Kriminalität

  • Neue Strategie gegen Kriminalität im Internet

    Neue Strategie gegen Kriminalität im Internet

    Es war der bislang größte Schlag gegen Cyberkriminelle in Rheinland-Pfalz. Im letzten September haben 650 Beamte in Traben-Trarbach ein kriminelles Cybernetzwerk ausgehoben. Insgesamt hat sich 2019 die Zahl der Straftaten im Internet erhöht. Um gegen diese besser zu ermitteln, hat Innenminister Roger Lewentz jetzt eine neue Bekämpfungsstrategie vorgestellt.

  • Ehepaar soll für den Iran die Bundeswehr ausgespäht haben

    Ehepaar soll für den Iran die Bundeswehr ausgespäht haben

    Spionage in Rheinland-Pfalz. Damit hat die Justiz hierzulande eher selten zu tun. Seit heute müssen sich ein ehemaliger Bundeswehrdolmetscher und dessen Frau vor dem Oberlandesgericht Koblenz verantworten. Der Verdacht: Landesverrat in einem besonders schweren Fall und der Verkauf von Dienstgeheimnissen an den Iran.

  • Prozess gegen mutmaßlichen IS-Kämpfer

    Prozess gegen mutmaßlichen IS-Kämpfer

    Vor dem Oberlandesgericht Frankfurt muss sich ab heute ein mutmaßlicher Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat verantworten. Er soll ab 2013 in Syrien für einen Gottesstaat gekämpft haben.

  • Zu langes Verfahren führt zu Freilassung

    Zu langes Verfahren führt zu Freilassung

    Und jetzt kommen wir zu einem Fall, der – gelinde gesagt – für Verwunderung sorgt. Der Salafist Bilal G. war im Jahr 2018 wegen Beihilfe zu einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vom Landgericht in Frankfurt zu dreieinhalb Jahre Haft verurteilt worden. Doch weil er gegen das Urteil Revision einlegte, blieb er in Untersuchungshaft. Vor kurzem ist er aber überraschend aus dem Gefängnis entlassen worden. Wegen eines Justizfehlers. Ein Fall, der Kopfschütteln verursacht.   

  • Justizvollzug erhält neue Struktur

    Justizvollzug erhält neue Struktur

    Die Justizvollzugsanstalt Trier soll geschlossen und die Häftlinge in der JVA Wittlich aufgenommen werden. Vor knapp zwei Jahren sorgte diese Nachricht aus dem rheinland-pfälzischen Justizministerium in den JVAs für Furore. Jetzt ist alles geprüft und vom Ministerrat durchgewunken.  

  • AWO-Skandal weitet sich aus

    AWO-Skandal weitet sich aus

    Der Verkauf von zwei Altersheimen der südhessischen Arbeiterwohlfahrt ist offenbar ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Der damalige Generalbevollmächtigte der AWO soll die Heime an Immobilienunternehmen verkauft haben, die er selbst mit gegründet hat. Der Verdacht: Untreue.

  • Leichenteil der vermissten Iryna U. gefunden

    Leichenteil der vermissten Iryna U. gefunden

    Seit Ende Oktober wird die 43-Jährige Iryna U. aus Frankfurt vermisst. Ermittlungen hatten ergeben, dass die Frau wahrscheinlich Opfer eines Gewaltverbrechens wurde und ihre Leiche in den Abfallkreislauf gelangt sei. Nun gibt es neue Erkenntnisse in diesem Fall.

  • Uni Gießen will Schritt für Schritt wieder ans Netz

    Uni Gießen will Schritt für Schritt wieder ans Netz

    Noch immer ist die Uni Gießen größtenteils offline, seit mittlerweile über einem Monat. Die Universität ist, wie mehrere hessische Städte auch, Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Zwar konnten alle wichtigen Daten gesichert werden, trotzdem haben die Verantwortlichen die Server sicherheitshalber komplett runtergefahren. Seitdem arbeiten die IT-Experten der Uni auf Hochtouren an der Wiederherstellung der Strukturen. Stück für Stück geht es voran.

  • Mordfall Lübcke – Wer ist Markus H.?

    Mordfall Lübcke – Wer ist Markus H.?

    Wer erschoss Walter Lübcke? Erst gestand der Tatverdächtige StephanE. die Tat. Dann widerrief er sein Geständnis. Gestern präsentierte er in Kassel sogar eine ganz neue Version der Geschehnisse. Nicht er, sondern sein mutmaßlicher Komplize Markus H. soll den tödlichen Schuss abgefeuert haben.

  • Die rheinland-pfälzische Polizei rüstet auf

    Die rheinland-pfälzische Polizei rüstet auf

    Die Polizei in Rheinland-Pfalz rüstet auf. Die Beamten machen sich fit für das digitale Zeitalter. Dafür bekommen sie Smartphones und Laptops mit brandneuer Software. Außerdem richten die Polizeipräsidien ab jetzt neue Hightech-Notrufzentralen ein. Das alles braucht aber noch eine Weile, bis es fertig ist- Und es kostet auch eine ganze Menge Geld.

  • Neuigkeiten im Mordfall Lübcke

    Neuigkeiten im Mordfall Lübcke

    Am 2. Juni vergangenen Jahres sorgte der Mordfall Lübcke bundesweit für Entsetzen. Als dringend tatverdächtig gilt seither der hessische Rechtsextremist Stephan E. In einem ersten Geständnis hatte er zunächst ausgesagt, die Tat begangen zu haben. Diese Aussage hatte er jedoch später widerrufen. Heute hat Stephan E. erneut ausgesagt.

  • SEK-Einsatz in Kirchheim

    SEK-Einsatz in Kirchheim

    Großer Aufruhr gestern Abend im hessischen Kirchheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Eigentlich sollte eine Person von einem Dach gerettet werden – am Einsatzort stellt sich die Lage aber völlig anders dar. Eine randalierende Person ist in ein Wohnhaus eingedrungen und hat dort einen 35-jährigen Mann getötet.

  • Urteil in Bad Kreuznach – Doppelmörder muss in Psychiatrie

    Urteil in Bad Kreuznach – Doppelmörder muss in Psychiatrie

    Es klingt zunächst einfach nur grausam: Wie aus heiterem Himmel ersticht ein Mann aus Idar-Oberstein zwei Menschen, darunter seine eigene Mutter. Am Landgericht Bad Kreuznach wird der 32jährige dafür heute verurteilt.

  • Sicherheitsexperten warnen vor Cyberangriffen auf Verwaltungen

    Sicherheitsexperten warnen vor Cyberangriffen auf Verwaltungen

    Aufatmen an der Uni Gießen: Nach der schweren Cyber-Attacke von Anfang Dezember ist die Homepage der Justus-Liebig-Universität zumindest in Teilen wieder im Netz erreichbar. Und auch die Stadt Alsfeld, die Ende vergangener Woche ins Visier von Cyber-Kriminellen geraten war, hat damit begonnen, ihre Systeme wieder hochzufahren. Ende gut, alles gut? Nein, sagen IT-Experten und warnen davor, dass die Zahl derartiger Angriffe in Zukunft eher noch zunehmen wird.

  • Cyberangriff auf die Stadtverwaltung von Alsfeld

    Cyberangriff auf die Stadtverwaltung von Alsfeld

    Nach dem Cyberangriff auf die Stadt Alsfeld hat die Kommune nach eigener Aussage keine Datenverluste zu beklagen. Alle relevanten Daten seien rechtzeitig gesichert worden. Trotzdem bleiben die Server der Stadt weiter offline. Zumindest so lange, bis jeder einzelne Computer in der Verwaltung auf mögliche Schadsoftware überprüft wurde.