Besucherrekord beim Hessentag: fast eine Million Gäste kamen in zehn Tagen nach Herborn, 200.000 mehr als erwartet. Über einen Besucher freuten sich die Fans ganz besonders. Captain Jack Sparrow, Filmstar Johnny Depp, war als Musik gekommen. Hollywood in Herborn!
Einen Monat ist es noch bis zum Start der Bad Hersfelder Festspiele, mit einem nie dagewesenen Staraufgebot und einer ganz besonderen Inszenierung von Intendant Dieter Wedel. Der dreht auf der Bühne der Stiftsruine gerade Filmeinspieler für das Stück „Hexenjagd“ von Artur Miller. Und wir waren dabei.
Das rote Flugzeug, ein Gemälde von Franz Radziwill. Es stand schon lange auf der Wunschliste von Max Hollein, dem scheidenden Dreifachdirektors des Frankfurter Städels, der Schirn und des Liebieghauses. Doch bisher war es der Städeladministration zu teuer. Jetzt hat man es trotzdem gekauft. Zu Ehren von Max Hollein, der ab Juni die Fine Arts Museums in San Francisco leiten wird. Gestern war der offizielle Abschied im Frankfurter Römer.
Kaum ein römischer Kaiser weckt so viel Interesse wie Nero. Der Kaiser wird heute vor allem mit Verschwendungs-sucht, Größenwahn und Grausamkeit verbunden. Zum ersten Mal widmet sich ihm nun eine große Ausstellung. Und wo könnte diese besser hinpassen, als nach Trier – damals eine der größten Metropolen des Römischen Reiches.
15 Jahre lang war Max Hollein in Frankfurt, 15 Jahre war er der Direktor der Frankfurter Kunsthalle Schirn. ER hat dafür gesorgt, dass die Schirn jetzt eine der führenden Ausstellungs-Hallen für moderne Kunst – in Europa ist. In etwa einer Stunde wird er dort seine letzte Ausstellung eröffnen. Eine Installation des New Yorker Künstlers Peter Halley.
Schwarz-Weiße Schilder mit der Aufschrift „KZ Adlerwerke“ werden ab sofort in Frankfurt das Stadtbild verändern. Sie sollen an Gefangene des National-Sozialismus erinnern, die in der Bevölkerung über Jahrzehnte weitestgehend in Vergessenheit gerieten: An die KZ-Häftlinge der Adlerwerke im Frankfurter Stadtteil Gallus.
Seit Star-Regisseur Dieter Wedel die Bad Hersfelder Festspiele übernommen hat, ist klar: Hier wird richtig aus dem Vollen geschöpft. Mit prominenten Namen und bekannten Stücken will Wedel das Publikum nach Osthessen locken. Am 24. Juni beginnt die kommende Festspiel-Saison und seit heute ist das Ensemble in die Proben gestartet.
Hochsommerliche Temperaturen, strahlender Sonnenschein – das war doch mal ein Wetter für einen Rosenmontagszug. Gestern Nachmittag haben die Mainzer den ausgefallenen Zug vom Februar nachgeholt.
Liebe! Tod! Gewalt! Das was einen guten Spielfilm ausmacht, gab es auch live zu erleben im alten Griechenland. Einblicke in das alte Athen, 480 vor Christus, gibt es derzeit im Frankfurter Liebighaus. Es geht um bildgewaltige Mythen, berauschende Feste aber auch um aktuelle Forschungsergebnisse.
Wenn Film-Stars wie Nora Tschirner oder Matthias Schweighöfer durch Frankfurt schlendern, dann läuft oft auch eine Kamera. Denn: Mainhattan wird immer öfter als Filmkulisse genommen. Nirgendwo gibt es eine Weltstadtskyline, wie in Frankfurt und so viel Landschaft außenrum. In den letzten 25 Jahren sind so 1000 Filmprojekte in Hessen gedreht worden. Reichlich Glamour, die die Filme versprühen.
Das Entsetzen bei den Gläubigen ist groß: Aus dem Kaiserdom in Frankfurt wurde eine Reliquie gestohlen: Ein Schädelstück der heiligen Hedwig, aufbewahrt in einem goldenen Gefäß. Der leere Platz schmerzt vor allem Stadtdekan Johannes zu Eltz. Die Reliquie war nur eine Leihgabe eines anderen Bistums. Für die Gläubigen hat sie einen hohen immateriellen Wert.
An den Mathematikunterricht haben viele von uns keine guten Erinnerungen. Allzu oft wussten wir nicht, was der Lehrer da vorne so genau von uns möchte. Genau da setzt das Mathematikum in Gießen an. Ein Mitmach-Museum mit Aha-Effekt. Es will spielerisch Lösungen aufzeigen und Begeisterung wecken.
Und jetzt befördern wir noch Schüler zu Stars. In Frankfurt tauschen sechzehn Schüler das Klassenzimmer mit der Bühne. Ein Jahr lang haben sie eine klassische Gesangsausbildung bekommen – jetzt fehlt nur noch eines: Der große Auftritt
Das Niederwald-Denkmal am Rüdesheim. Bei vielen Japanern, Amerikanern und Chinesen gehört es zum Pflichtprogramm beim Deutschland-Besuch. So kommen jährlich rund zwei Millionen Besucher.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Mainzer Dom haben die katholische und die evangelische Kirche am Samstag die bundesweite „Woche für das Leben“ eröffnet. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr das „Alter in Würde“. Denn die Zahl der hochbetagten Menschen wird in Deutschland stetig wachsen.
Die AfD im hessischen Landtag will einen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten. Allerdings fehlt der Fraktion eine Stimme, um den Antrag einzubringen.
E-Scooter sind praktisch, aber oft auch ein Ärgernis. Vor allem dann, wenn sie wild in der Gegend rumstehen. Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt 100 Stellflächen ausgewiesen, in denen die Roller abgestellt werden müssen. Wer sich nicht dran hält, für den wird’s teuer.
Manche Schlösser haben ihr eigenes Schlossgespenst. In Sinzig geht es moderner zu. Dort ist im Schloss zurzeit kein Geist, sondern ein Roboter zu Gast. Pepper heißt der humanoide Roboter, der im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms verschiedene Kommunen am Rhein besucht. Wir konnten Pepper zu einem exklusiven Interview überreden.
