um wieder um Titel mitzuspielen, um wieder besondere Spiele zu erleben, besondere Erlebnisse mit den Fans zu haben. Und ja, das gibt Antrieb und macht Lust auf mehr.“
120 Minuten lassen die Ereignisse der vergangenen Saison und die Fülle der Emotionen nochmal aufleben.
 
Oliver Glasner: „Ich glaube der hätte jetzt noch zwei Stunden gehen können. Dann hätte ich mir gedacht, so bitte hör jetzt nicht auf. So gefühlt war es nein, bitte noch nicht den entscheidenden Elfmeter, bitte noch nicht zum Römer. Für mich jetzt so in der Aufarbeitung – von dem Europa League Sieg – waren das jetzt fast die schönsten zwei Stunden.“
Sicherlich auch für die Fans die schönsten zwei Stunden: Heute in 2 Wochen, wenn der Film für alle in die Kinos kommt.