ESA-Kontrollzentrum in Darmstadt lenkt neuen Wettersatelliten

Ohne Wind kein Wetter. Der Wind bewegt Wolken und transportiert Blütenstaub. Und doch wissen wir ziemlich wenig über ihn. Mit dem Satelliten „Aeolus“, benannt nach dem griechischen Gott der Winde, will die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA jetzt erstmals vom All aus Wind-Bewegungen auf der ganzen Erde erfassen und Wettervorhersagen genauer machen. Gestern Nacht startete „Aeolus“ vom Weltraum-Bahnhof in Kourou in Süd-Amerika, gesteuert wird die Mission von Darmstadt aus.