Verkehr

  • Brückensprengung mit Hindernissen

    Brückensprengung mit Hindernissen

    Auch in Limburg war am heiligen Sonntag einiges los. Die Pfeiler der alten Autobahnbrücke über das Lahntal wurden gesprengt. 1964 wurde sie gebaut, dann wurde sie marode. Daneben steht längst eine neue Brücke, über die täglich fast 100.000 Fahrzeuge rollen. In monatelanger Arbeit haben Bauarbeiter die Fahrbahn der alten Brücke abgerissen und gestern ging es dann sechs übriggebliebenen Betonpfeilern an den Kragen. Doch die spektakuläre Sprengaktion verlief nicht ganz nach Plan.

  • Baustelle Terminal 3 im Plan

    Baustelle Terminal 3 im Plan

    Und wir bleiben beim Thema Luftverkehr: Der neue Berliner Flughafen muss seine Eröffnung seit fünf Jahren immer wieder verschieben, weil die Bauarbeiten nicht vorankommen. Der Frankfurter Flughafen zeigt hingegen gerade, wie sich ein neuer Terminal 3 ohne Verzögerung errichten lässt. Der Flughafenbetreiber Fraport hat diese Woche bei der Stadt Frankfurt den Bauantrag eingereicht. Danach soll der Bau des Billigflugsteiges am Terminal 3 vorgezogen werden.

  • Air Berlin meldet Insolvenz an

    Air Berlin meldet Insolvenz an

    Die Nachricht hat sich heute Mittag am Frankfurter Flughafen wie ein Lauffeuer verbreitet: Die zweitgrößte deutsche Fluglinie Air Berlin hat Insolvenz angemeldet. Der Hauptaktionär, die arabische Fluggesellschaft Etihad, hat seine finanzielle Unterstützung eingestellt. Air Berlin will seinen Flugbetrieb aber vorerst fortführten. Dabei soll der Airline eine Bürgschaft des Bundes helfen.

  • Dieseldiskussion schadet den Autohändlern

    Dieseldiskussion schadet den Autohändlern

    Es gibt immer noch viel Wind um die dicke Luft, die die Dieselautos ausstoßen. Freiwillige Softwareupdates und Umstiegsprämien, ob das reicht, um Fahrverbote für Diesel in besonders belasteten Städten zu vermeiden ist noch immer fraglich. Die Ergebnisse des Dieselgipfels konnten die Lage nicht beruhigen. Und das wirkt sich auch in Rheinland-Pfalz und Hessen auf das Geschäft aus, wie Autohändler berichten.

  • Neuer und stabilerer Beton

    Neuer und stabilerer Beton

    Mit gigantischen Bauprojekten geht es weiter. Unsere Brücken in Rheinland-Pfalz und Hessen sind in einem verheerenden Zustand. Im Ländervergleich ist Rheinland-Pfalz auf Platz 15, Hessen nur einen Platz davor. Ein neuer Superbeton könnte helfen, Brücken langlebiger zu machen.

  • Reaktionen auf Dieselgipfel

    Reaktionen auf Dieselgipfel

    Wenn man den Teilnehmern glauben würde, dann könnte man denken, dass der gestrige Diesel-Gipfel in Berlin ein voller Erfolg war. Die deutschen Autobauer verpflichteten sich zu Software-Updates für gut fünf Millionen Dieselfahrzeuge. Doch da blieben viele Fragen offen. Sind Fahrvebrote damit wirklich vom Tisch ? Und – kann das mit den Software-Updates überhaupt funktionieren ?

  • Kommentar zum Dieselgipfel

    Kommentar zum Dieselgipfel

    Ein Kommentar unseres stellvertretenden Chefredakteurs Philipp Stelzner zum Dieselgipfel.

  • Diesel-Gipfel sucht Weg aus der Krise

    Diesel-Gipfel sucht Weg aus der Krise

    Die Erwartungen an den Diesel-Gipfel in Berlin dürften nicht allzu hoch gewesen sein bei den Autofahrerin in Hessen und Rheinland-Pfalz, denn was hätte schon groß rumkommen sollen bei einem Treffen mit zahlreichen Teilnehmern mit unterschiedlichen Meinungen ? Die Lösung aller Probleme ? Sicher nicht ! Und doch hat heute ganz Deutschland nach Berlin geblickt, wo sich Vertreter von Politik und Autoindustrie endlich an einen Tisch gesetzt haben. Mit dabei auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Denn in beiden Bundesländern hängen von der Automobilbranche zahlreiche Arbeitsplätze ab. Hier unser Eindruck aus Berlin:

  • Interview mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD)

    Interview mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD)

    Am Rande des Dieselgipfels hatte mein Kollege Jan-Friedrich Funk Gelegenheit, ein Interview mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu führen.

  • Diskussion um Dieselfahrzeuge hält an

    Diskussion um Dieselfahrzeuge hält an

    Millionen Dieselfahrer in Hessen und Rheinland-Pfalz werden morgen gespannt nach Berlin schauen. Da startet der sogenannte Dieselgipfel von Politik und Autoindustrie. Zu besprechen gibt es viel: Nach den aufgeflogenen Schummeleien bei den Abgaswerten und den Vorwürfen, die deutschen Autobauer hätten unerlaubte Absprachen getroffen., kommen auch noch drohende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge hinzu. Es ist eine heikle Zeit für die deutsche Autoindustrie.

  • Kommt das Diesel-Fahrverbot?

    Kommt das Diesel-Fahrverbot?

    Weil viele Dieselfahrzeuge zuviele Stickoxide ausstoßen, müssen die Städte über Fahrverbote nachdenken – so das Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts. Und das schlägt jetzt natürlich hohe Wellen und setzt die deutsche Politik und Wirtschaft in Bewegung. Schon zum Jahreswechsel könnte für einen Großteil der zugelassenen Diesel-Fahrzeuge die Fahrt an mancher Stadtgrenze enden. Und das auch in zahlreichen Städten in Hessen und Rheinland-Pfalz.

  • EU genehmigt Staatshilfen für Flughafen Hahn

    EU genehmigt Staatshilfen für Flughafen Hahn

    Und wir machen weiter mit dem Flughafen Hahn. Denn jetzt hat es grünes Licht für den Verkauf des Regional-Airports im Hunsrück gegeben – und zwar von der EU-Kommission. Sie hat keine Einwände gegen die Finanzhilfe in Höhe von rund 25 Millionen Euro durch das Land Rheinland-Pfalz an den chinesischen Investor HNA.

  • Gewalt gegen Busfahrer

    Gewalt gegen Busfahrer

    Von der Bahn in den Bus. Oft heißt es, wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist anstatt mit dem Auto kommt entspannter an. Doch der Ton in den Bussen wird rauer – sagen uns Fahrerinnen und Fahrer.

  • Einsatzkräfte klagen über fehlende Rettungsgassen

    Einsatzkräfte klagen über fehlende Rettungsgassen

    Eine verstopfte Rettungsgasse hat gerade wieder auf der A 3 für Empörung unter den Einsatzkräften gesorgt. Auch über Gaffer auf der A 4 haben wir in diesen Tagen berichten müssen. Jetzt schaltet sich auch Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner ein: mit einem Vorwurf und einem Vorschlag.

  • Straßensanierung wird zum Albtraum

    Straßensanierung wird zum Albtraum

    Dass man sich als Hauseigentümer an den Kosten für Straßensanierungen beteiligen muss, ist immer ärgerlich – für einige Menschen in Wetzlar kann das jetzt aber dramatisch teuer werden. Bis zu 60.000 Euro sollen sie für die Sanierung der Straße zahlen. Einige fürchten, dass diese Summen existenzbedrohend werden könnten.