Es ist der zweite Streik innerhalb von zwei Wochen. Eine Einigung im Tarifstreit zwischen der irischen Billig-Airline Ryanair und den Gewerkschaften scheint in weiter Ferne. Piloten und Flugbegleiter haben heute erneut die Arbeit niedergelegt, um für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Ryanair musste deshalb europaweit rund 250 der geplanten 2.400 Flügen absagen, unter anderem in Frankfurt.
In Wiesbaden kämpfen die Regierungsparteien darum, das Fahrverbot für bestimmte Diesel-Autos in Frankfurt zu verhindern, das ab Februar in Kraft treten soll. Die hessische Landesregierung hatte gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden Berufung eingelegt. Sie hofft nun darauf, dass Hardware-Nachrüstungen der Diesel-Autos die Rettung sein könnten. Wie sich Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz das genau vorstellen, dazu mussten sie heute in einer Sondersitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Rede und Antwort stehen.
Barrierefrei wird immer mehr, auch der Bahnhof im pfälzischen Sulzbachtal bei Kaiserslautern. Er sollte laut Planung zumindest barrierfrei werden. Doch jetzt klafft nach der aufwendigen Sanierung eine Lücke von 50 Zentimetern zwischen Bahnsteigkante und Zug.
Eigentlich soll zwischen elf Uhr abends und fünf Uhr morgens am Frankfurter Flughafen nicht geflogen werden, doch immer wieder gibt es Ausnahmen vom Nachtflugverbot. Allein im August waren es 124 verspätete Landungen. Eine Situation, mit der Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir nicht zufrieden ist. Er hat jetzt einen Plan vorgelegt, mit dem es mit der Nachtruhe am Flughafen besser werden soll.
In der letzten Landtagssitzung vor der Wahl in Hessen hat es noch einmal richtig Zündstoff gegeben. Schuld ist das drohende Fahrverbot für Dieselautos in Frankfurt. Welche Konsequenzen muss die Politik aus dem Gerichtsurteil ziehen und wie kann betroffenen Autobesitzern geholfen werden?
Piloten und Flugbegleiter messen ihre Kräfte im Tarifstreit mit Ryanair. Seit knapp 15 Stunden streiken die Mitarbeiter der irischen Billigfluglinie. Mehr als die Hälfte der Ryanair-Flüge am Hunsrück Flughafen Hahn und an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt wurden gestrichen.
Das hat viele kalt erwischt: Frankfurt bekommt ein Dieselfahrverbot. Schon in 5 Monaten dürfen Euro 4-Diesel nicht mehr in die Innenstadt, in einem Jahr trifft es dann auch die gar nicht so alten Euro 5-Diesel. Während die Landesregierung über Ausnahmeregelungen nachdenkt, hat die FDP zu einem Diesel-Gipfel geladen.
Möglichst billig in den Urlaub fliegen. Mit niedrigen Preisen möchte die irische Fluggesellschaft Ryanair ihre Passagiere überzeugen. Das geht aber nur mit großen Einsparungen bei den Kosten – zum Beispiel bei den Gehältern der Piloten und Flugbegleiter. DIE wollen das nicht länger hinnehmen – erst vor einem Monat kommt es zum bisher größten Streik in Deutschland. 55.000 Passagiere waren damals betroffen. Nun legen die Piloten morgen nach – mit einem 24-Stunden Streik, der Morgen früh um 3 Uhr beginnt.
Gestern hat das Wiesbadener Verwaltungsgericht entschieden, dass es in Frankfurt Fahrverbote Fahrzeuge geben wird. Ab Februar 2019 dürfen keine Diesel mit Euronorm 4 und schlechter mehr rein, auch ganz alte Benziner müssen draußen bleiben. Ab September sind auch Diesel mit Euronorm 5 betroffen. So viel ist sicher. Doch auch einen Tag nach dem Urteil sind noch viele Fragen offen.
Die Menschen im südpfälzischen Wörth-Maximilians-Au sind genervt vom Durchgangs-Verkehr, der morgens durch ihren Ort rollt. Offiziell gilt hier von 6 Uhr bis 8 Uhr 30 eine Durchfahrts-Sperre, doch die Schilder werden von vielen missachtet. Deshalb plant die Stadt jetzt ein bundesweit einzigartiges Pilot-Projekt: Schranken am Ortseingang sollen ab Jahresende dafür sorgen, dass nur noch Berechtigte durchfahren dürfen.
Wird es in Frankfurt ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge geben? Am Mittwoch in einer Woche werden wir es genau wissen. Dann fällt die Entscheidung beim Verwaltungsgericht in Wiesbaden. Die Stadt Frankfurt ist sich relativ sicher, dass es zu Fahrverboten kommen wird – zweifelt aber gleichzeitig daran, dass ein Fahrverbot die Luft tatsächlich sauberer macht. Fakt ist: Es werden immer weniger Dieselautos verkauft.
Sie ist doppelt so hoch wie der Mainzer Dom, 6-Mal so lang wie die London Bridge und sie ist fast fertig. Die Hochmoselbrücke ist die größte Brücken-Baustelle Europas. Jahrelang wurden Teilstücke vom Hunsrück über die Mosel geschoben. Heute dann ist es soweit. 1,7 Kilometer Brücke kommen in der Eifel an.
Drohnen sind inzwischen zum Spielzeug für Jedermann geworden. Der Deutschen Flugsicherung – mit Sitz in Langen – bereiten die funkgesteuerten Mini-Hubschrauber aber zunehmend Ärger. Vor allem am Frankfurter Flughafen. Denn die Hobbypiloten kommen dort immer öfter den großen Flugzeugen in die Quere.
Nach einer kurzen Pause von den heißen Temperaturen, kommt der Sommer jetzt noch mal so richtug zurück. Rund um den Frankfurter Flughafen war es heute wieder richtig heiß. Und deshalb nehmen wir sie jetzt mal auf das Vorfeld. Denn dort stiegen die Temperaturen in der Mittagszeit gewaltig nach oben. An ganz heißen Tagen werden dort in Bodennähe Temperaturen bis zu 60 Grad erreicht. Wir haben einen Mann begleitet, der den Mitarbeitern dort zu einer Abkühlung verhilft. Ein richtig cooler Job!
So gut wie keine S-Bahn in Frankfurt kommt auf die Minute pünktlich. Das soll besser werden. Mit dem neuen S-Bahn Tunnel – einer der meistbefahrenen in Deutschland – sollen Verspätungen der Vergangenheit angehören. Rund 100 Millionen Euro hat sich die Bahn die neue Technik kosten lassen. Nach mehr als drei Jahren Bauzeit ist das neue elektronische Stellwerk nun offiziell im Dienst.
Die AfD im hessischen Landtag will einen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten. Allerdings fehlt der Fraktion eine Stimme, um den Antrag einzubringen.
E-Scooter sind praktisch, aber oft auch ein Ärgernis. Vor allem dann, wenn sie wild in der Gegend rumstehen. Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt 100 Stellflächen ausgewiesen, in denen die Roller abgestellt werden müssen. Wer sich nicht dran hält, für den wird’s teuer.
Manche Schlösser haben ihr eigenes Schlossgespenst. In Sinzig geht es moderner zu. Dort ist im Schloss zurzeit kein Geist, sondern ein Roboter zu Gast. Pepper heißt der humanoide Roboter, der im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms verschiedene Kommunen am Rhein besucht. Wir konnten Pepper zu einem exklusiven Interview überreden.
