Es sind oft die großen Unternehmen, die im Scheinwerferlicht stehen. Die BASF in Ludwigshafen, Böhringer Ingelheim oder Schott in Mainz. Dabei hat Rheinland-Pfalz besonders viele „hidden-champions“. Kleinere Firmen, die in ihrem Bereich ganz vorne sind. Busch Microysystems in Langenlohnsheim bei Bad Kreuznach zum Beispiel. Um Defizite im Land auszugleichen greift die Investitions- und Strukturbank unter die Arme.
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Volle Krankenhausflure, lange Wartezeiten, gestresstes Personal. Alltag in den überfüllten Notaufnahmen in der Region. Schwer kranke Patienten werden so oft zu spät behandelt. Die Kassenärztliche Vereinigung denkt daher darüber Nicht-Notfälle zur Kasse zu bitten. Muss dann der Patient selbst entscheiden, ob es ein Notfall ist? Wir sind jetzt am Katholischen Klinikum Mainz wo sich die Zahl der Notfälle in den vergangenen Jahren fast verdoppelt hat – auf mittlerweile 30.000 Fälle.
Unser Sportreporter, David Rischke, bringt sie auf den aktuellen Stand in Sachen Bundesliga-Wochenende.
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Sie kommen um zu helfen und brauchen schließlich selbst Hilfe. Übergriffe auf Notfallsanitäter gehören leider mittlerweile zum Alltag. Das Bundeskabinett hat deshalb gestern eine Gesetzesverschärfung beschlossen. Künftig sollen tätliche Angriffe mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden können. Das Rote Kreuz in Rheinhessen schlägt jetzt Alarm. Wir schauen uns die Probleme vor Ort auf der Rettungsleitstelle in Mainz an.
„Zu viel Dünger auf dem Feld, geht erst ins Wasser, dann ins Geld“ – das ist eine der so genannten „neuen Bauernregeln“, die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks herausgegeben hat. Die Kampagne soll auf Missstände in der Landwirtschaft aufmerksam machen. Bisher erntet die SPD-Politikerin damit aber vor allem heftige Kritik, auch von Bauern in unserer Region. Die fühlen sich nämlich beleidigt.
Am Montag in zwei Wochen ist Rosenmontag. Hunderttausende werden dann in Mainz an der Straße stehen und mitfeiern. Und während so mancher Narr am liebsten schon morgen Rosenmontag hätte, ist Wagenbaumeister Dieter Wenger froh um jede Minute, die ihm noch bleibt. In den Hallen des Mainzer Carneval-Vereins entstehen nämlich die Motivwagen, und da ist im Moment jede Menge los.
Wenn bei der Feuerwehr der Notruf eingeht, dass eine Chemiefirma brennt, dann weiß jeder: Hier besteht Explosionsgefahr. So war das auch am frühen Morgen in einem Chemiebetrieb im südpfälzischen Edenkoben. Nicht nur die Feuerwehr, sondern auch der Katastrophenschutz wurde direkt alarmiert.
Wenn einem Flüchtling in Deutschland der Asylantrag abgelehnt wurde, muss er das Land verlassen. Eigentlich, denn es gibt noch die sogenannte Duldung! Das bedeutet: Ist der abgelehnte Asylant beispielsweise krank oder hat keinen Pass, muss er vorerst geduldet werden und bleibt im Land. Gleich haben wir aktuelle Zahlen aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Vorher aber hören wir die kritische Stimme der rheinland-pfälzischen Christdemokraten, die sagen: Es muss konsequenter abgeschoben werden.
Donald Trump, der neue Präsident der Vereinigten Staaten, unterschreibt Erlass um Erlass und twittert täglich, was er demnächst noch angehen möchte. Eine Importsteuer zum Beispiel. Das war auch Thema beim größten Wirtschaftstreffen in Deutschland. Beim Jahresempfang der rheinland-pfälzischen Wirtschaftskammern tauschen sich rund 4000 Unternehmer und Verbandsfunktionäre in Mainz aus. Bevor wir in der Landeshauptstadt sind, starten wir in der Südpfalz, wo man nicht nur über Donald Trump spricht, sondern bereits handelt.
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Ditib, das ist ein türkisch-islamischer Dachverband, der derzeit in der Kritik steht wenn es um islamischen Religionsunterricht bei uns geht. Ditib ist nämlich ein verlängerter Arm der türkischen Religionsbehörde und steht damit unter dem Einfluss des türkischen Staates. Für viele problematisch angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Türkei. Im südpfälzischen Germersheim ist Ditib aber ein noch größeres Thema, denn dort soll eine neue Ditib-Moschee entstehen. Direkt neben der Alten. Erst gab es eine Genehmigung von der Kreisverwaltung, dann flattert der Eilantrag der Stadt ins Haus: Baustopp.
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Und jetzt kommen wir zu einer echt kuriosen Sportgeschichte. Als vor 2 Jahren der Basketball-Bundesligist TBB Trier insolvent geht, verlässt der Publikumsliebling Jermaine Bucknor unter Tränen den Verein. Jetzt, knapp 2 Jahre später ist er wieder da, beim Nachfolgeverein Gladiators Trier. Und das hat er ein paar Basketballfans zu verdanken.
Die Entscheidung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, den früheren Landrat des Kreises Ahrweiler Jürgen Pföhler wegen möglichen Fehlverhaltens in der Flutnacht nicht anzuklagen, wird weiter heftig diskutiert. Auch der Rechtsausschuss des Landtages befasst sich mit der Sache.
Zu Gast im Studio ist die Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz Susanne Wingertszahn. Mit ihr reden wir unter anderem über die Situation von Menschen ohne Berufsabschluss.
In Worms stellt Intendant Nico Hofmann das Ensemble der diesjährigen Nibelungen-Festspiele vor. Auf dem Programm steht das Stück „Der Diplomat“. Darin geht es um einen Krieg, den keiner will, der aber unvermeidbar erscheint.
