Verkehr

  • Calden will Flughafen-Anteile loswerden

    Calden will Flughafen-Anteile loswerden

    Der Flughafen in Kassel tut sich weiterhin schwer. Nach wie vor ist er ein Verlust-Geschäft und das belastet auch seine Anteils-Eigner – die einen mehr, die anderen weniger. Die Gemeinde Calden, auf deren Gebiet der Flughafen liegt, ist mit sechs Prozent an ihm beteiligt. Das klingt zwar erst einmal nicht nach viel, doch der Haushalt wird durch die Verluste des Flughafens so sehr belastet, dass er nicht genehmigt wurde. Calden will seine Anteile jetzt unbedingt loswerden.

  • Wie der Koffer in den Flieger kommt

    Wie der Koffer in den Flieger kommt

    Jetzt zur Ferienzeit haben die Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen richtig Stress. Denn die bis zu 220.000 Fluggäste am Tag haben jede Menge Gepäck bei sich. Doch wie kommen die Koffer in die Flieger. Wir haben nachgeschaut.

  • Hunsrück-Airport profitiert von Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen

    Hunsrück-Airport profitiert von Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen

    Vor kurzem war Hessens Verkehrsminister Tarek Al Wazir bei uns im Studio und hat angekündigt, dass er stärker gegen Airlines vorgehen möchte, die sich nicht an das Nachtflugverbot halten. Und trotzdem verstoßen Ryan Air, Condor und Co. Immer noch sehr oft dagegen und landen nach 23 Uhr. Als Ausweg bietet sich nun der Hunsrück-Airport Hahn an. Den Flughafen freut es, die Anwohner weniger.

  • Streit über Rheinvertiefung

    Streit über Rheinvertiefung

    Zu einem anderen Fortbewegungsmittel: Dem Schiff. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister, Volker Wissing, will den Rhein als Wirtschaftsader stärken. Das bedeutet: Den Fluss ausbauen. Doch das zuständige Bundesverkehrsministerium arbeitet ihm nicht schnell genug. Ein Problem vor allem für große Containerschiffe mit Tiefgang

  • Lokomotivführer dringend gesucht

    Lokomotivführer dringend gesucht

    Welcher kleine Junge träumt nicht davon, einmal Lokomotivführer zu werden. Aber irgendwie erinnern sich immer weniger an diesen Traum, wenn sie erwachsen sind. Lokomotivführer sind Mangelware. Der Konkurrenzkampf um die wenigen Lokführer auf dem Markt ist sogar so groß, dass die deutsche Bahn in Frankfurt inzwischen verstärkt auf Quereinsteiger setzt. Ortstermin in Bischofsheim.

  • Der Traum vom Fliegen wird wahr

    Der Traum vom Fliegen wird wahr

    Den Traum vom Fliegen haben viele – auch meine Kollegin Melanie May. Für ist der Traum nun Wirklichkeit geoworden. Melanie hat den Schnuppertag beim Flugsportverein in Bad Sobernheim genutzt, um als „Pilotin für einen Tag“ so richtig durchzustarten.  

  • Dieselfahrern droht Stilllegung

    Dieselfahrern droht Stilllegung

    Immer wieder kommen neue Details in der Dieselaffäre ans Licht, vergangene Woche wurde sogar Audi-Chef Rupert Stadler verhaftet. Die deutschen Autobauer versuchen die Affäre kleinzureden. Ihr bisher einziger Lösungsvorschlag für die Kunden in Deutschland: ein Update für die Schummelsoftware. Doch freiwillig ist das umstrittene Update nicht. Wer sich weigert, dem droht das Kraftfahrtbundesamt das Auto stillzulegen. Wir haben einen Dieselbesitzer auf der Eifel getroffen, der sich jetzt mit einer Klage dagegen wehrt. Eine Geschichte: David gegen Goliath.

  • Zu Gast im Studio: Fraportchef Stefan Schulte bei Eva Dieterle

    Zu Gast im Studio: Fraportchef Stefan Schulte bei Eva Dieterle

    Wir starten heute am Frankfurter Flughafen. Denn dort gab es heute die Fraport-Verkehrszahlen im Mai 2018: Und die zeigen erneut ein starkes Wachstum. Im Mai zählte der Flughafen Frankfurt rund 6,1 Millionen Fluggäste, das ist ein Anstieg von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch dieses Wachstum ist Fluch und Segen zugleich, denn viele werden sich noch an das Chaos zu Beginn der Osterferien erinnern. 3.500 Passagiere haben da ihren Flug verpasst. Und das könnte erst der Vorgeschmack gewesen sein auf die Sommerferien, dann werden in Frankfurt in Spitzenzeiten bis zu 240.000 Passagiere am Tag erwartet.

  • Polizei kontrolliert Fußgänger

    Polizei kontrolliert Fußgänger

    Im Straßenverkehr kann es ziemlich schnell gefährlich werden. Kurz nicht aufgepasst und schon kracht es. Bei kleineren Auffahrunfällen kein Problem, denn dann wird der Autofahrer durch Blech und Airbags geschützt. Ganz anders die Fußgänger: Werden sie angefahren, geht es um Leben oder Tod. Dabei sind es oft die Fußgänger selbst die ihr Leben riskieren.

  • Ryanair und das Nachtflugverbot

    Ryanair und das Nachtflugverbot

    Die irische Billigfluglinie Ryanair ist dafür bekannt, dass sie ihre Flugumläufe sehr eng taktet. Das bedeutet: Schon wenige Minuten zwischen zwei Flügen, die den ganzen Tag über mitgeschleppt werden, können sich zu einer größeren Verspätung addieren. Und so landen Ryanair-Maschinen schon fast regelmäßig erst während des Nachtflugverbots, also nach 23 Uhr am Frankfurter Flughafen. Keine andere Airline verstößt damit so häufig gegen die Auflage wie Ryanair.

  • Bahn inspiziert ihr Schienennetz für mehr Sicherheit

    Bahn inspiziert ihr Schienennetz für mehr Sicherheit

    Wissen Sie eigentlich wer der größte private Waldbesitzer Deutschlands ist? Es ist: Die Deutsche Bahn. Rund 20.000 Hektar Wald gehören dem Unternehmen, das sind umgerechnet fast 29.000 Fußballfelder. Und dieser Wald muss ganz besonders gepflegt werden, denn jeder Baum kann leicht zu einer großen Gefahr für den Schienenverkehr werden.

  • Zugeparkte Straßen behindern Einsatzkräfte

    Zugeparkte Straßen behindern Einsatzkräfte

    Absolutes Halteverbot, parken verboten. Die meisten von uns wissen wahrscheinlich, was das bedeutet. Die Wiesbadener wissen das auch. Trotzdem wird dort in manchen Vierteln kreuz und quer geparkt. Das geht so lange gut, bis es mal brenzlig wird. Wir haben die Wiesbadener Berufs-Feuerwehr mit der Drehleiter begleitet. Auf ihrer beschwerlichen Fahrt durch die Häuserschluchten in zwei der dicht besiedeltsten Wohnviertel Deutschlands.

  • Fahrradmesse in Germersheim

    Fahrradmesse in Germersheim

    Es wird in letzter Zeit viel von der Verkehrswende gesprochen und wenn es dabei um Alternativen zum Auto geht, ist immer wieder – zumindest in großen Städten – vom Fahrrad die Rede. Und da scheinen der Phantasie nahezu keine Grenzen gesetzt zu sein, wie Radfans jetzt im süd-pfälzischen Germersheim erleben konnten. Dort fand zum 23. Mal die Spezialmesse „Spezi“ statt.

  • Unsicherheit bei Opel wächst

    Unsicherheit bei Opel wächst

    Wie kann der Rüsselsheimer Autobauer Opel mit seinen Autos wieder Gewinn machen? Der Streit über den richtigen Sanierungsweg hat sich zugespitzt. Die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat werfen dem neuen Mutter-Konzern PSA offenen Tarifbruch vor. Denn PSA will nicht nicht in die deutschen Standorte investieren, solange die Mitarbeiter auf den vereinbarten Lohnerhöhungen beharren. In Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern gab es deshalb heute Betriebsversammlungen.

  • Trier ist abgehängt!

    Trier ist abgehängt!

    Wer von weiter weg mit dem Zug am Trierer Hauptbahnhof ankommt, hat oft eine längere Reise hinter sich. Denn seit 2014 ist der Bahnhof vom Fernverkehr der Deutschen Bahn abgekoppelt. Rechtzeitig kommt hier nur an, wer mehrfach umsteigt und alle Anschluss-Züge erreicht. Ein Beschluss des Bundesrates soll nun dafür sorgen, dass wichtige Touristen- und Wirtschaftsstandorte wie Trier auch in Zukunft nicht den Anschluss verlieren.