Technik

  • Termin steht fest: Salzbachtalbrücke wird am 6. November gesprengt

    Termin steht fest: Salzbachtalbrücke wird am 6. November gesprengt

    Mitte Juni ist die abrissreife Brücke, die die vielbefahrene Autobahn A66 über das Salzbachtal in Wiesbaden führt, überraschend abgesackt. Die Folge waren Vollsperrungen der Autobahn sowie der unter der Brücke verlaufenden Bahntrasse und der Bundesstraße. Schnell war klar: Die Brücke muss gesprengt werden. Und seit heute steht der Termin fest: Den großen Knall gibt es am 6. November.   Nun steht der Zeitplan also: Genau einen Monat ist es noch bis zur Sprengung der Salzbachtalbrücke. Viel musste vorbereitet werden, zum Schluss steht noch die Suche nach Blindgängern an. Viel Arbeit für die Verantwortlichen von Autobahn GmbH und Stadt Wiesbaden. Ulrich Neuroth, Autobahn GmbH: „Es ist eine Sache, der stellen wir uns. Genauso wie den Fragen zur Sicherung der Gebäude im Umfeld. Die Gebäude selbst können wir nicht aktiv sichern, aber wir können im Bereich der Sprengung alle möglichen Schutzmaßnahmen vornehmen und da laufen auch alle Optimierungen auf Hochtouren.“ Die Sprengung – kein leichtes Unterfangen. 220 Kilo Sprengstoff sollen dafür sorgen, dass zunächst am südlichen Teil der Brücke die Pfeiler einknicken und das Bauwerk senkrecht in sich zusammensackt. Exakt zwei Sekunden später sollen die Sprengladungen an der Nordbrücke zünden und diese auf die liegenden Trümmer kippen lassen. 140 Anwohner rund um die Brücke müssen zur Sprengung ihre Häuser verlassen. Hier im Stadtteil Biebrich sieht man dem großen Knall mit gewisser Sorge entgegen: Denise Lupi, Anwohnerin: „Unser Haus ist auch sehr alt, wir haben teilweise keine Rollläden. Was ist, wenn die Fenster springen? Wir müssen ja auch die Häuser verlassen, im Radius von 200 Meter. Also wir machen uns da schon Sorgen.“ Elise Blaschke, Anwohnerin: „Wir sind hier ja ganz nah dran.“ Helmut Habrich, Anwohner: „Die sind ja alle jetzt schon 40-60 Jahre alt die Häuser. In der damaligen einfachen Stampfbeton-Fundamentbauweise. Da kann schon was entstehen, durch so einen Rumms.“ Aktuell sieht […]

  • Gigabit-Gipfel zur digitalen Infrastruktur

    Gigabit-Gipfel zur digitalen Infrastruktur

    Ein Gigabit-Gipfel soll den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Hessen vorantreiben. Doch viele Unternehmen sehen ihre Probleme in diesem Bereich noch lange nicht behoben.

  • Deutschland wird neu vermessen

    Deutschland wird neu vermessen

    Deutschland ist das Land der Vermesser. Kein Quadratzentimeter in Ort, Wald oder Flur, der nicht präzise kartographiert und auf hunderten unterschiedlichsten Karten vermerkt ist. Aber wer jetzt denkt: Irgendwann muss doch mal alles komplett vermessen und damit Schluss sein, der wurde heute oberhalb von Gau-Algesheim eines Besseren belehrt. Denn aktuell wird auch Rheinland-Pfalz wieder neu vermessen.

  • Koch-Show im Weltraum

    Koch-Show im Weltraum

    Musik trifft auf Kulinarik – und das tausende Meter über der Erde. Das Musik-Event „Space Club Kitchen“ fliegt ins Weltall und wird dort mit dem ESA Astronauten Matthias Maurer eine Koch-Show veranstalten. Von der internationalen Raumstation ISS aus kochen sie ein kosmisches Gericht – live übertragen und für alle zum Mitmachen. Die passende Musik dazu liefert der weltbekannte Geiger David Garrett.

  • Wettbewerb um Tunnelbau der Zukunft

    Wettbewerb um Tunnelbau der Zukunft

    Der US-amerikanische Unternehmer und Visionär Elon Musk baut nicht nur Elektroautos und Raumschiffe. Er will auch den Tunnelbau revolutionieren und hat deshalb einen weltweiten Wettbewerb gestartet. Zu den Teilnehmern gehört auch ein Studenten-Team aus Fulda.

  • Autonomer Minibus in Bad Soden – Salmünster

    Autonomer Minibus in Bad Soden – Salmünster

    Autonome Fahrzeuge sind nicht nur eine Zukunftsvision. Jetzt bewegt sich in Hessen zum ersten Mal ein selbstfahrender Bus durch den öffentlichen Straßenverkehr.

  • Neues Rechenzentrum entsteht in Offenbach

    Neues Rechenzentrum entsteht in Offenbach

    Vor zehn Jahren waren die wertvollsten Firmen der Welt noch Erdölunternehmen, heute verspricht der Handel mit Daten die größten Gewinne. Dafür brauchen Firmen große Rechenzentren und das größte in Deutschland entsteht jetzt in Offenbach. Ein Infrastrukturprojekt, das dem Rhein-Main-Gebiet viel bringt, aber auch einiges abverlangt.

  • Technische Probleme: FDP-Parteitag muss abgebrochen werden

    Technische Probleme: FDP-Parteitag muss abgebrochen werden

    Am Wochenende stand der digitale Parteitag der FDP an – mit der Wahl des Landesvorstands. Doch dazu sollte es nicht kommen. Bei der Partei, die nach eigenen Aussagen die Zukunft digital gestalten will, ging beim digitalen Parteitag so einiges schief.

  • Lüften ist nicht gleich lüften

    Lüften ist nicht gleich lüften

    Morgen startet in Rheinland-Pfalz wieder der Schulunterricht. Doch auch nach den Osterferien haben nicht alle Klassenräume Lüftungsanlagen, die die Luft von Coronaviren reinigen. Doch es gibt ein paar rühmliche Ausnahmen.

  • 30 Jahre Technik Museum Speyer

    30 Jahre Technik Museum Speyer

    Für Museen ist dieses Jahr wahrlich kein gutes. Lange mussten sie zu bleiben, dann durften sie öffnen und jetzt hat das Technikmuseum in Speyer schon wieder zu: Corona-Notbremse. Wir haben uns gesagt: Zum 30sten Geburtstag des Technik Museums, der in diesen Tagen ist, werfen wir einen Blick hinter die verschlossenen Türen.

  • Bombenentschärfung in Babenhausen

    Bombenentschärfung in Babenhausen

    Ausnahmezustand im südhessischen Babenhausen: Nach dem Fund einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg musste dort heute gleich ein ganzer Ortsteil evakuiert werden. Bei der genaueren Untersuchung der Fundstelle stieß der Kampfmittelräumdienst dann gleich noch auf zwei weitere Weltkriegsbomben.

  • Corona-Testgerät für die Atemluft

    Corona-Testgerät für die Atemluft

    Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist immer wieder die Rede von sogenannten „Superspreadern“. Gemeint sind Infizierte, die besonders viele andere Menschen anstecken. Sie frühzeitig zu ermitteln und zu isolieren, könnte helfen, die Pandemie weiter einzudämmen. Fragt sich nur: Wie? Ein Forscher aus dem nordhessischen Gemünden bei Marburg könnte eine Antwort gefunden haben.

  • Europas größter Umschlagplatz für Medizinprodukte

    Europas größter Umschlagplatz für Medizinprodukte

    In den nächsten Wochen soll es den ersten Impfstoff gegen Corona geben – vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech. Je näher ein Impfstoff rückt desto dringlicher wird die Frage: Wie läuft die Verteilung ab? Dreh- und Angelpunkt dabei wird der sogenannte „Pharma-Hub“ am Frankfurter Flughafen sein. Er ist Europas größter Umschlagplatz für Medizinprodukte.

  • Justus-Liebig-Schule lässt Wetterballon steigen

    Justus-Liebig-Schule lässt Wetterballon steigen

    Eine Projektgruppe der Darmstädter Justus-Liebig-Schule hat heute einen Wetterballon aufsteigen lassen. Seit Wochen haben die Zehntklässler an der Sonde gebastelt, heute Mittag war der große Start. Der Wetterballon hat in über 5.000 Metern Höhe Osthessen und Nordbayern überquert.

  • Technische Universität Kaiserslautern stellt Unimog ohne Fahrer vor

    Technische Universität Kaiserslautern stellt Unimog ohne Fahrer vor

    In Zukunft werden voraussichtlich alle Autos autonom fahren. Wie weit die Entwicklung bei den Nutzfahrzeugen schon ist, hat jetzt die Technische Universität Kaiserslautern mit einem Unimog gezeigt, der auch ohne Hilfe eines Fahrers zum Beispiel bei Naturkatastrophen eingesetzt werden könnte.