Wenn sich ein Pianist ans Klavier setzt dann versucht er die Seele des Komponisten lebendig werden zu lassen. Wie unterschiedlich das klingt zeigen die zwei Finalisten des Internationalen Deutschen Pianistenpreises. Der wurde zum achten Mal in der Frankfurter Alten Oper verliehen.
Glamour gestern Abend in Frankfurt – der LEA, der Live Entertainment Award, wurde verliehen. Ein Preis, der mal nicht die Stars vor der Kamera oder auf der Bühne auszeichnet, sondern die dahinter. Orte, Menschen, Manager, die das Showbusiness überhaupt erst möglich machen. Das Motto dieses Jahr: All you need is BUNT.
Frankfurt präsentiert sich in diesen Tagen im Rahmen des Lichter Filmfestivals als Bühne für das internationale Kino. Doch regionale TV-Produktionen verschwinden immer mehr von der Bildfläche. Die Fernsehmacher gehen nach Berlin oder München. Ein Trend, dem ein Produzent aus Darmstadt entgegenwirken will. Sein neuer Film soll Mut machen und zeigen, was hessische Filmkunst zu bieten hat.
Die Kino-Branche ist extrem schnelllebig. Ein Blockbuster nach dem anderen wird produziert und je größer desto besser – könnte man meinen. Ein kleines Kino mitten in der Eifel behauptet sich jedoch erfolgreich gegen die Multiplex-Giganten in den großen Städten. Noch dazu ein Familienbetrieb, der von einem Ehepaar geführt wird. Vorhang auf für die Eifel-Film-Bühne in Hillesheim.
Seit dem Zweiten Weltkrieg läuten im Wormser Kaiserdom drei Glocken. Ganz schön mau für den traditionsreichen Dom, in dem schon Kaiser und Könige aus- und eingegangen sind. Zu seinem 1000. Geburtstag, gibt es deshalb nun gleich fünf neue Glocken aus Bronze. Heute war der große Tag – endlich sind die Glocken, die ziemlich ungewöhnliche Namen haben, in ihren Dom eingezogen.
So sehen Wahlkabinen in China, Japan oder den Niederlanden aus. Politische Kunst von Guillaume Bija – der Beginn einer Ausstellung in der Kunsthalle Schirn, die zeigt, das gerade in der Ära der Post-Demokratie die Kunst wieder politisch wird, so wie vor 50 Jahren in der Ära der 68er. „Power to the people“ heißt die neue Ausstellung in Frankfurt.
Wenn die Rede von den besten Filmen aller Zeiten ist, fällt garantiert auch der Titel „2001 – Odyssee im Weltraum“. Dabei ist Stanley Kubricks Science-Fiction-Epos für die einen ein philosophisches und optisches Meisterwerk, für andere einfach nur langatmig und verkopft. Fünfzig Jahre ist dieser Film jetzt alt und das deutsche Filmmuseum in Frankfurt widmet ihm ab heute eine besondere Ausstellung.
Die Viola da Gamba ist das Lieblingsinstrument von Mara Hähle aus Friedberg in der Wetterau. Die Saiteninstrumentenbauerin liebt den weichen Klang des Instruments. Gamben gibt es seit dem 15. Jahrhundert, sie sind nicht so bekannt, gehören eher zu den „exotischen“ Instrumenten. Und genau auf die Restaurierung solcher Instrumente hat sich Mara Hähle spezialisiert.
Die Burg hier kennen Sie bestimmt? Die Marksburg. Die einzige Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde. Das GEO-Magazin hat sie kürzlich zu den drei schönsten Burgen in Deutschland gezählt. Burgen sind das Aushängeschild für das Mittelrheintal, das deswegen nicht umsonst UNESCO-Welterbe ist. Aber wo steht der höchste Bergfried? Welche Burg ist die älteste? Und wie viele gibt es überhaupt in Deutschland? Das wissen Burgenforscher nicht so genau. Da hilft nur eins: Zählen!
Ab Sonntagabend erstrahlt Frankfurt mal wieder in anderem Licht: Denn dann beginnt die inzwischen neunte Luminale, eines der größten Lichtkunstfestivals der Welt. Rund 150 Lichtprojekte gibt es zu sehen. Etwa am Römer, an der Alten Oper oder auch an der Europäischen Zentralbank. Dabei will die Luminale in diesem Jahr mehr sein als nur ein Lichterfest: Es geht auch darum, wie der Lebensraum Stadt künftig noch lebenswerter gestaltet werden kann.
Dumbo der Elefant: Eine Walt Disney Figur die 1941 zum ersten Mal gezeichnet wurde, eine von vielen, die seit Generationen Jung und Alt begeistern. Das rheinland-pfälzische Landesmuseum besitzt eine große Anzahl von Original Disney-Zeichnungen. Die sind jetzt durch Leihgaben zu einer großen Walt Disney Ausstellung ergänzt worden. Ab morgen dreht sich in Mainz alles um Micky Mouse, Donald Duck und Co.
Aus der reichen Museumslandschaft sticht das Jüdische Museum besonders heraus: Es ist das älteste Museum dieser Art in Deutschland und es wird in Zukunft viel größer. Seit zwei Jahren wird daran gebaut und heute war Richtfest des 50-Millionen-Baus, der ein neues Zentrum für jüdische Kultur in Geschichte und Gegenwart werden soll.
Das Fürstenhaus zu Sayn-Wittgenstein gehört zu den ältesten Fürstenhäusern Deutschlands. Bekannt ist der Garten der Schmetterlinge, den Fürst Alexander und seine Frau Gabriela in Sayn bei Koblenz betreiben. Bekannt ist auch die Mutter des Fürsten: Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Eine berühmte Fotografin, eine „Mamarazza“. Bis Anfang Juni ist im Garten der Schmetterlinge eine Ausstellung mit Fotos der 98-jährigen Grande Dame zu sehen.
Vor einem Jahr stand er schon mal da, aus Sperrholz. Triers berühmter Sohn Karl Marx. In diesem Jahr feiert die Stadt den 200sten Geburtstag von Karl Marx und ein Geburtstagsgeschenk kommt aus der Volkrepublik China: Eine riesige Karl Marx Statue und die ist heute Mittag in Trier angekommen.
Die Städte Mainz, Speyer und Worms haben eins gemeinsam: Sie sind Städte mit einem Kaiserdom. Kaiser und Könige sind hier ein und ausgegangen und gekrönt worden. Der Wormser Dom ist jetzt 1000 Jahre alt geworden. Und er bekommt ein besonderes Jubiläumsgeschenk: Einen neuen Klang.
Die AfD im hessischen Landtag will einen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten. Allerdings fehlt der Fraktion eine Stimme, um den Antrag einzubringen.
E-Scooter sind praktisch, aber oft auch ein Ärgernis. Vor allem dann, wenn sie wild in der Gegend rumstehen. Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt 100 Stellflächen ausgewiesen, in denen die Roller abgestellt werden müssen. Wer sich nicht dran hält, für den wird’s teuer.
Manche Schlösser haben ihr eigenes Schlossgespenst. In Sinzig geht es moderner zu. Dort ist im Schloss zurzeit kein Geist, sondern ein Roboter zu Gast. Pepper heißt der humanoide Roboter, der im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms verschiedene Kommunen am Rhein besucht. Wir konnten Pepper zu einem exklusiven Interview überreden.
