Interview mit dem Chef des Landesfeuerverbandes in Rheinland-Pfalz
Vor Ort wird von den Einsatzkräften Unglaubliches geleistet. Unter anderem darüber spreche ich jetzt mit Frank Hachemer, dem Präsidenten des Feuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.
Vor Ort wird von den Einsatzkräften Unglaubliches geleistet. Unter anderem darüber spreche ich jetzt mit Frank Hachemer, dem Präsidenten des Feuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.
Die vielen Toten, die verzweifelte Suche nach Vermissten, das Beseitigen der Schäden der Hochwasserkatastrophe bringt Betroffene und Helfer an ihre Grenzen, körperlich und seelisch. Und diese Menschen brauchen Hilfe. Wir haben Einsatzkräfte und eine Therapeutin getroffen.
Bei der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz sind mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen, viele werden noch vermisst. Besonders stark betroffen ist der Kreis Ahrweiler.
Einen Tag nach der Hochwasserkatastrophe stehen die Menschen im Ort Schuld unter Schock. Viele Gebäude sind schwer beschädigt. Die Aufräumarbeiten werden Monate dauern.
Neben dem Kreis Ahrweiler hat die Hochwasserkatstrophe auch andere Kommunen schwer getroffen. Wir zeigen das Chaos und die Zerstörung, die die Wassermassen in Kordel, Cochem und Trier angerichtet haben.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten hat den Bürgern, die von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, schnelle Hilfe zugesagt. Wir haben mit ihr in einer Videoschalte über die aktuelle Lage gesprochen.
In ganz Rheinland-Pfalz sind Menschen aktiv geworden, um den Menschen in den Hochwassergebieten zu helfen. An den Sammelstellen für Hilfsgüter bildeten sich lange Schlangen.
Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich an die Bürger gewandt, die von Hochwasserkatastrophe betroffen sind. Dabei kündigte er an, dass er sich bald auch selbst ein Bild von den entstandenen Schäden machen wolle.
Dramatisch ist die Situation in der Gemeinde Schuld an der Ahr. Mehrere Häuser sind eingestürzt und dort ist meine Kollegin Maike Dickhaus.
Besonders getroffen hat es aber auch den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Viele Menschen mussten aus ihren Häusern gerettet werden. Dramatische Stunden für die Einsatzkräfte.
Deutschland ist das Land der Vermesser. Kein Quadratzentimeter in Ort, Wald oder Flur, der nicht präzise kartographiert und auf hunderten unterschiedlichsten Karten vermerkt ist. Aber wer jetzt denkt: Irgendwann muss doch mal alles komplett vermessen und damit Schluss sein, der wurde heute oberhalb von Gau-Algesheim eines Besseren belehrt. Denn aktuell wird auch Rheinland-Pfalz wieder neu vermessen.
Wenn Sie einen Garten haben, dann sehen Sie ab und zu bestimmt auch mal eine Biene. Bei Hobbygärtnern sind sie gern gesehene Gäste, weil sie die Blüten bestäuben. Aber würden Sie sich gleich ein ganzes Bienenvolk zulegen? Wie wäre es erst einmal mit Mieten? Rent a bee – Miete ein Bienenvolk.
Wussten Sie, dass in unseren Flüssen früher einmal Lachse gelebt haben? Noch bis ins 19. Jahrhundert waren sie zum Beispiel im Rhein noch sehr häufig. Doch Überfischung, Schiffsverkehr und Wasserverschmutzung haben die Tiere fast ausgerottet. Biologen versuchen seit Jahrzehnten Lachse bei uns wieder anzusiedeln. In der Sieg und ihren Zuflüssen beobachten sie erste Erfolge.
Diese sportliche Leistung ist nicht olympisch, hat es trotzdem in sich. Ein Marburger Förster hat sich jetzt ein Ziel gesteckt: 6.000 Kilometer will er wandern, um auf den schlechten Zustand des Waldes aufmerksam zu machen. Dafür lässt er alles hinter.
Hessen und Rheinland-Pfalz eigenen sich durch ihre vielseitigen Landschaften hervorragend zum wandern. Und jetzt im Sommer ist eine Strecke durch den kühlen Pfälzer-Wald besonders attraktiv. Die Bäume sorgen für genug Schatten, um auch bei heißem Wetter eine Tour zu machen. Jetzt neu: Der Trifels-Erlebnis-Weg.