Kunst für Nachtschwärmer gibt es übermorgen in Ingelheim. Ein Freitagabend mit Musik und gutem Essen vor dem komplett sanierten Alten Rathaus. Und im Gebäude mit dem neuen Namen Kunstforum da gibt es dann einen ganz besonders hochkarätigen Kunstgenuss.
Und jetzt gehen wir nach Birkenau. Wenn dort die Sonne scheint, weiß jeder der 10.000 Einwohner, wie spät es ist. Fast 200 Sonnenuhren gibt es in dem Dorf im südlichen Odenwald, Tendenz steigend. Sonnenuhren soweit das Auge blicken kann.
Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt wird seit 1986 von Millionen Menschen besucht. Jetzt wird das Museum für fünf Millionen Euro aufwendig saniert. Und daher wird die Kunst draußen präsentiert. Gezeigt werden die neuesten Installationen des mehrfach preisgekrönten französischen Künstlers Neil Beloufa.
Der Nürburgring ist nicht nur Heimat des Motorsports und der Rockklänge, auch die Elektromusikszene fühlt sich immer wohler in der Grünen Hölle.Mit 68000 Fans an diesem Wochenende ist das Elektrofestival dieses Jahr sogar auf Augenhöhe mit Rock am Ring. Farbenprächtig und basslastig gings zur Sache.
Erst der Sensationsfund, dann ein Fall für die Justiz und nun endlich Ausstellungsstück: Ganze 9 Jahre musste der römische Pferdekopf von Waldgirmes unter Verschluss bleiben. Nach einem langen Rechtsstreit wird das antike Stück nun auf der Saalburg im Hochtaunus ausgestellt. Heute war es endlich soweit – Vorhang auf.
Und jetzt gehen wir an einen Ort für Freidenker – abseits der Frankfurter Fressgass. Der „Club Voltaire“. 1968 wird er zu einem wichtigen Treffpunkt der Studentenbewegung. Die feiert nun ihren 50. Geburtstag. Wir wollten mal wissen, was von dem Geist der 68er geblieben ist
Vielleicht ist es die bekannteste Hauswand von Koblenz – für Hendrik Beikirch ist es in jedem Fall eine der besten Stellen für Kunst. Ein XXL Graffitti – in schwarz-weiß. Der Künstler ist in Kassel geboren – lebt jetzt in Bendorf bei Neuwied und hat nun die Innenstadt von Koblenz verschönert – mit einem riesigen Portrait!
Wussten Sie, dass Marx nicht an Nero rankommt. Ist so. Die Ausstellung anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx in Trier kommt lange nicht an die Nero-Ausstellung ran, die vor zwei Jahren stattfand. Die 100-Tage-Marx Bilanz fällt so lala aus. Es wurde deutlich, dass noch Luft nach oben ist. Für mehr Andrang soll jetzt vor allem einer sorgen: Karl Marx höchstpersönlich.
Klar, dass Otto Walkes auf die Frage warum er kreativ ist, einen Ottifanten malt. Aus Udo Lindenberg sprudelt die Kreativität heraus, wie Lava aus dem Vulkan – er schreibt Songs, malt Bilder. 30 Jahre lang hat Filmemacher Hermann Vaske mehr als 1.000 Gespräche mit Prominenten aus allen Bereichen geführt, um herauszufinden woher ihre Kreativität kommt. Die Antworten gibt’s jetzt im Frankfurter Museum für Kommunikation.
Nachts war es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in den Städten finster und unheimlich. Denn es gab keine Straßenlaternen. Da waren die Bürger froh, wenn sie in der Dunkelheit einem Nachtwächter begegneten, der mit Laterne und Hellebarde für Sicherheit sorgte. Für unsere Serie „Geschichte im Südwesten“ lässt ein Fremdenführer diese alte Zeit Im rheinland-pfälzischen Bad Münster am Stein wieder auferstehen.
Sonnenschein, Motorendröhnen, Oldtimernostalgie. Am Nürburgring donnert’s – nicht wegen Unwettern, sondern wegen jeder Menge PS-starker Oldtimermotoren. Beim 46. Oldtimer-Grand-Prix des Automobil-Clubs von Deutschland war schon heute beim Auftakt einiges los.
Übrigens sind auch Berufs- und Privatpiloten angehalten Brände zu melden, die sie aus der Luft sehen. Sollte Ihnen beim Spaziergang ein Feuer auffallen, dann gilt selbstverständlich das Gleiche. Die Trockenheit ist aktuell auch besonders deutlich an unseren Flüssen zu sehen. In Bacherach im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal hat der Rhein für gewöhnlich eine starke Strömung. Doch das Flussbett ist über weiter Flächen ausgetrocknet. Der Rhein – wie eine Pfütze. Und an südlicheres Klima erinnert dort auch diese Kunstinstallation – ein Flamingo, der eigentlich eher in Afrika oder Südamerika zuhause ist und nicht am Mittelrhein. Doch der Sommer hat natürlich nicht nur Schattenseiten, sondern auch seine Vorzüge. Das findet Rainer Prautsch aus Niedernhausen im Taunus. Denn wenn es draußen so richtig heiss ist, dann lässt er sich am liebsten den Fahrtwind um die Nase wehen, in seinem über 80 Jahre alten Auto. Der Oldtimer ist eine echte Rarität!
Und jetzt kommen wir zu einem Verein, dem das Wasser wohl bis zum Hals steht. Der Mainzer Carneval Verein soll kurz vor der Pleite stehen. Wie dramatisch ist die Lage? Diese Fragen haben wir heute dem Präsidenten gestellt. Ist beim MCV bald Schluss mit lustig?
Wenn Sie in der Chefetage der Deutschen Bundesbank arbeiten würden, dann wäre dies der Platz, wo sie immer mal wieder speisen. Kein gewöhnlicher Speisesaal, sondern auch irgendwie ein Kunstwerk des französisch-ungarischen Künstlers Vasarely. Eine Million ist das Gesamtkunstwerk wert, verkaufen will es die Deutsche Bundesbank aber nicht. Sie will einfach renovieren und deshalb geht in Frankfurt gerade ein ganzes Zimmer auf Reisen.
Das war vor 9 Jahren ein echter Sensationsfund: Ein römischer Bronzepferdekopf, gefunden bei Waldgirmes in Mittelhessen. Lange wurde vor Gericht gestritten, wie viel der Kopf einer antiken Statue wert ist. Das ist seit letzter Woche gerichtlich geklärt und seit heute wissen wir nun auch, wann der Kopf endlich ausgestellt wird.
Die AfD im hessischen Landtag will einen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten. Allerdings fehlt der Fraktion eine Stimme, um den Antrag einzubringen.
E-Scooter sind praktisch, aber oft auch ein Ärgernis. Vor allem dann, wenn sie wild in der Gegend rumstehen. Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt 100 Stellflächen ausgewiesen, in denen die Roller abgestellt werden müssen. Wer sich nicht dran hält, für den wird’s teuer.
Manche Schlösser haben ihr eigenes Schlossgespenst. In Sinzig geht es moderner zu. Dort ist im Schloss zurzeit kein Geist, sondern ein Roboter zu Gast. Pepper heißt der humanoide Roboter, der im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms verschiedene Kommunen am Rhein besucht. Wir konnten Pepper zu einem exklusiven Interview überreden.
