Kriminalität

  • Haftstrafe für Amokfahrt mit LKW

    Haftstrafe für Amokfahrt mit LKW

    Achtzehn Menschen wurden teils schwer verletzt, als ein Mann in Limburg mit einem gestohlenen LKW ungebremst in mehrere Autos fährt. Das war im Oktober 2019. Für die mutmaßlich absichtliche Amokfahrt muss sich ein 33-Jähriger Syrer aktuell vor dem Limburger Landgericht verantworten. Heute ist das Urteil gefallen.

  • Gewaltaufrufe gegen Polizisten im Dannenröder Forst

    Gewaltaufrufe gegen Polizisten im Dannenröder Forst

    Im dem von Aktivisten besetzten Dannenröder Forst droht die Lage immer weiter zu eskalieren. Seit dort vor 10 Tagen die Rodungsarbeiten zum Bau der umstrittenen A49 begonnen haben, kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Waldbesetzern. Dutzende Polizeibeamte wurden bereits verletzt. Für Entsetzen sorgt jetzt ein Aufruf im Internet, der die Waldbesetzter offen zu Gewalt gegen die an den Räumungsarbeiten beteiligten Polizisten auffordert.

  • Mutmaßlicher Lübcke-Mörder Stephan E. schuldfähig

    Mutmaßlicher Lübcke-Mörder Stephan E. schuldfähig

    Tag 31 im Prozess um den Mord am ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Heute sollte der psychiatrische Gutachter vor dem Oberlandesgericht Frankfurt aussagen, doch der Beginn der Verhandlung verzögerte sich erheblich.

  • Lübcke-Prozess: Witwe sagt vor Gericht aus

    Lübcke-Prozess: Witwe sagt vor Gericht aus

    Am Freitag entschied der Bundesgerichtshof, Markus H., der Mitangeklagte im Prozess um den gewaltsamen Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, bleibt auf freiem Fuß. Eine bittere Enttäuschung für die Familie von Walter Lübcke, die immer noch davon überzeugt ist, Markus H. sei am Tatort gewesen. Irmgard Braun-Lübcke, die Witwe des verstorbenen Regierungspräsidenten sagte heute vor dem Frankfurter Oberlandesgericht als Zeugin aus.

  • Koblenz: Mutmaßliche IS-Kämpferin sagt vor Gericht aus

    Koblenz: Mutmaßliche IS-Kämpferin sagt vor Gericht aus

    Eine junge Frau soll sich in Syrien der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen haben. Vor zehn Monaten kam sie mit drei Kindern nach Deutschland zurück. Nun steht die 29-Jährige in Koblenz vor Gericht. Heute hat sie ein Geständnis abgelegt.

  • Proteste im Dannenröder Forst

    Proteste im Dannenröder Forst

    Im Dannenröder Forst in Mittelhessen hat die Polizei heute mehrere Personen festgenommen, die dort den Weiterbau der A 49 verhindern wollen. Nach Angaben der Beamten hatten die Autobahnblockierer sie zuvor mit Pyrotechnik beschossen.

  • Prozessauftakt nach Schüssen auf Gerichtsvollzieher

    Prozessauftakt nach Schüssen auf Gerichtsvollzieher

    Es ist eine erschreckende Tat, die sich im Februar in Obertshausen bei Offenbach abgespielt hat. Ein Gerichtsvollzieher und sein Begleitteam sind mit der Zwangsräumung einer Wohnung beauftragt. Als sie vor Ort ankommen, wird auf sie geschossen. Der 68-Jährige Mieter der Wohnung muss sich ab heute für diese Tat vor dem Darmstädter Landgericht verantworten.

  • Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938

    Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938

    Heute ist der 9. November – ein deutscher Schicksalstag. Vor 31 Jahren genau fiel die Mauer, vor 82 Jahren begannen die Novemberpogrome der Nationalsozialisten – Synagogen wurden angezündet, Juden ermordet. An vielen Orten in Deutschland wurde heute an diesen Tag gedacht – auch in Frankfurt.

  • Durchsuchungen nach Anschlag in Wien

    Durchsuchungen nach Anschlag in Wien

    Vier Tage nach einem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Wien hat das Bundeskriminalamt heute bundesweit mehrere Wohnungen durchsucht – unter anderem in Kassel.

  • Wieder wurden Polizisten auf offener Straße massiv angegriffen

    Wieder wurden Polizisten auf offener Straße massiv angegriffen

    Flaschen, Steine, Eier fliegen auf Polizisten. Schon wieder gibt es Ausschreitungen in Frankfurt. Keine 4 Monate nach der Randale auf dem Opernplatz wurden in der Mainmetropole am Wochenende abermals Polizisten massiv angegriffen.

  • Hohe Haftstrafe für Kinderschänder

    Hohe Haftstrafe für Kinderschänder

    Der sogenannte „Kinderschänder–Komplex von Bergisch Gladbach“ sorgte Ende vergangenen Jahres für Entsetzen. Wegen zahlreicher Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch und Kinderpornografie wurde ein Drahtzieher bereits in Köln verurteilt. Heute ist vor dem Landgericht Wiesbaden ein weiteres Urteil gefallen. Dieses Mal gegen einen Hessen.

  • Schlag gegen Online-Kriminelle

    Schlag gegen Online-Kriminelle

    Der General-Staatsanwaltschaft Frankfurt und dem Bundeskriminalamt ist ein Schlag gegen Online-Kriminalität gelungen. Im Fokus standen neun Chat-Gruppen mit 8.000 Mitglieder des Messenger-Dienstes „Telegram“, auf dem auch mit gefälschten Dokumente und illegal erlangten Daten gehandelt wird. 30 Objekte wurden am Donnerstag durchsucht und dabei neben Betäubungsmitteln, Waffen und Bargeld auch diverse Datenträger sichergestellt. Zwei Männer aus dem Landkreis Offenbach konnten festgenommen werden.

  • 20 Jahre „Kunsttäter“ ein Projekt für straffällige Jugendliche

    20 Jahre „Kunsttäter“ ein Projekt für straffällige Jugendliche

    Tausende straffällig gewordene Jugendliche werden in Hessen und Rheinland-Pfalz jährlich verurteilt. Nur die wenigsten davon zu einer Gefängnisstrafe. Die Mehrheit bekommt Sozialstunden auferlegt Sie müssen zum Beispiel in Altersheimen oder auf dem Bauhof mit anpacken. In Oberursel bei Frankfurt können die Jugendlichen sich stattdessen künstlerisch ausleben, beim Projekt „Kunsttäter“. Eine Institution, die es inzwischen seit 20 Jahren gibt und die 800 Jugendliche hat kommen und gehen sehen.

  • Lübcke-Prozess: Weitere Aussagen belasten Stephan E.

    Lübcke-Prozess: Weitere Aussagen belasten Stephan E.

    Heute wurde der Prozess um den gewaltsamen Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke fortgesetzt. Vor dem Frankfurter Oberlandesgericht wurde heute ein guter Freund und möglicher Mitwisser des Mitangeklagten Markus H. als Zeuge vernommen.

  • Darknet-Cyberbunker: Mammutprozess in Trier gestartet

    Darknet-Cyberbunker: Mammutprozess in Trier gestartet

    Es ist ein Verbrechen, das es in diesem Ausmaß hierzulande vorher nie gegeben hat. Von 2013 bis 2019 betreiben sieben Männer und eine Frau eine der größten Darknet-Schaltstellen in Deutschland. Versteckt in einem Bunker in Traben-Trabach an der Mosel. Ende September 2019 dann der Zugriff. Seitdem sitzen sieben der acht Angeklagten in Untersuchungshaft. Seit heute stehen sie vor Gericht.