Kurznachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen
Weitere Nachrichten im Überblick.
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Hinterlässt ein Verstorbener keine Erben oder wird die Erbschaft ausgeschlagen, erbt der Fiskus. Weil immer mehr Menschen keine Nachkommen haben, müssen sich die Bundesländer um deren Nachlass kümmern. Hört sich zunächst einmal positiv an für die Länder, oft sind es aber alte, renovierungsbedürftige Häuser, um die es geht. Ein solches Haus steht auch in Liebenau im Landkreis Kassel. Zum Ärger der Nachbarn, denn das Haus bietet nur noch Ratten und Ungeziefer ein Dach über dem Kopf.
Wegen der russischen Agrar-Sanktionen im Konflikt um die Ost-Ukraine, rechnen rheinland-pfälzische und hessische Landwirte mit einem erheblichen Gewinnrückgang. Davon sind nicht nur Fleischproduzenten, sondern auch Obstbauern betroffen. Der Bauernverband Rheinland-Nassau spricht von einem schwierigen Jahr für die Bauern.
Trübe Aussichten für die Freibäder in Rheinland-Pfalz und Hessen. Der verregnete August macht den Schwimmbadbetreibern schwer zu schaffen. Es fehlen die Gäste. Das miese Wetter verhagelt den Bädern sogar die gesamte Saison-Bilanz.
Die Kurznachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen.
Die Autobahn 45 vom Rhein-Main-Gebiet ins nordrhein-westfälische Sauerland ist bekannt für ihre vielen Talbrücken. Einige davon sind aber inzwischen so marode, dass sie dringend saniert werden müssen. Deshalb werden jetzt auf hessischer Seite insgesamt 22 Brücken von Grund auf erneuert. Ein millionenteures Projekt, dass sich Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir von ganz oben angesehen hat.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist auf Sommertour und die führte sie heute nach Ludiwgshafen. Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte sie dort das Haus der Medienbildung.
„Wer regiert uns morgen?“ So heißt unsere neue Serie! Dazu begrüßen wir in den nächsten Wochen Nachwuchspolitiker aus Rheinland-Pfalz und Hessen bei uns im Studio. Den Start macht heute Jaqueline Rauschkolb , die Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen Jungsozialisten Jacqueline Rauschkolb!
Die Zukunft des Regionalflughafens im rheinland-pfälzischen Zweibrücken bleibt weiter das zentrale politische Thema dieser Tage. Nur durch die finanzielle Unterstützung der Fluggesellschaft TUIfly kann der Flugbetrieb noch bis November aufrecht erhalten bleiben. Nicht mehr viel Zeit für den Insolvenzverwalter, der jetzt mit Hochdruck nach einem Investor sucht.
Das Thema Nürburgring kommt auch nach dem Verkauf nicht zur Ruhe. Im März erst hatte der Düsseldorfer Autozulieferer Capricorn die Rennstrecke gekauft und wollte die Rennstrecke wieder auf Kurs bringen. Jetzt soll die zweite Rate des Kaufpreises von 77 Millionen Euro nicht überwiesen worden sein. Ist das ein Zeichen für eine neue Krise am Ring?
Es ist der bekannteste Frankfurter Stadtteil und auch sicher der Verrufenste. Doch die Zeiten, wo das Bahnhofsviertel vor allem aus Drogenkriminalität und Prostitution bestand, sind vorbei. Das Viertel entwickelt sich zu einem Stadtteil, der auch Besserverdienende anzieht. Donnerstag Abend lädt die Stadt zur Bahnhofsviertel-Nacht ein und bereits jetzt hat der Oberbürgermeister einen Rundgang durch das „Viertel im Wandel“ gemacht.
Der Flughafen Zweibrücken ist derzeit das politische Top-Thema. Heute sind Vertreter der Landesregierung zu Gesprächen anch Brüssel gefahren. Es geht um Zahlungen des Landes vor allem für den Sicherheitsbereichdes Regional-Airports. Der Airport ist pleite. Eine Kunde des Flughafens hat nun Zahlungen übernommen, so dass der Flugbetrieb zunächst einmal weitergehen kann. Derweil diskutiert die Politik im Land über die Zukunft des Flughafens und der Region.
„Andere Städte haben eine Universität – Marburg ist eine“. Größter Arbeitgeber der Stadt ist die Philipps-Universität. Von den 72.000 Einwohnern sind knapp 26.000 Studenten der Philipps-Universität. Heute wird der Grundstein für die neue Uni-Bibliothek gelegt. Wissenschaftminister Rhein und Finanzminister Schäfer werden die Millioneninvestion in den Wissenschaftsstandort Marburg heute anschieben.
Der Streit um die Neuausschreibung des Mainzer Weihnachtsmarktes erreicht mitten im Sommer einen neuen Höhepunkt. Das Verwaltungsgericht gibt des Klagen von Marktbeschickern recht und verdonnert die Mainzer Stadtverwaltung zu einer Neuausschreibung – drei Monate vor dem Eröffnungstermin am 27. November. Oder findet der Weihnachtsmarkt garnicht erst statt?
Ein Milliardär schenkt seiner Heimatgemeinde 2,4 Millionen Euro und befreit sie von ihrer Schuldenlast. Bedingung: Die Kommune darf drei Jahre keine neuen Miese machen. Ein Jahr nach der Schenkung hat Grebenhain die Auflagen erfüllt – obwohl es auch wieder Schulden gibt.