Natur

  • Bundeswehrübung im Vogelsbergkreis

    Bundeswehrübung im Vogelsbergkreis

    Die Älteren unter Ihnen werde sich vielleicht noch erinnern – früher waren sie ein gewohntes Bild: Bundeswehrkolonnen auf unseren Straßen. Heute zählen große Militärübungen in der Öffentlichkeit zu den eher seltenen Ereignissen. So auch in den letzten Tagen im hessischen Vogelsbergkreis. Seit Anfang der Woche läuft dort im Schlitzer Land eine große Bundeswehrübung. Mit über 230 Soldaten und schwerem Gerät. “Brückenschlag über die Fulda”, so lautet das heutige Manöver. Um den an dieser Stelle 30 Meter breiten Fluss zu überqueren, bauen die Soldaten eine sogenannte Faltfestbrücke auf. Die kann jedes der teils über 100 Tonnen schweren Bundeswehrfahrzeuge tragen. Major Rommelfanger, Panzerpionierbataillon 1 Holzminden „Und jetzt haben wir Anmarschweg und auch den Abmarschweg mit einer Faltstraße befestigt, damit die Fahrzeige sich nicht in den Boden eingraben und dann eben vor der Brücke stehenbleiben.“ Wenig später rollen die gepanzerten Transportfahrzeuge über die Aushilfsbrücke. Rund 230 Soldaten nehmen mit über 70 Fahrzeugen an der Übung teil. Sie dient der Vorbereitung für einen über 1.000 Kilometer langen Marsch im kommenden Jahr. Major Mühling, Jägerbataillon 1 Schwarzenborn „Wir werden nächstes Jahr an eine großen NATO-Übung teilnehmen, genannt ‚Saber Strike‘ und werden dazu über Deutschland, Polen nach Litauen marschieren, was eine sehr große Marschleistung für uns bedeutet und das muss heute mal geübt werden.“ Wichtig bei solchen Manövern ist auch immer die Kommunikation mit den betroffenen Gemeinden wie Schlitz. Heiko Simon (CDU), Bürgermeister Schlitz „Deswegen wurde das alles im Vorfeld sehr gut abgestimmt. Wir haben teilweise Liegenschaften für die Kfz-Wartung zur Verfügung gestellt, auch Übernachtungsmöglichkeiten auf einem Campingplatz, und ich bin selbst Oberleutnant der Reserve, von daher war es mir auch ein Anliegen das alles möglich zu machen.“ Die Bundeswehrübung ist seit Tagen das Ereignis hier im Schlitzer Land. Daher auch großes Interesse an den großen Geräten. Daniela Weigert, Anwohnerin „Ist doch interessant, das mal zu […]

  • In Irrel entsteht neue Hängeseilbrücke

    In Irrel entsteht neue Hängeseilbrücke

    Die verheerende Flut vor zwei Jahren hat in Rheinland-Pfalz viele Wunden hinterlassen. Familien haben ihre Angehörigen verloren, Menschen ihr Heim, Unternehmer ihre Lebensgrundlage und der kleine Ort Irrel an der Prüm hat sein Wahrzeichen, die alte Brücke, verloren. Doch während der Wiederaufbau an manchen Stellen noch schleppend verläuft, konnte zumindest diese Wunde jetzt geheilt werden. Herbert Theis (parteilos), Ortsbürgermeister von Irrel „Es war ein ganz komisches Gefühl, nachdem wir gesehen haben, was im Ort passiert war und dass dann das Gerücht rumging: Die Brücke ist weg. Die alte Brücke haben wir etwa zwei Kilometer unterhalb der Wasserfälle auf einer Wiese gefunden. Sie war komplett wie zusammengefaltet. Lediglich das Dach, das hat gefehlt. Das haben wir auch nirgendwo mehr gefunden, auch nicht in den Orten unterhalb von Irrel.“ Mehr als 60 Jahre lang hat die alte Holzbrücke die Stromschnellen der Prüm überspannt, war das Wahrzeichen der Stadt und ein Magnet für Besucher. Jetzt, zwei Jahre nach der Flut, spannt sich, kaum 100 Meter vom alten Standort entfernt, ein neuer Übergang über das Tal. Eine ganz besondere Hängebrücke. Daniela Torgau, Geschäftsführerin Zweckverband Naturpark Südeifel „Es ist eine Hängebrücke, die man als aufgehängte Brücke bezeichnet. Das heißt, sie hat eine Überhöhung. Und diese Brücke ist 110 Meter lang, ist an mehr als 10 Meter hohen Pylonen aufgehangen. Sie ist vielleicht nicht die längste Brücke, auch mit 17 Metern nicht die höchste aber sie verbindet Hängebrücke mit Aussichtspunkt.“ Zudem kommt die aufgehängte Brücke ohne einen Mittelpfeiler aus, der bei einer neuerlichen Flut Hauptangriffspunkt wäre. Dass jetzt bereits eine neue Brücke hier die beiden Talseiten verbindet, liegt auch daran, dass das knapp 1,2 Millionen teure Bauwerk zu 100 Prozent aus dem sogenannten Sondervermögen der Landesregierung zum Wiederaufbau finanziert werden konnte. Ein Umstand, über den sich auch der Verbandsbürgermeister freut. Moritz Petry (CDU), Bürgermeister Verbandsgemeinde Südeifel […]

  • Großeinsatz nach Fischsterben im Werratalsee

    Großeinsatz nach Fischsterben im Werratalsee

    Es ist ein unheimliches Bild, das der nordhessische Werratalsee in den letzten Tagen abgibt. Immer wieder schwimmen tote Fische auf der Oberfläche oder werden angeschwemmt. Der örtliche Angelsportverein schlug darauf hin Alarm, denn die Lage im See verschlechtert sich rapide. Inzwischen kämpft das Technische Hilfswerk um das Leben der Tiere. Mit schwerem Gerät versuchen die Helfer des Technischen Hilfswerks die Fische zu retten. Vom Ufer aus sollen diese gigantischen Pumpen dem See Sauerstoff zuführen, denn die Fische scheinen im Wasser regelrecht erstickt zu sein. Max Mölkner, Technisches Hilfswerk „Wir haben hier gegenwärtig drei Großpumpen stehen mit unterschiedlicher Pumpleistung. In Summe kommen wir auf mehrere tausend Liter die Minute, die wir mit diesen Pumpen fördern können. Dort wird dann jeweils Wasser dem See entnommen und dann direkt wieder eingespeist und jeweils dann so eingespeist, dass es dann Umgebungsluft mit reinzieht um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen.“ Aufmerksam geworden auf die kritische Situation sind die Mitglieder des ansässigen Angelsportvereins. Sie haben begonnen, die toten Fische vom See zu keschern. Inzwischen sind sie hier fast schon im Dauereinsatz. Alex Tschirlich, Angelsportverein Eschwege „Mittlerweile fahren wir zwei- bis dreimal täglich raus und haben insgesamt ca. 150 Kilo tote Fische eingesammelt. Natürlich ist die Dunkelziffer deutlich höher, schätzen wir. Das ist, wie gesagt, nur eine Schätzung aber wir haben natürlich ausgebildete Gewässerwarte, die sich natürlich auch noch mit dem Verband unterhalten und sich da Infos einholen, was Erfahrungswerte sind. Deswegen schätzen wir, ungefähr drei Tonnen tote Fische.“ Für das Ökosystem des Sees ist das ein schwerer Schlag, denn auch die meisten Insekten und Amphibien sind vom fehlenden Sauerstoff betroffen. Experten gehen davon aus, dass es zwei bis drei Jahre dauern wird, bis sich der Werratalsee erholt. Schuld an der Katastrophe ist wohl eine rasante Vermehrung der Blaualge. Stirbt sie ab, werden bei ihrem Abbau große Mengen […]

  • Landwirte formulieren Forderungen an Landespolitik

    Landwirte formulieren Forderungen an Landespolitik

    In knapp einem Monat ist in Hessen Landtagswahl. Das heißt, die Parteien sind schon mitten im heißen Wahlkampf. Wer das Land zukünftig regiert, ist aktuell noch völlig unklar, aber schon jetzt organisieren sich hessische Verbände gemeinsam, um ihren Forderungen an die zukünftige Landesregierung Ausdruck zu verleihen. Heute zum Beispiel die „grünen Verbände“ in Wiesbaden. Essenszeit auf dem Wirtshäuser Hof in Hünfelden. Die Schweine freuen sich über das leckere Stroh und fressen fleißig. Ein Bild, das es in Hessen immer seltener gibt, denn Schweinehalter gibt es hier kaum noch. Für Marc Hepp liegt der Grund auf der Hand: wenig Chancen auf dem Markt, mangelnde Unterstützung aus der Politik und immer mehr Vorschriften. In zwei Jahren muss er seinen Stall umbauen und viel Geld in die Hand nehmen. Da würde er noch mitziehen. Marc Hepp, Landwirt in Hünfelden „In zwölf Jahren gibt es einen wesentlich größeren Schritt zu tun, was die Schweinehaltungsverordnung angeht. Und ob ich diesen Umbau noch mitmache und dieses viele Geld in die Hand nehme, das hängt auch stark davon ab, ob es mir noch so erscheint, dass das, was ich tue, noch gewollt ist. Noch gesellschaftlich gewollt ist, aber auch politisch gewollt ist.“ Dazu weiß er gar nicht, ob er danach nicht noch mal Umbauen muss, weil es eine neue Verordnung gibt. So fordert der Hessische Bauernverband von der zukünftigen Landesregierung mehr Weitsicht und Unterstützung für die Schweinehalter. Karsten Schmal, Präsident Hessischer Bauernverband „Man legt sich ja im Bereich der Landwirtschaft, wenn man zum Beispiel einen neuen Stall baut, auf sehr lange Zeiträume fest. 20 Jahre. Und da muss man auch die Gewissheit haben, dass die dieser Stall, egal wie er gebaut ist, der mehr Tierwohl beinhaltet, dass das dann auch in 20 Jahren noch Bestand hat.“ Dazu fordern der Bauernverband zusammen mit dem Verband Hessischer Waldbesitzer und […]

  • Mountainbiker sorgen für Ärger

    Mountainbiker sorgen für Ärger

    Mit dem Mountainbike querfeldein durch den dichten Wald heizen, abseits von offiziellen Wegen – das ist vor allem für eingefleischte Mountainbike-Fans sehr verlockend. Doch es ist verboten! Trotzdem gibt es im hessischen Hoch-Taunus-Kreis solche illegalen Mountainbike-Strecken zunehmend – inklusive selbstgebauter Parcours. Sehr zum Ärger von Förstern und Waldbesitzern. Mit dem Zweirad über Stock und Stein, steil bergab. Abseits offizieller Strecken zerstört das die Natur und schreckt Wildtiere auf. Im Wald bei Friedrichsdorf im Hochtaunus muss Förster Marco Nebel immer öfter selbstgebaute Rampen und hinterlassenen Müll beseitigen. Heimlich werden dort mit Spitzhacke und Schaufel illegale Routen angelegt. Doch selbst wenn er die Verursacher auf frischer Tat ertappt, sind ihm die Hände gebunden. Marco Nebel, Forstwirt Stadt Friedrichsdorf „Wir können da gar nichts tun, außer die Polizei zu informieren oder das Ordnungsamt. Man darf keinen anhalten, Personalien aufnehmen oder fotografieren -ist uns alles nicht gestattet.“ Nur selten gelingt es, die Adrenalinjunkies dingfest zu machen. Im benachbarten Oberursel mussten zuletzt drei junge Männer je 200 Euro Strafe wegen Sachbeschädigung zahlen. Verschärft hat sich das Problem auch durch E-Mountainbikes, denn mit den Elektro-Rädern können immer extremere Strecken zurückgelegt werden. Zudem veröffentlichen die Bauer illegaler Strecken ihre Routen in sozialen Netzwerken, was noch mehr Mountainbiker anzieht. Dabei können sie sich selbst in Gefahr bringen, etwa wenn gerade ein Jäger auf der Lauer liegt. Neben den Förstern sind auch die Waldbesitzer zunehmend genervt von den Unverbesserlichen. Christian Raupach, Hessischer Waldbesitzerverband „Die sich auch von niemanden irgendetwas sagen lassen. Die glauben, der Wald gehöre allen und meinen, ihre Freiheit dort unbegrenzt ausleben zu können. Es ist eine kleine Minderheit, die allergrößte Probleme verursacht.“ Eine Lösung könnte ein größeres offizielles Streckenangebot sein. Im Friedrichsdorfer Wald will der Mountainbike-Verein „Trailwerk“ eine Route anlegen. Knapp zwei Kilometer lang soll der sogenannte Trail werden, in Absprache mit der Stadt und im […]

  • Kleines Wildschwein sucht neues Zuhause

    Kleines Wildschwein sucht neues Zuhause

    Stellen Sie sich vor, Sie schauen aus dem Fenster und sehen im eigenen Garten plötzlich ein kleines Wildschwein. Genau das ist einem Hofbesitzer im nordhessischen Bad Arolsen passiert. Er überlegt nicht lange und nimmt den kränkelnden Frischling bei sich auf. Eine bis hierhin herzerweichende Geschichte. Aber wird sie auch ein Happy End haben? Das ist Rudi. Höchstens drei Monate alt, spielt leidenschaftlich gern im Stroh und ist total verkuschelt. Andreas Karl Böttcher findet den Kleinen, als er vor rund zwei Wochen vom örtlichen Viehmarkt heimkommt. Seine Hühner sind in heller Aufregung, der Grund: Der kleine Frischling streunt umher und poltert gegen die Gitter. Er ist nicht nur unterkühlt und stark erkältet, sondern auch orientierungslos. Andreas Karl Böttcher, Hofbesitzer aus Bad Arolsen „Die Augen waren sehr verschleimt von der Grippe, auf gut Deutsch gesagt, waren die zu. Er wusste nicht, wo er hinlaufen soll. Er rannte bei mir gegen den Wachtelstall auf der einen Seite, auf der anderen Seite dann vor einen Kompostkasten.“ Andreas Böttcher fängt das kleine Wildschwein ein, tauft es Rudi und baut ihm einen Käfig in seiner Garage. Wie ein Tierarzt leider feststellt, ist der Baby-Keiler auf einem Auge blind. Seitdem päppelt der Hobby-Hühnerzüchter ihn mit Augensalbe und Antibiotika wieder auf. Schnell haben auch die Kinder aus der Nachbarschaft einen Narren an Rudi gefressen. Jeden Tag kommen sie vorbei, um ihn zu füttern. Jakob, 10 Jahre alt „Das Besondere daran ist, das nicht jeder jetzt ein Wildschwein hat. Weil so eine Katze oder einen Hund trifft man schon öfter.“ Finn, 11 Jahre alt „Der springt dann immer hier dran, dann können wir ihn streicheln, das sieht lustig aus. Und dann wälzt er sich immer im Stroh rum.“ Niklas, 10 Jahre alt „Wie er es trotzdem überlebt hat, auch mit Augenverletzung – das kann ein Wunder sein, dass Rudi […]

  • Federweißer-Lese an der Mosel hat begonnen

    Federweißer-Lese an der Mosel hat begonnen

    Er gilt als Vorbote des Herbstes und trägt wohlklingende Namen wie „Rauscher“, „Sauser“ oder „Sturm“. Besser bekannt ist er jedoch als „Federweißer“. Fans des süßen, gärenden Traubenmosts dürfen sich freuen: In Neustadt an der Weinstraße in der Pfalz hat die Lese bereits letzte Woche Montag begonnen. An der Mosel ist heute der Startschuss gefallen. Hier sind vier Vollernter im Dauereinsatz. In den Weinbergen des Familienweinguts Meierer in Osann-Monzel an der Mosel. Die Trauben werden maschinell von den Reben abgeschüttelt, die Blätter abgesaugt. Wo die Hänge zu steil oder die Reben jung und empfindlich sind, wird aber auch noch traditionell von Hand geerntet. Der Ertrag von fünf Hektar der gut doppelt so großen Rebfläche geht dann in die Federweißerproduktion. Matthias Poss, Weinbautechniker Weingut Meierer „Wir haben heute Morgen begonnen mit der Rebsorte Solaris, das ist eine sehr frühreife Rebsorte. Und bis jetzt sind wir sehr zufrieden, sowohl mit der Menge als auch mit der Qualität von unserem Lesegut.“ Was hier im Erntewagen und anschließend in der Kelterei landet, kann sich also schon mal sehen – und bald auch schmecken lassen. Bis zu 50.000 Liter Federweißer werden hier jedes Jahr abgefüllt, beim größten Federweißer-Produzent an der Mosel. Zufrieden ist man hier auch mit dem Verlauf des Sommers, der den Winzern dichtes, grünes Blattwerk und vor allem gesunde Trauben beschert hat. Matthias Poss, Weinbautechniker Weingut Meierer „Wir hatten jetzt im Nachhinein noch den Niederschlag, den die Reben noch gebraucht haben. Und würden uns jetzt im weiteren Verlauf über trocken-kühle Witterung freuen. Wir sind generell etwas früher dran, mit der Lese.“ Und zwar gut zwei Wochen früher als gewöhnlich. Dem Verkauf des Federweißen sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Ab 1. September, also heute in einer Woche, kann sich dann jeder selbst von der Qualität des diesjährigen Federweißen überzeugen.

  • Brandbeobachtung aus der Luft

    Brandbeobachtung aus der Luft

    Drückende Hitze – das trifft das Wetter aktuell und auch das Wetter, das wir bereits im Juni und Juli hatten. Doch da hatten wir außerdem noch mit einer großen Trockenheit zu kämpfen. Die Waldbrandgefahr war enorm hoch, fast täglich mussten die Feuerwehren ausrücken. Umso wichtiger ist es, Waldbrände möglichst früh zu erkennen und zu melden, damit Schlimmeres verhindert werden kann. Wir haben die Piloten des Mainzer Luftfahrtvereins bei einem solchen Brandbeobachtungsflug begleiten dürfen. Andreas Kroemer hält die Augen offen. Wenn er irgendwo Rauch aufsteigen sieht, meldet er es an die Flugsicherung. Die übermittelt den Standort dann direkt an die Feuerwehr. So konnten in den heißen Monaten in diesem Jahr einige Brände frühzeitig erkannt werden. Andreas Kroemer, Luftfahrtverein Mainz e.V. „In der langen Hitze- und Trockenheitsperiode im Juli haben wir mehrere Meldungen gemacht. Zum Beispiel hat eine Pilotin einen entstehenden Brand bei Wörrstadt in Rheinhessen gemeldet. Ein anderes Mal habe ich zum Beispiel in der Nähe von Kaub einen Entstehungsbrand gesehen und gemeldet.“ Schon seit drei Jahren suchen die Hobbypiloten während des Fliegens den Horizont nach Rauch ab. Angefangen hat das alles im Pfälzerwald. Nach kurzer Zeit haben auch andere Luftfahrtvereine in Rheinland-Pfalz mitgemacht. Mittlerweile gibt es die Brandbeobachtungsflüge in ganz Deutschland. Dafür heben die Piloten aber nicht extra ab. Andreas Kroemer, Luftfahrtverein Mainz e.V. „Die Brandbeobachtung ist so organisiert, dass wir die Pilotinnen und Piloten mehrfach angeschrieben und angesprochen haben, dass sie auf ihren Flügen auf Brände achten sollen. Das hat sich gut bewährt. Es ist inzwischen selbstverständlich, dass unsere Pilotinnen und Piloten bei ihren ganz regulären Flügen, also zum Beispiel schon bei der Platzrundenschulung hier, den Boden mal absuchen, ob da sich irgendwo ein Feuer entwickelt.“ Die Kleinflugzeuge fliegen im Normalfall unter der Wolkendecke. Bei 500 – 1000 Metern über dem Boden hat man eine perfekte und vor allem […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Rhein gegen leichtere Einbürgerung — Hohe Kosten bremsen Wohnungsbau — Waldbrände noch keine große Gefahr Anmoderation: Bei einem Prozess um eine mutmaßliche Einbruchsserie im Rhein-Main-Gebiet haben die sechs Angeklagten heute vor dem Landgericht Frankfurt Geständnisse abgelegt. Sie gaben zu, im vergangenen Jahr vor allem in Büro- und Geschäftsräume eingebrochen zu sein. Bei einem Einbruch im Frankfurter Bahnhofsviertel soll es den Angeklagten gelungen sein, 45.000 Euro Bargeld und mehrere Uhren zu erbeuteten. Bei Einbrüchen in Darmstadt, Bad Soden, Mainz und Bürstadt machten die sechs Männer hingegen keine Beute. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten:   Rhein gegen leichtere Einbürgerung Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein kritisiert den Gesetzentwurf der Bundesregierung, der die Anforderungen für eine Einbürgerung verringert. Es sei ein falsches Signal, wenn Zuwanderer künftig im Regelfall bereits nach fünf Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten könnten statt wie bisher nach acht Jahren. Das könne Anreize für illegale Migration bieten. Zudem schade es der Integration, wenn geringere Sprachkenntnisse ausreichen sollten, um eingebürgert zu werden. Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf heute gebilligt. Hohe Kosten bremsen Wohnungsbau Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist in Hessen im ersten Halbjahr 2023 eingebrochen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurde der Neubau von rund 8.000 Wohnungen genehmigt. Das waren fast 30 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2022. Damit liegt Hessen im Bundestrend. Grund für den Rückgang waren gestiegene Baukosten und höhere Zinsen für Baukredite. Die Bundesregierung hatte bereits eingeräumt, dass sie ihr Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen bundesweit in diesem Jahr nicht erreichen wird. Waldbrände noch keine große Gefahr Im vergangenen Jahr haben die Forstämter in Rheinland-Pfalz 103 Waldbrände registriert. Das geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf eine große Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag hervor. Im langjährigen Mittel gebe es in den Wäldern weniger als 50 Brände im Jahr. 2022 habe sich die […]

  • Umweltministerin Eder informiert über Wolfsmanagement

    Umweltministerin Eder informiert über Wolfsmanagement

    160 Jahre galt der Wolf in Rheinland-Pfalz als ausgerottet, jetzt ist er wieder da und sorgt für hitzige Diskussionen. Naturschützer sind froh, dass das Tier hierzulande wieder heimisch ist. Halter von Schafen sind wenig begeistert, da die Wölfe immer mal wieder Nutztiere reißen. Die Schäden durch die Wölfe so gering wie möglich halten – das soll der Wolfsmanagementplan, der jetzt aktualisiert wurde. Der Wolf und das Schaf – Gegenstand vieler Märchen und heute wieder Realität. Der aktuelle Höchststand aus dem Jahr 2021 liegt bei 101 gerissenen Weidetieren, im darauf folgenden Jahr waren es 60 und dieses Jahr sind bisher nur 16 Schafe und Ziegen dem Wolf zum Opfer gefallen. Für Umweltministerin Katrin Eder ein Erfolg. Das Land fördert in sogenannten Präventionsgebieten Maßnahmen zum Schutz von Weidetieren. Katrin Eder (Bündnis 90 / Grüne), Umweltministerin Rheinland-Pfalz „Wenn ich in einem Präventionsgebiet bin und ein residenter Wolf dort lebt, dann kann ich eine Förderung in Anspruch nehmen für Zäune, Zäune stellen, die Investition, den Unterhalt von Herdenschutzhunden. Wenn ich außerhalb eines Präventionsgebietes bin, kann ich erst solche Förderungen in Anspruch nehmen, wenn ein Riss stattgefunden hat.“ Zurzeit gibt es sechs Präventionsgebiete in Rheinland-Pfalz. Künftig soll es leichter sein, um als solches ausgewiesen zu werden. Zum Beispiel müssen in einem Gebiet nur noch drei Monate am Stück Spuren des Wolfes nachgewiesen werden, um ihn als ansässig auszuweisen – vorher mussten es sechs Monate sein. Für elektrische Zäune und den Unterhalt von Herdenschutzhunden stellt das Land 900.000 Euro zur Verfügung. Für gerissene Weidetiere werden Halter entschädigt. Dem Bauern- und Winzerverband reichen die Maßnahmen nicht. Matthias Müller, Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau „Wolfssichere Zäune gibt es eingeschränkt, für Schafe ja, aber für Rinder mit ihren Kälbern nicht. Also wenn ich hier an die Schäfer, die ich kenne, denke, das sind Wanderschäfer, die werden mit Sicherheit sich keine […]

  • „Grünes Band“ in Osthessen feierlich eröffnet

    „Grünes Band“ in Osthessen feierlich eröffnet

    Wo zu DDR-Zeiten die Grenze zwischen Hessen und Thüringen verlief, erstreckt sich nun das „Grüne Band“ entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Ein Korridor weitgehend unberührter Natur. Während der thüringische Teil schon länger unter besonderem Schutz steht, hat die Bundesumweltministerin heute den Teil auf hessischer Seite offiziell zum Nationalen Naturmonument erklärt. Mehr als 200 Vogelarten leben hier, dazu viele bedrohte Tierarten und seltene Pflanzen. Das Grüne Band in Hessens Osten ist ein wahres Naturidyll – ein Ort des Lebens. Ein genauerer Blick aber verrät: Das war nicht immer so. Bis vor wenigen Jahrzehnten galt dieses Gebiet als Todesstreifen – für diejenigen, die aus der DDR in den Westen flüchten wollten. Steffi Lemke (Bündnis ’90 / Die Grünen), Bundesumweltministerin „Ich glaube, dass wir das Grüne Band als die ehemalige innerdeutsche Grenze und als den ehemaligen Eisernen Vorhang, wenn wir auf ganz Europa schauen, als Ort des Erinnerns und als Ort des Gedenkens an die Verbrechen, die hier an diesem innerdeutschen Grenzstreifen begangen worden sind, wachhalten müssen.“ Während der deutschen Teilung lag das Land jahrzehntelang brach. Das führte dazu, dass sich hier eine einzigartige Naturlandschaft ungestört entwickeln konnte. Mit der Erklärung zum Nationalen Naturmonument wollen die Bundesumweltministerin und ihre hessische Amtskollegin das Gebiet auf besondere Weise schützen – als lebendes Mahnmal für Demokratie, Freiheit und Frieden. Das Schutzgebiet erstreckt sich allein auf hessischer Seite über mehr als 8.000 Hektar, auf einer Länge von rund 260 Kilometern. Ein riesiges Projekt, das den privaten Waldbesitzern so gar nicht schmeckt. Sie befürworten den Naturschutz und die Erinnerungskultur, beschweren sich aber über die Art der Umsetzung. Carl Anton Prinz zu Waldeck, Präsident Hessischer Waldbesitzerverband „Wir hätten uns da einfach einen modernen Ansatz vom Naturschutz gewünscht, dass auf die Eigentümer zugegangen wird, dass man das kooperativ zusammen macht, dass man schaut, was auf den Flächen ist, dass man […]

  • Kritik am geplanten Landesjagdgesetz

    Kritik am geplanten Landesjagdgesetz

    Über Warnstreiks haben wir schon oft in 17:30 berichtet – über einen Warnstreik der Jägerschaft aber zum ersten Mal. Das neue Jagdgesetz in Rheinland-Pfalz macht die Jäger wütend. Weil sie sich nur noch als Erfüllungsgehilfen sehen, streiken sie nun und kommen zum Beispiel bei Wildunfällen nicht mehr, um die toten Tiere einzusammeln. Die Tragweite ist aber viel größer. Wie konnte es soweit kommen? Der Wald bei Bad Kreuznach erstrahlt gerade in voller Blätterpracht. Der Regen der letzten Wochen hat den Bäumen und auch den Wildtieren gutgetan. Es ist das Revier von Christoph Hildebrand. Der Jäger hat das Gebiet gepachtet und versucht das Zusammenleben zwischen Tieren und Pflanzen im Gleichgewicht zu halten. Dafür zählt er die Tiere und schießt eins, wenn es notwendig ist – schon seit 39 Jahren. Christoph Hildebrandt, Jäger bei Bad Kreuznach „Am meisten Spaß macht mir, zuzugucken wie das Wild mit dem Wald und der Wald mit dem Wild und das Rebhuhn mit dem Feld wächst, gedeiht, erhalten bleibt und ich Wildtiere in der Natur beobachten kann.“ Doch der Spaß geht ihm langsam verloren. Grund ist die geplante Neuauflage des Jagdgesetzes in Rheinland-Pfalz. Es soll den Wald und auch die Jagd besser an den fortschreitenden Klimawandel anpassen. Doch Christoph Hildebrandt ist gegen das das Gesetz. Der vorgelegte Entwurf sei inakzeptabel. So wolle das Land zum Beispiel, dass Jäger mehr Tiere schießen, die sich an jungen Bäumen zu schaffen machen. Denn der kranke Wald brauche mehr Nachwuchs mit unterschiedlichen Arten. Doch Christoph Hildebrandt sieht bei dem Wild gar kein Problem. Christoph Hildebrandt, Jäger bei Bad Kreuznach „Also selbst wenn hier Wildtiere rumknabbern würden, wäre das völlig egal, weil es macht keine Geige, ob der Baum jetzt gerade wächst oder schief wächst. Das hat am Klimawandel keine Ursache. Und bei der Menge, die hier an Naturverjüngung steht, ist es […]

  • Sonnenuntergang in der Mehlinger Heide

    Sonnenuntergang in der Mehlinger Heide

    Ein traumhafter Sonnenuntergang in einem pinken Blütenmeer … was für eine Kulisse. Da bekommt man doch direkt Urlaubsgefühle. Aufgenommen wurden diese Bilder übrigens nicht etwa in der Lüneburger Heide, sondern hier bei uns in Rheinland-Pfalz, in Mehlingen in der Nähe von Kaiserslautern. Was viele nicht wissen, dort befindet sich eine der größten Heide-Landschaften in Süddeutschland – mitten in der Pfalz. Es ist ein ganz besonderer Anblick, wenn im August die Heide blüht. In diesem Jahr besonders schön, denn es gab die richtige Mischung aus Sonne und Regen. Gerade befinden sich die vielen Milliarden kleinen Blüten auf ihrem Höhepunkt. Und diese einzigartige Naturlandschaft lockt jedes Jahr etliche Touristen an. Wanderer, Familien, Naturfotografen und interessierte Gruppen, die mehr über diesen besonderen Ort erfahren möchten. Klaus Schaubel kennt die Heide wie kein Zweiter. Seit vielen vielen Jahren schon erforscht der pensionierte Biologielehrer die Mehlinger Heide – und gibt sein Wissen gerne weiter. Und er hat den Wunsch, dass die Heide so unberührt, wie möglich bleibt. Klaus Schaubel, Gästeführer Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn „Tourismus ist geduldet in einem ganz begrenzten Maße, das heißt, hier sollen nicht touristische Highlights stattfinden, weil die Gegen so schön ist, sondern das ist ein Platz für Naturschutz. Weil hier Arten leben, deren Lebensraum vom Mensch soweit zurückgedrängt worden ist, dass sie ums Überleben kämpfen.“ Unter anderem die seltene Gottesanbeterin hat sich diesen Lebensraum ausgesucht – inmitten der hier weit verbreiteten Zwergstrauchart Besenheide. Es ist ein Naturschutzgebiet von höchstem europäischem Rang. Mit einer besonderen Entstehungsgeschichte. Das Gelände wurde bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges vom deutschen  Militär  als Truppenübungsplatz genutzt. Auf dem durch Panzer befahrenen blanken Bundsandsteinboden entstand dann diese Kulisse. Marita Rieder „Man kann’s gar nicht beschreiben, es ist wunderschön. Es ist nicht nur schön, wenn die Heide blüht, es ist auch so sehr schön.“ Gabriele Heinz „Sie ist jedes Mal […]

  • Heftiges Unwetter zieht über Rheinland-Pfalz und Hessen

    Heftiges Unwetter zieht über Rheinland-Pfalz und Hessen

    Für ordentlich Chaos hat gestern Abend das Unwetter in Hessen und Rheinland-Pfalz gesorgt: Gesperrte Tunnel, vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Das Unwetter tobte in der Westpfalz, rund um Koblenz, in der Trierer Region – besonders heftig war es im Rhein-Main-Gebiet und am Frankfurter Flughafen. Insgesamt 70 Flugverbindungen wurden gestrichen, es gab zahlreiche Verspätungen und Umleitungen. Dieses Video eines Twitter-Users zeigt, wie hoch das Wasser am Frankfurter Flughafen gestanden hat. Zwei Stunden lang geht hier gar nichts mehr, der Flughafen muss die Bodenabfertigung komplett einstellen. Nicht weniger spektakuläre Bilder aus dem Frankfurter Südbahnhof. Das Wasser drückt sich von außen durch die Türen, die Rolltreppe – ein Wasserfall. Fahrgäste müssen aus einer überfluteten U-Bahn befreit werden. Mehrere Linien wurden komplett eingestellt. Über 400 Feuerwehreinsätze sind es vergangene Nacht, allein in Frankfurt. Florian Grün, Feuerwehr Frankfurt „Definitiv nicht alltäglich, schon alleine deswegen nicht, dass Tage, an denen wir Vollalarm auch im Bereich der freiwilligen Feuerwehren auslösen nicht so oft vorkommt. Wir haben alle 28 freiwilligen Feuerwehren gestern in Dienst genommen, wir haben unsere Leitstelle personell verstärkt mit Kräften, die im Dienst frei sind, das heißt, die regulär zuhause sind, um dieser kompletten Anforderung an uns auch gerecht zu werden.“ Auch das technische Hilfswerk und die DLRG waren im Einsatz. Im Frankfurter Stadtteil Sossenheim ist ein Bach über die Ufer getreten, die Einsatzkräfte müssen zahlreiche Keller leer pumpen. Improvisierte Dämme sollen schlimmeres verhindern. Ähnliche Bilder aus Bad Orb. Autofahren gleicht einer Bootsfahrt. Gegen 23 Uhr kracht es auf der naheliegenden A66. Ein Sprinter gerät wegen Aquaplaning in die rechte Leitplanke. Zwei Personen werden bei dem Unfall verletzt. Die Autobahn muss zwei Stunden voll gesperrt werden. Auch Rheinland-Pfalz ist nicht verschont geblieben. In Bodenheim stehen Straßen unter Wasser. Die Regenmassen lassen geparkte Autos volllaufen. Abschöpfen mit Eimern ist angesagt. Auch mehrere […]

  • Zwei neue Tigerbabys im Frankfurter Zoo

    Zwei neue Tigerbabys im Frankfurter Zoo

    Riesenfreude immer noch im Frankfurter Zoo: Erstens sind Sumatra-Tiger total selten und zweitens ist es der erste Tiger-Nachwuchs nach zehn Jahren. Vor knapp zwei Monaten hat Tigermama Cinta den doppelten Nachwuchs bekommen – heute sind die beiden der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Jetzt schon ist klar: Die Tiger-Jungs sind die neuen Publikumslieblinge im Frankfurter Zoo. Das Bruderpaar Raja und Rimba – kaum acht Wochen alt und schon der Hingucker im Zoo Frankfurt. Die Geburt der jeweils sieben Kilo schweren Jungtiere – für den Zoo ein wahrer Volltreffer. Dr. Nicole Schauerte, Tierärztin Zoo Frankfurt „Das ist wirklich was Besonderes, denn es sind Sumatra-Tiger. Das ist als eine Unterart, die nur auf Sumatra – wie der Name schon sagt – vorkommt. Sumatra ist also auch schon sehr weit abgeholzt. Also der Lebensraum der Tiere schwindet und schwindet.“ Schätzungen zufolge gibt es nur noch 300 freilebende Sumatratiger. Umso größer hier heute die Freude der Besucher. In den letzten Wochen mussten sie sich noch mit den Überwachungskamera-Bildern in der Wurfbox begnügen. Jetzt bekommen sie die Jungtiere aus nächster Nähe zu bestaunen. Ursula Gaßmann, aus Frankfurt: „Wunderschön, ein Traum! Wir waren heute morgen schon traurig, weil hier vorne noch abgesperrt war. Aber jetzt hadde mer ja Gott sei Dank noch Glück!“ Emely Chantalle, 11 Jahre alt, aus Darmstadt „Ich finde die Tiere super süß. Ich habe noch nie in meinem Leben Tigerbabys gesehen. Ich habe, glaub‘ ich, eins als Kuscheltier. Aber die jetzt noch mal in echt zu sehen finde ich süß“. Frankfurts Kultur- und Wissenschaftsderzenentin Ina Hartwig bezeichnet den Tierpark als größte Bildungseinrichtung der Stadt. Außerdem seien Zoos für das Überleben seltener Tierarten unverzichtbar. Dr. Ina Hartwig, SPD, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft „Wenn wir nicht in unseren europäischen Zoos oder in den Zoos weltweit dafür sorgen, mit den Zuchtprogrammen, dass die erhalten bleiben, dann […]