Kriminalität

  • Frau in Limburg auf offener Straße getötet

    Frau in Limburg auf offener Straße getötet

    Und wir beginnen die Sendung mit einer schrecklichen Bluttat, die sich heute Morgen mitten in Limburg ereignet hat. Anwohner werden durch Reifenquietschen und ein lautes Krachen, sowie durch Schreie aufgeschreckt. Auf offener Straße soll ein Mann seine Ehefrau in der Nähe des Bahnhofs regelrecht hingerichtet haben. Immer noch sind Beamte der Spurensicherung vor Ort, um den genauen Tathergang zu klären.

  • Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuser

    Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuser

    Mit dem Schwerpunkt auf Rheinland-Pfalz hat es heute eine Großrazzia in vier Bundesländern gegeben. Im Visier der Behörden steht eine libanesische Familie. Sie wird verdächtigt, Ausländer eingeschleust zu haben. Allein in Rheinland-Pfalz gab es deswegen heute 16 Durchsuchungen.

  • Urteil im Woolrec-Prozess

    Urteil im Woolrec-Prozess

    Was einst als große Innovation gedacht war, endete vor sieben Jahren in Mittelhessen als Skandal. Die Firma Woolrec wollte Abfälle, die im Verdacht stehen krebserregend zu sein, in ungefährliche Baustoffe umwandeln. Nach Unregelmäßigkeiten in der Produktion und befürchteten Umweltschäden musste die Fabrik 2012 schließen. Der Prozess gegen die Verantwortlichen zog sich fast zwei Jahre. Heute ist das Urteil am Landgericht Gießen gefallen.

  • Nürburgring-Affäre: Barandun bestreitet Fälschung

    Nürburgring-Affäre: Barandun bestreitet Fälschung

    Ein neues Kapitel im Krimi um das Nürburgring-Debakel: Vor rund 10 Jahren hat die rheinland-pfälzische Landesregierung vergeblich versucht, für den Ausbau des Nürburgrings private Investoren zu finden. Seit heute steht deshalb ein Schweizer Finanzvermittler erneut vor dem Landgericht Mainz. Er soll die Landesregierung monatelang getäuscht und Schecks gefälscht haben.

  • Sektenchefin nach 31 Jahren vor Gericht

    Sektenchefin nach 31 Jahren vor Gericht

    Eine Mordanklage nach 31 Jahren. Seit heute steht eine 72jährige vor dem Hanauer Landgericht. Sie soll einen Jungen in ihrer Obhut getötet haben. Brisant ist neben dem sehr lange zurückliegenden Fall auch das Privatleben der Angeklagten. Sie soll die Anführerin einer Sekte sein, in der mehrfach Kinder misshandelt worden seien, die Zitat „vom Dunklen“ besessen seien.

  • Mordprozess Syndia A. beginnt in Mainz

    Mordprozess Syndia A. beginnt in Mainz

    Großer Andrang heute vor dem Gerichtsaal 201 im Mainzer Landgericht. Dort ist heute der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der 21-Jährigen Syndia aus Worms gestartet. Die Tat hatte im März bundesweit für Aufsehen gesorgt. Auf der einen Seite hatte es eine große Anteilnahme gegeben, andererseits aber auch rechte Hetze im Netz; denn der Angeklagte ist ein abgelehnter Asylbewerber.

  • Rentner fährt Rentnerin tot

    Rentner fährt Rentnerin tot

    Einen schweren Unfall gab es gestern am frühen Abend in der Nähe von Schlüchtern in Osthessen. Eine Fußgängerin ist dabei tödlich verletzt worden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist nach wie vor unklar.

  • Wilke-Skandal weitet sich aus

    Wilke-Skandal weitet sich aus

    Sind durch gefährliche Keime in den Wurstwaren der nordhessischen Firma Wilke mehr Menschen gestorben als bisher angenommen? Das Robert-Koch-Institut in Berlin sieht dafür Anhaltspunkte. Das ist aber nicht die einzige Frage, die bei diesem Skandal geklärt werden muss. Auch die Frage, ob die Behörden geschlampt haben, ist noch nicht beantwortet.

  • Urteile im Bahoz-Prozess

    Urteile im Bahoz-Prozess

    Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist heute einer der aufsehenerregendsten Prozesse in diesem Jahr zu Ende gegangen: Vor dem Landgericht Gießen standen Mitglieder der ehemaligen Gruppe Bahoz. Die Angeklagten sollen vermeintlich abtrünnige Mitglieder gefoltert haben. Nun ist das Urteil gefallen.

  • Reaktionen auf Attentat in Halle

    Reaktionen auf Attentat in Halle

    Es ist der Tag nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Halle an der Saale. Der Schock sitzt tief. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz ist die Wachsamkeit vor jüdischen Einrichtungen und Synagogen groß. Und auch die Politik zeigt sich bestürzt über den Anschlag eines mutmaßlichen Rechtsextremen, der zwei Todesopfer gefordert hat.

  • Ermittlungen im Fall Omar A.

    Ermittlungen im Fall Omar A.

    Es ist Tag 2 nach dem LKW-Crash in Limburg. Immer mehr Details über den mutmaßlichen Täter werden bekannt. Der Syrer Omar A., soll am Montagabend einen Lastwagen gekapert haben und dann in mehrere Autos gerast sein. Noch ist vieles unklar. Klar aber zeigt der Fall eines: Die Gesellschaft reagiert sensibel, wenn das Wort „Terror“ fällt. Und die Polizei tut sich schwer das Wort „Terror“ in den Mund zu nehmen.

  • Wilke-Skandal: Wer wusste wann was ?

    Wilke-Skandal: Wer wusste wann was ?

    Der Skandal um verdorbene Wurstwaren der Firma Wilke aus Nordhessen weitet sich aus. Nach dem anfänglich nur Produkte betroffen gewesen sein sollen, die auch den Namen „Wilke“ tragen, ist inzwischen klar: Es könnten weit mehr als 1000 Produkte gefährliche Bakterien enthalten. Sie sind bundesweit vertrieben worden. Die Informationen gelangen seit Tagen nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit.

  • Unfall, Amokfahrt oder Terroranschlag?

    Unfall, Amokfahrt oder Terroranschlag?

    Wir starten in Limburg, wo gestern Abend ein Lastwagen-Zusammenstoß für Chaos und Verunsicherung gesorgt hat. Der Fahrer des gestohlenen LKW war auf mehrere Autos aufgefahren, 9 Menschen wurden verletzt, darunter auch der Fahrer, der anschließend festgenommen wurde. Der LKW als Waffe? War es ein Unfall, eine Amokfahrt oder ein Terroranschlag? Vieles bleibt am Tag danach noch unklar.

  • Wilke-Skandal weitet sich aus

    Wilke-Skandal weitet sich aus

    Nach BSE und dem Pferdefleisch-Skandal, wird Deutschland derzeit vom nächsten großen Lebensmittelskandal erschüttert. Die Wurst der nordhessischen Firma Wilke ist mit Bakterien verunreinigt – zwei Menschen sind bisher daran gestorben. Den Behörden ist der Verdacht der Verunreinigung in der Wurst wohl schon länger bekannt – und zwar seit sage und schreibe 8 Wochen!

  • Selters engagiert privaten Wachdienst

    Selters engagiert privaten Wachdienst

    Die Stadt Selters im Westerwald hat einige Probleme derzeit: Vandalismus, Ruhestörungen und Belästigungen. Soviel ist wohl jetzt schon klar: Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen stecken wohl dahinter. Die Stadt vermisst dabei die Polizei im Ort und hat deshalb einen privaten Wachdienst engagiert, der jetzt auf Streife fährt. Wir stellen uns die Frage: Zieht sich die Polizei in Rheinland-Pfalz aus der Fläche zurück?