NFL zu Gast in Frankfurt
Am Wochenende wird’s wieder sportlich im ausverkauften Frankfurter Deutsche Bank Park. Diesmal strömen die Fans allerdings nicht zu einem Heimspiel der Eintracht, stattdessen ist American Football angesagt. Die umsatzstärkste Sportliga der Welt, die NFL, trägt dieses Jahr zwei Heimspiele am Main aus. Das erste am Sonntag. Für viele mag der Sport ein Buch mit sieben Siegeln sein, aber die Begeisterung rund um das Spiel ist enorm. Rund zwei Millionen Ticketanfragen gab es für die beiden Spiele. Und das Drumherum ist – typisch amerikanisch – alles etwas größer, als man es sonst kennt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Das sind sie, die Spieler mit Millionen Fans auf dem gesamten Planeten, die aber hier in Deutschland noch längst nicht jeder kennt. Reporter: „Sagt Ihnen der Name Tyreek Hill etwas?“ „Nein.“ „Bin ich total überfragt.“ „Vielleicht Schauspieler, keine Ahnung?!“ Reporter: „Was sagt Ihnen der Name Patrick Mahomes?“ „Überhaupt gar nichts.“ Patrick Mahomes, das ist er. Wertvollster Spieler der vergangenen Saison, Jahreseinkommen: rund 50 Millionen Dollar. Das Aushängeschild dieses Wochenendes. Heute Morgen ist sein Team, Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs, in Frankfurt gelandet. Zur Stunde läuft die Pressekonferenz des Teams. Patrick Mahomes, Quarterback Kansas City Chiefs „Es ist wirklich cool, auf dieser Weltbühne zu stehen, hier in Deutschland. Ich wollte schon lange mal hierherkommen. Das ist eine enorme Erfahrung, ich freu mich drauf.“ Und auch Mahomes‘ Gegenüber an diesem Wochenende, die Nummer 1 der Miami Dolphins, hat einen – im wahrsten Sinne des Wortes – klangvollen Namen. Tua Tagovailoa, Quarterback Miami Dolphins „Tuanigamanuolepola… and then… Tagovailoa.“ Oder kurz: Tua, wie ihn die Amerikaner nennen. Der Hawaiianer ist mit den Dolphins seit Dienstag am Main – und hatte schon die Gelegenheit, etwas Deutsch zu lernen. Tua Tagovailoa, Quarterback Miami Dolphins: „Ich glaube, ich kann es schon ganz gut sagen, aber ich weiß nicht so…“ Zwischenruf […]