Und während in Mainz der Innenminister den Verkauf des Flughafens verkündet, ist auch in Lautzenhausen viel los. In dem Ort direkt neben dem Flughafen, haben heute Mitarbeiter der HNA die Angestellten des Flughafens und die Geschäftspartner über ihre Pläne informiert.
Eine Großstadt wie Frankfurt steht niemals still. Tag und Nacht sind Zehntausende Menschen und Autos auf den Straßen unterwegs. Aber neben dem üblichen Großstadtgetümmel, bewegt sie sich Frankfurt noch auf eine ganz andere Art. Die Mainmetropole wächst und zwar an vielen Stellen gleichzeitig. Vor allem die Frankfurter Skyline bekommt in nächster Zeit so einiges an Nachwuchs.
Was für Frankfurt die Banken sind, ist für den Raum Mittelhessen die Optik. Gießen und Umgebung sind einer der Marktführer in Sachen optischer Technologien. Auf der „W3 plusFair“ Messe war jetzt die Optik-Welt zu Gast und hat dabei ein ganz besonderes Projekt vorgestellt: Den stärksten Laser der Welt.
Und bevor Ministerpräsident Volker Bouffier heute abgeflogen ist, gab es noch große Neuigkeiten vom Finanzstandort Frankfurt: Die Fusion der Frankfurter mit der Londoner Börse, die doch so gut wie in trockenen Tüchern sein sollte, kommt wahrscheinlich doch nicht. Offenbar sind die Hürden der Europäischen Kommission für die Superbörse zu hoch.
Es ist der größte Arbeitgeber im Land, die BASF in Ludwigshafen. Und so haben heute über 35000 Mitarbeiter bei uns zusammen mit ihren Familien gespannt auf die aktuellen Zahlen des Chemieriesen geblickt. Stimmt die Chemie bei der BASF? Bei der heutigen Bilanz ging es aber nicht nur um Zahlen, es ging auch um diese schlimme Unglück
Der Verkauf von Opel an den französischen Autokonzern PSA mit den großen Marken Peugeot und Citroen scheint in trockenen Tüchern. Das ist dann aber auch schon alles, was über den Deal bisher nach außen gedrungen ist. Heute dann der Anruf aus Rüsselsheim. Der Opel-Betriebsrat wird sich zum Verkauf äußern.
Der Strom wird dieses Jahr teurer – schon wieder. Das liegt nicht nur an der Abgabe für Erneuerbare Energie, nein, auch die Netzentgelte schießen in die Höhe. Die Kosten zum Beispiel für den Ausbau der Stromnetze haben sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht. Besonders drastisch war der Anstieg in Hessen – mit schlimmen Folgen für die Industrie im Land.
Die Unsicherheit ist groß bei Opel in Rüsselsheim und Kaiserslautern, seit bekannt wurde, dass der amerikanische Mutterkonzern General Motors mit dem französischen Autohersteller PSA Peugeot über einen Verkauf von Opel verhandelt. Im Moment gibt es dazu viele Fragen und wenig Antworten. Heute sollten die Beschäftigten im Stammwerk Rüsselsheim über die Verhandlungen informiert werden.
Es sind turbulente Zeiten für die Deutsche Börse in Frankfurt. In den kommen Wochen entscheidet sich, ob die geplante Fusion mit der Londoner Börse wirklich kommt und dann sind da ja noch die Ermittlungen gegen den Börsenchef wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Genug Brisanz war also drin, als die Börse heute zu ihrer Jahresbilanz-Pressekonferenz lud.
Seit gestern ist es das große Thema: Der Opel-Mutterkonzern General Motors soll vorhaben, seine europäischen Marken Opel und Vauxhall an den französischen Automobilkonzern PSA Peugeot Citröen zu verkaufen. Diese Meldung erwischte gestern nicht nur die Belegschaft in Rüsselsheim und Kaiserslautern, sondern auch die Politiker kalt. Inzwischen haben viele zu diesem Thema Stellung genommen. Auch die Bundesregierung hat sich eingeschaltet – heute Nachmittag dann die Meldung: PSA-Chef will sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Gewerkschafts-Vertretern von Opel treffen. Nur von Opel aus Rüsselsheim selbst kam bisher nichts.
Über die aktuelle Situation bei Opel sprechen wir mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister.
Die Überraschungs-Meldung des Tages kommt aus der hessischen Automobil-Industrie – genauer gesagt aus Rüsselsheim. Denn lange war es ruhig um den Autbauer Opel – doch heute kam wie aus heiteren Himmel die Nachricht, dass der französische Konzern Peugeot Opel kaufen will. Die Übernahme-Gespräche mit dem amerikanischen Mutterkonzern General Motors sollen schon weit fortgeschritten sein.
Es tut sich etwas am Himmel über Europa: Immer mehr Passagiere buchen ihre Flüge bei Billig-Airlines – deren Ziele liegen längst nicht mehr nur in der Provinz. Auch der Frankfurter Flughafen öffnet sich jetzt verstärkt dem Billigflug-Segment. Heute hat die ungarische Wizz Air angekündigt, Frankfurt in ihr Streckennetz aufzunehmen. Nicht alle dürfte diese Aussicht beflügeln.
Wer die Wahl hat zwischen einem teureren oder einem billigeren Produkt, der entscheidet sich gerne mal für die günstigere Variante. Vor allem wenn sie gleich aussieht, gleich verpackt ist und gleiches verspricht. Dass man damit aber Produktpiraterie, Arbeitslosigkeit und Billigproduktion in Niedriglohnländern fördert, daran denken die wenigsten. Der Plagiarius will das ändern und auf der Ambiente in Frankfurt dafür Bewusstsein schaffen. Seit 40 Jahren zeichnet er auf der größten Konsumgütermesse der Welt die dreistesten Plagiate des Jahres aus.
Es sind oft die großen Unternehmen, die im Scheinwerferlicht stehen. Die BASF in Ludwigshafen, Böhringer Ingelheim oder Schott in Mainz. Dabei hat Rheinland-Pfalz besonders viele „hidden-champions“. Kleinere Firmen, die in ihrem Bereich ganz vorne sind. Busch Microysystems in Langenlohnsheim bei Bad Kreuznach zum Beispiel. Um Defizite im Land auszugleichen greift die Investitions- und Strukturbank unter die Arme.
Ende dieser Woche ist die neue schwarz-rote Landesregierung in Hessen 100 Tage im Amt. Nach der Opposition, die am Donnerstag kein gutes Haar am neuen Regierungsbündnis ließ, ziehen jetzt CDU und SPD selbst Bilanz. Zu Gast im Studio ist die Fraktionschefin der CDU im hessischen Landtag, Ines Claus.
In Hanau übernimmt die Stadt das Gebäude der geschlossenen Kaufhof-Filiale. Warum die Stadt sich dazu entschlossen hat und wie sie das Haus künftig nutzen will, präsentiert sie auf einer Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
In Mainz ist mal wieder eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Und zwar in der Nähe der MEWA-Arena, dem Stadion von Mainz 05. Es handelt sich um eine 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe. Am Freitag ab 12:00 Uhr soll die Bombe entschärft werden. Dafür werden die umliegenden Gebäude evakuiert. Wir verfolgen die Entschärfung natürlich, mehr dazu gibt es bei uns um 17:30 Uhr.
