Waldbrand in Dreieich
Ein heißes Wochenende liegt hinter uns. Im hessischen Dreieich wurde es gestern allerdings eindeutig zu heiß. Am frühen Abend wurde dort ein Waldbrand gemeldet. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr.
Ein heißes Wochenende liegt hinter uns. Im hessischen Dreieich wurde es gestern allerdings eindeutig zu heiß. Am frühen Abend wurde dort ein Waldbrand gemeldet. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr.
Vier junge Männer gingen gestern Nachmittag im rheinland-pfälzischen Hamm am Rhein in den Fluss, um sich abzukühlen – doch nur drei kamen wieder heraus. Die DLRG konnte den Vermissten trotz einer groß angelegten Suchaktion nicht ausfindig machen. Heute Morgen wurde die Suche dann eingestellt.
Bei der Wasserschutzpolizei denken vermutlich die meisten an die kleinen weiß-blauen Boote auf unseren Flüssen. Die 200 PS starken Schnellboote sieht man dagegen so gut wie nie. Gefahren werden sie von den Beamten der Maritimen Einsatzgruppe. Bei einer Übung auf dem Rhein bei Mainz haben sie jetzt gezeigt, was in ihnen steckt.
Am Wochenende wird es überall in Hessen und Rheindland-Pfalz nochmal richtig heiß! Es soll sogar die 30-Grad-Marke nochmal geknackt werden. Perfekt für eine Abkühlung im Baggersee.
Nach einem schweren Auffahrunfall auf der A5 trauten die Polizisten ihren Augen kaum, als sie ein Löwenbaby im Wrack eines Kleinbusses mit slowakischem Kennzeichen entdecken. Die Mini-Löwin wurde in einen Zoo nach Landau gebracht, wo sie sich von den Strapazen erholen kann.
Etwas mehr als eine Woche ist es her, dass am Bahnhof Niederlahnstein in der Nähe von Koblenz ein Güterzug entgleist ist. Mehrere mit Diesel beladene Kesselwagen sind dabei ausgelaufen, insgesamt ca. 150.000 Liter. Noch immer laufen die Aufräumarbeiten, unter anderem muss der beschädigte Boden komplett ausgetauscht werden.
Politiker sprechen immer wieder vom 2-Grad-Ziel. Kurz gesagt geht es darum, dass sich die Erde bis zum Ende des Jahrhunderts weniger als 2 Grad erwärmen soll. Aber was passiert, wenn das 2-Grad-Ziel nicht geschafft wird? Genau das simulieren Forscher aus Gießen.
Wenn die Sonne durch die Reben strahlt, dann ist Erntezeit. In der Pfalz hat heute die Lese der Haupt-Rebsorten begonnen. Die Trauben sind super reif und haben die perfekte Süße. In Rhodt unter Rietburg ging es bereits heute Morgen los mit der Arbeit.
Das Dahner Felsenland – es liegt im südlichen Pfälzerwald, nicht weit von der französischen Grenze entfernt. Dort gibt es nicht nur Natur pur, sondern auch einiges zu entdecken und zu lernen.
In ein ziemliches Schlammassel ist gestern Abend der betagte Hengst Johann geraten. Er ist auf seiner Koppel in Schlangenbad im Rheingau-Taunus-Kreis beim Weiden in einen Bachlauf gerutscht. Schnell ist klar, aus eigener Kraft kann er sich aus dem Morast nicht befreien.
Viele Punkte standen bei dem dreitägigen Treffen der EU-Agrarminister auf der Agenda, zum Beispiel das Tierwohllabel oder der digitale Weinbau. Und trotz der schönen Bilder im Weinberg in Winningen oder bei einer Schifffahrt auf der Mosel – es werden wohl doch eher die Proteste in Koblenz im Gedächtnis bleiben.
Koblenz gehört in diesen Tagen den Bauern und ihren Traktoren – also den Kritikern der europäischen Agrarpolitik. Denn Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zeigt ihren europäischen Kollegen ihre rheinland-pfälzische Heimat. Bei dem dreitägigen Treffen geht es um die Einführung eines Tierwohllabels, um strengere Regeln für Tiertransporte und um digitale Technik im Weinbau. Dabei gab es aber auch zahlreiche Proteste.
Das Tagesprogramm der Bundeslandwirtschaftsministerin hat sich heute zwischen „Reben und Radau“ abgespielt. Viele Themen sind auf dem Treffen der europäischen Agrarminister angesprochen worden – die Forderungen der Landwirte aber gehen weit auseinander, sagt Julia Klöckner.
Mehr als die Hälfte von Deutschlands Gesamtfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Dabei werden die Methoden immer moderner und das Landschaftsbild verändert sich. Damit bestimmte Landschaftsformen aber nicht vollständig verschwinden, kämpft ein hessischer Verein um ihren Erhalt. Das wichtigste Mittel in diesem Kampf: Schafe.
Wer Aussichtspunkte in Hessen und Rheinland-Pfalz besucht, blickt oft auf Weinberge und Weingüter. Das Deutsche Weininstitut zeichnet deshalb alle vier Jahre die schönsten Weinsichten aus. Wir haben uns zwei der ausgezeichneten Aussichtspunkte angeschaut.