Deutsche Jugendmeisterschaft der Sportakrobatik
Artistik und Bodenturnen kombiniert mit Tanz und Ballettelementen – das alles zusammen ergibt: Sportakrobatik. Am Wochenende fanden in Mainz die Deutschen Jugendmeisterschaften statt. Mit großen Hoffnungen ist dort ein Trio aus Mainz an den Start gegangen. Wir haben die Formation am Finaltag begleitet. Noch ein bisschen Haarspray für die Frisur, denn heute muss alles perfekt sitzen. Für Mila, Anuschka und Neele vom KKSV Mainz Finthen geht es heute um alles oder nichts. Nach Platz 5 im Vorkampf turnen sie im Finale ihre letzte Übung. Ihr Ziel – ein Podestplatz. Kurz vor dem Start ist die Aufregung groß. Neele Jahnson, KKSV Mainz Finthen: „Ich geh mir nochmal die Vorübung durch und die ganze Choreo mit Elementen. Und ja, ich sag mir auch immer, dass alles klappen wird.“ Die Kür besteht aus dynamischen Elementen, wie zum Beispiel geworfenen Saltos oder Schrauben, und Balance-Elementen wie Handständen. Dabei bewerten die Kampfrichter die Übung nach zwei Kriterien: Stefanie Caro Ortiz, Kampfrichterin: „Wie sind die Flugphasen, wie sind die Halteelemente, wie sind die Körperformen, ist es perfekt, ist es genauso wie es vorgeschrieben ist. Und der zweite Punkt ist die Artistik. In der Artistik wird das Tänzerische bewertet. Wie passt die Übung zur Musik? Wie turnen die Sportler miteinander? Für den Erfolg braucht es vor allem Vertrauen. Die Sportler starten in verschiedenen Disziplinen: Als Damen- oder Herren-Paar, gemischtes Paar, als 4er-Herren-Gruppe oder Damentrio. Und in dieser Kategorie wird es für Mila, Anuschka und Neele jetzt ernst. Ihre Choreographie und die einzelnen Elemente: Alles klappt nahezu perfekt. Mila Pleugner, KKSV Mainz Finthen: „Also ich fühl mich gut, weil es hat alles geklappt und wir haben unser Bestes gegeben. Und die Wertung ist auch okay“ Neele Jahnson, KKSV Mainz Finthen: „Ich bin auch erleichtert, dass alles gut war und jetzt gucken wir mal welcher Platz wir sind.“ Nach […]