Wissenschaft

  • Seepferdchen in Gießen

    Seepferdchen in Gießen

    Für die Wissenschaftler der Universität Gießen ist es ein überdimensionales Puzzle-Spiel: Präparatoren setzen das Skelett eines Pottwals zusammen, der Anfang des Jahres an der Nordsee gestrandet ist, wir haben darüber berichtet. Doch auch bei lebendigen Meeres-Bewohnern beweisen die Gießener ein gutes Händchen: Den Forschern ist es gelungen, die gefährdeten Seepferdchen zu züchten mit rekordverdächtigen Überlebensraten.

  • Signale aus dem All

    Signale aus dem All

    „Es ist ein kleiner Schritt für einen ferngesteuerten Roboter, aber vielleicht ein großer Sprung für die ESA in Darmstadt“ Heute nämlich blickt die Europäische Weltraumorganisation in Darmstadt auf einen kleinen Roboter. Der soll in Zukunft den Mars unsicher machen. Ob das überhaupt funktioniert? Dazu gab es heute den Testlauf.

  • Fragen an Michael Schmidt, ESOC Darmstadt

    Fragen an Michael Schmidt, ESOC Darmstadt

    Der Leiter der speziellen Projekte bei der ESOC in Darmstadt stand unserer Reporterin, Lisa Uriel, Rede und Antwort.

  • Rennrad statt Rollstuhl

    Rennrad statt Rollstuhl

    Andreas Beseler aus Rodgau erkrankt vor knapp 25 Jahren an Multipler Sklerose – kurz MS. Aufgrund der Schmerzen und Lähmungen raten ihm die Ärzte zu einem Rollstuhl. Doch er entscheidet sich dagegen und tauscht den Rollstuhl gegen das Rennrad. Bis heute hat er es geschafft, dass das auch genau so bleibt. Eine Geschichte, die jetzt auch im Kino zu sehen ist.

  • Jugend forscht: Wir treffen Nachwuchsforscher aus Hessen

    Jugend forscht: Wir treffen Nachwuchsforscher aus Hessen

    „Neues kommt von Neugier“ – so lautet das Motto des Wettbewerbs „Jugend forscht“ in diesem Jahr. Die 75 Nachwuchs-Wissenschaftler aus Hessen präsentierten ihre Projekte gestern in Darmstadt. Ambitionierte Forschungen aus den Bereichen Biologie und Chemie waren dabei, aber auch gute Ideen, die das tägliche Leben smarter machen sollen.

  • Schrittmacher gegen Sodbrennen

    Schrittmacher gegen Sodbrennen

    Sie gilt quasi inzwischen als Volkskrankheit: Die gastroösophageale Reflux-Krankheit. Die bitte was, fragen Sie sich jetzt wahrscheinlich? Besser bekannt ist diese Krankheit ganz banal als Sodbrennen Und dieses Leiden quält im Schnitt jeden fünften Deutschen. Doch was, wenn Medikamente nicht mehr helfen? An der Mainzer Uniklinik wird seit wenigen Monaten ein ganz neues Verfahren getestet. Ein Schrittmacher in der Speiseröhre. Wir haben eine solche Operation exklusiv begleitet.

  • „Jugend forscht“ bei der BASF

    „Jugend forscht“ bei der BASF

    Wie sieht die Zukunft der Wissenschaft aus? Einen Ausblick darauf gibt seit mehr als fünfzig Jahren der Wettbewerb „Jugend forscht“. Und in Rheinland-Pfalz sind die jungen Tüftler besonders aktiv: Kaum ein anderes Bundesland verzeichnet mehr Bewerbungen von Schülern. Heute wurden in Ludwigshafen die besten Projekte der Nachwuchs-Forscher ausgezeichnet.

  • Foodpairing: Passt nicht? – Passt doch!

    Foodpairing: Passt nicht? – Passt doch!

    Schnitzel mit Preiselbeeren – das ist ein Klassiker in deutschen Küchen. Was aber halten Sie von Schokolade mit Zwiebeln oder Erbeeren mit Parmesan? Auch solche ungewöhnlichen Kombinationen schmecken. Das behaupten zumindest einige Köche. Wissenschaftler aus Mainz haben das jetzt untersucht. Wir schauen uns jetzt den Trend „Foodpairing“ an und dafür sind wir in der Küche von Sternekoch Philipp Stein

  • Studenten aus Wiesbaden auf der CeBIT

    Studenten aus Wiesbaden auf der CeBIT

    Computer, Roboter, Drohnen – bei Deutschlands größter IT-Messe Cebit geht es in diesen Tagen vor allem um die Vernetzung digitaler Technik. Mit dabei sind auch Studenten der Hochschule RheinMain aus Wiesbaden. Sie zeigen, wie Roboter untereinander und mit Menschen kommunizieren können. Im Mittelpunkt steht dabei ein unbemanntes, kleines Flugobjekt – ein sogenannter Multicopter.

  • Mars-Mission gestartet

    Mars-Mission gestartet

    Das waren spannende Augenblicke in der vergangenen Nacht in Darmstadt. Im Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA warteten die Forscher auf ein kleines Signal. Seine Bedeutung:  Wir sind auf dem Weg zum Mars. Das bisher ehrgeizigste Projekt der europäischen Raumfahrt ist erfolgreich gestartet, aber bis zum erlösenden Signal am Abend war es ein langer Weg.

  • Uni Koblenz-Landau Thema im Landtagsausschuss

    Uni Koblenz-Landau Thema im Landtagsausschuss

    Von Ruhe und Besinnlichkeit war Mainz im vergangenen Dezember nicht viel zu spüren. Studenten aus ganz Rheinland-Pfalz machten ihrem Ärger auf den Straßen Luft. Ihrer Meinung nach waren die Hochschulen im Land finanziell auf der Strecke geblieben. Doch welche Forderungen konnten sie tatsächlich umsetzen? Darum ging es heute im Wissenschaftsausschuss des Landtags.

  • Neuer Datensammler am Himmel

    Neuer Datensammler am Himmel

    Und jetzt kommen wir zum „Wächter der Ozeane“. Den hat Europa gestern Abend ins All geschickt. Überwacht wird die Satellitenmission von der Raumfahrtbehörde ESA in Darmstadt. Und dort war die Spannung groß, denn es geht immerhin darum, die Antwort auf eine elementar wichtige Frage zu erhalten: Wie geht es den Weltmeeren? Das soll der Umwelt-Satellit „Sentinel-3A“ jetzt herausfinden. Daten, die nicht nur für Klima-Forscher interessant sind, sondern bald auch für uns.

  • Experten warnen: Deutsche Tigermücke kann Zika-Virus tragen

    Experten warnen: Deutsche Tigermücke kann Zika-Virus tragen

    Die ganze Welt spricht derzeit über ein Virus – das Zika Virus. Vor allem in Südamerika werden immer mehr Fälle bekannt und immer mehr Babies werden mit Missbildungen geboren. Vor einem Jahr haben wir hier vor der Tigermücke bei uns gewarnt. Experten sagen: Mit großer Wahrscheinlichkeit kann die Tigermücke das Zika Virus übertragen. Wir wollen keine Angst schüren – wir wollen informieren und beginnen mit dem kleinen Übeltäter.

  • Tiger beim Arztbesuch

    Tiger beim Arztbesuch

    Im vergangenen August wurde die Tier- und Artenschutzstation „Tierart“ in Maßweiler eröffnet. Vier Tiger sind dort mittlerweile zu Hause – zwei von ihnen hat jetzt die Berliner Tierärztin Johanna Painer einen Besuch abgestattet. Doch eine 170 Kilo schwere Tiger-Dame lässt sich nicht mal eben so untersuchen. Da sind Treffsicherheit, Kraft und Schnelligkeit gefragt. Wieso das ? Wir zeigen es ihnen, denn wir haben die Untersuchungen exklusiv begleitet.

  • Gestrandeter Pottwal soll ins Museum

    Gestrandeter Pottwal soll ins Museum

    Und jetzt kommen wir zu einer nicht ganz alltäglichen Lieferung, die die Veterinärmediziner der Universität Gießen heute Morgen in Empfang genommen haben. Einer der an der Nordsee angeschwemmten Pottwale soll nämlich in Gießen präpariert und dann ausgestellt werden. Heute kam der zerlegte Kadaver an und das war selbst für gestandene Professoren eine ganz neue Erfahrung.