Hessen

  • Vier Verletzte nach Messerattacken in Fulda

    Vier Verletzte nach Messerattacken in Fulda

    In Mainz ist gestern der größte Rosenmontagsumzug von Rheinland-Pfalz über die Bühne gegangen. Die Bilanz der Polizei: In der Landeshauptstadt haben gestern so viele Menschen gefeiert wie noch nie – und das so friedlich, wie noch nie. Bei weit über einer halben Million Besuchern gab es nur knapp 70 Straftaten. Beim größten Rosenmontagsumzug in Hessen dagegen ist gestern Abend die friedliche Stimmung gekippt. In Fulda kam es zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen.   Zehntausende Menschen feiern gestern in Fuldas Kneipenviertel, dem Bermuda-Dreieck. Dort schlägt die gute Stimmung in den Abendstunden jedoch immer mehr in Gewalt um. Bei steigendem Alkoholpegel kommt es zu gleich mehreren blutigen Auseinandersetzungen. Vor einer Bar in der Karlstraße sollen mehrere Personen in Streit geraten sein. Nach Angaben der Polizei sei dabei auch ein Stichwerkzeug eingesetzt worden. Ein 21-jähriger und ein 24-jähriger seien schwer verletzt worden. Sarah Beier, Sprecherin Staatsanwaltschaft Fulda: „Beide wurden auch medizinisch versorgt und befinden sich in stabilem Zustand. Bei dieser Auseinandersetzung konnte eine Person vorläufig festgenommen werden. Ob diese an den Stichverletzungen beteiligt war ist derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.“ Einen weiteren Tatort gibt es im Bereich des Einkaufszentrums Kaufland „Am Rosengarten“. Auch dort werden zwei junge Männer schwer verletzt. Sie sollen sich gegenseitig attackiert haben, der eine mit Schlägen, der andere mit einem Messer. Die Taten ereignen sich fast zeitgleich, sollen jedoch in keinem Zusammenhang zueinander stehen. Die Polizei sperrt den Tatort in der Karlstraße gestern Abend weiträumig ab um Spuren zu sichern und Zeugen zu befragen. Mehrere Personen werden durchsucht. Noch ist unklar, wie und warum es zu den Auseinandersetzungen kam. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.  

  • Streit um geplante Flüchtlingsunterkunft in Sinntal

    Streit um geplante Flüchtlingsunterkunft in Sinntal

    Viele Kommunen haben aktuell große Probleme mit der Unterbringung von Flüchtlingen. Trotzdem sind sie verpflichtet eine zugeschriebene Anzahl an Menschen aufzunehmen. Deshalb werden vermehrt provisorische Containerdörfer errichtet, in denen die Geflüchteten vorübergehend unterkommen sollen. In der hessischen Gemeinde Sinntal, sorgt die Planung über ein solches Containerdorf allerdings für Ärger.   Auf diesem Parkplatz neben der Sportanlage des SV Alania Sannerz soll das Containerdorf entstehen. 30 der insgesamt 161 zugewiesenen Geflüchteten sollen in dem Ortsteil von Sinntal untergebracht werden. Thomas Henfling, parteilos (Bürgermeister Sinntal): „Wir haben zur Standortfindung mehrere Standorte geprüft in unserer Gemeinde. Dabei haben wir eine Matrix erstellt mit einer Priorisierungsliste. Dabei ist raus gekommen, dass Sannerz der geeignetste Standort nach der Auswertung des Gemeindevorstands war. Die Entscheidung wurde so getroffen und als jetziges Vorstandsmitglied trage ich diese Entscheidung auch so mit.“ Doch mit der Standortauswahl sind einige Anwohner von Sannerz nicht zufrieden. Vor Ort weist man uns darauf hin dass es an anderen Stellen im Dorf bessere Standorte für das Containerdorf gäbe. Vor allem der Sportverein habe seit der Bekanntgabe mit Problemen zu kämpfen. Schriftlich teilt man uns mit: Texttafel (Verena Klinkner-Bernt, SV Alania Sannerz): „Leider mussten wir nach Bekanntwerden der geplanten Container-Anlage bereits Absagen hinnehmen. Unter anderem waren dies zwei Vermietungen des Sportlerheimes für private Festlichkeiten und zum anderen ein geplantes Jugend-Fußball-Camp im Sommer. […]Weiterhin haben wir bereits Kündigungen der Mitgliedschaft erhalten.“ Für den Bürgermeister der Gemeinde sind die Kritik und die Bedenken verständlich. Der Standort wurde bestimmt bevor Thomas Henfling gewählt wurde. Er ist erst seit Januar im Amt. Jetzt spürt er den Widerstand gegen die Entscheidung das Dorf zu errichten. Thomas Henfling, parteilos (Bürgermeister Sinntal): „Eine Neuerung weckt immer irgendwelche Ängste, weil man nie weiß was passiert. Man muss aber auch wirklich sagen, da sollten wir wirklich mit Besonnenheit rangehen und sollten wirklich gucken, dass wir diese […]

  • Fastnachtsumzug in Klaa Paris

    Fastnachtsumzug in Klaa Paris

    Und einer der letzten Umzüge ist der berühmte in „Klaa Paris“. Die Jeckenhochburg in Frankfurt liegt nicht etwa in der Innenstadt, sondern im Stadtteil Heddernheim. Rund 100.000 Menschen haben die Veranstalter erwartet, bei bestem Wetter.   Endlich heißt es wieder:  „Helau!“ in Klaa Paris alias Frankfurt-Heddernheim. Der Name stammt aus dem 19. Jahrhundert, als das Gebiet noch von den Preußen besetzt war. Eine Anspielung darauf, dass in Heddernheim genau wie in Paris ein lebenslustiges Völkchen lebt. Heute ist die letzte Gelegenheit der Saison für Kostüme, feiern und Fastnachts-Fröhlichkeit. Das diesjährige Motto: „Endlich! Wieder wird gelacht – in Klaa Paris zur Fassenacht“  „In diesen Zeiten sollte man doch ein bisschen die Botschaft des Friedens verbreiten, oder?“ – „Es ist genial, so viele fröhliche Gesichter am Straßenrand zu sehen.“ – „Ich freu‘ mich wieder, dass Fasching existiert, dass so eine Konstellation wieder existieren kann.“ – „Mit Äbbelwoi immer klasse“ – „Als Heddernheimer möchte man natürlich wieder Fasching feiern in Klaa Paris und deshalb sind wir auch alle da, wir alle.“ – „Super, und dann noch so ein Wetter! Haben wir echt Glück gehabt.“ – „Klaa Paris ist halt die Krönung vom Fasching in Frankfurt – es ist was Besonderes.“ Auch bei den Organisatoren ist die Freude natürlich groß. Auch wenn es dieses Jahr wegen der Corona-Pause einige Anlaufschwierigkeiten gegeben hat. Ulrich Fergenbauer, 1. Vorsitzender Zuggemeinschaft Klaa Paris: „die letzten vier, fünf, sechs Wochen war ein einziger Stressmarathon gewesen. Es ist so, dass im Grunde genommen alle, auch Vereine, wie auch Behörden und so, die müssen die Fastnacht wieder lernen.“ Ein weiteres Problem: Alles ist teurer geworden. Der Verein rechnet mit Kosten zwischen 80 und 120 tausend Euro. Ulrich Fergenbauer, 1. Vorsitzender Zuggemeinschaft Klaa Paris: „Dieses Jahr durch angestiegene Kosten der Unternehmer, über die wir die Sicherheit quasi einkaufen, Gitter und so weiter, […]

  • Eintracht Frankfurt vor dem Duell gegen SSC Neapel

    Eintracht Frankfurt vor dem Duell gegen SSC Neapel

    Heute Abend ist es endlich soweit! Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte steht die Frankfurter Eintracht in der K.O.-Runde der Champions League, der Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs. Der Gegner im Achtelfinal-Hinspiel in Frankfurt heißt SSC Neapel. So oder so geht diese Begegnung für die Eintracht in die Geschichte ein – auch als ihre erste Fastnachts-Champions League-Partie.   Riesenstimmung beim Frankfurter Fastnachtsumzug, als der Eintracht-Motivwagen um die Ecke biegt. Als Pappmaschee-Kameraden präsentieren Makoto Hasebe und Kapitän Sebastian Rode die gewonnenen Trophäen. Hinten drauf: Adler Attila, ganz im Eintracht Look. Eine ganze Stadt fiebert auf dieses Spiel heute Abend hin. Die Fans in Europapokal-Euphorie: „Bisschen aufgeregt, aber das ist ja normal!“ „Der Traum geht weiter! 1:0 Frankfurt!“ „Die Eintracht muss gewinnen, gell! Jaaa! Eintracht!“ Beim Abschlusstraining am Rosenmontag – konzentrierte Atmosphäre und voller Fokus auf den Gegner aus Italien. Neapel gilt in diesem Duell als Favorit, doch Frankfurts Trainer Oliver Glasner gibt wie immer die klare Marschroute aus. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Wir wollen weiterkommen! Wir wissen, dass eine sehr gute, eine sehr stabile Mannschaft auf uns wartet. Aber ich denke, auch wir sind sehr gut und sehr stabil. Und deswegen freuen wir uns hier auf ein ausverkauftes Haus und tolle Atmosphäre.“ Gegner SSC Neapel führt mit großem Vorsprung die italienische Liga an, kann die Meisterschaftsfeier schon so gut wie planen. Trainer ist mit Luciano Spalletti ein echter italienischer ‚Fußball-Professore‘, der um die überragenden Stärken seines Teams weiß und erstaunlich selbstsicher in die Partie geht: Luciano Spalletti, Trainer SSC Neapel „Wir müssen das Spiel von Anfang an in die Hand nehmen, so wie wir das gewohnt sind. So, wie wir es von der ersten Minute an immer angehen: Das Spiel zu kontrollieren, den Ball laufen zu lassen, irgendwann das Tor zu machen und bis zum Schluss das Kommando zu behalten.“ Bei […]

  • 3. Jahrestag des Anschlags von Hanau

    3. Jahrestag des Anschlags von Hanau

    Drei Jahre ist es her, dass ein Mann in Hanau neun Menschen erschossen hat. Sein Motiv: Rassismus. Gestern, am Jahrestag des Anschlags, haben Angehörige, Bürger und Politiker der Opfer gedacht und erneut zum Kampf gegen Rassismus, Hass und Hetze aufgerufen. Denn die Aufarbeitung hat gerade erst begonnen.   Es sind bewegende Momente, die sich gestern Mittag auf dem Hanauer Marktplatz abspielen. Rund 500 Menschen sind zur zentralen Gedenkstunde für die Opfer des Anschlags am 19. Februar vor drei Jahren gekommen. Unter den Gästen sind auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Hessens Ministerpräsident Boris Rhein. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen: „Für uns alle ist das ein schwerer Tag, aber es ist vor allem natürlich für die Hinterbliebenen ein ganz besonders schwerer Tag. Aber der Tag ist auch wichtig, weil die Erinnerung wichtig ist. Denn von der Erinnerung kommen wir an den Auftrag, den wir haben. Der Auftrag ist Kampf gegen Rassismus, Kampf gegen Extremismus.“ (17s) Ein Kampf, der noch lange nicht gewonnen ist, wie die Angehörigen der Opfer des Anschlags wieder und wieder betonen. So sehr sie die Erinnerung an ihre verlorenen Familienmitglieder hochhalten, so sehr kritisieren sie die öffentliche Aufarbeitung. Çetin Gültekin, Bruder des ermordeten Gökhan Gültekin: „Bis heute hat niemand die politische Verantwortung übernommen. Bis heute haben wir nicht einmal eine Entschuldigung zu hören bekommen.“ (10s) Viele zentrale Fragen zur Tatnacht seien immer noch ungeklärt. Das Vertrauen in Politik und Behörden schwinde von Tag zu Tag. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen: „Das erschreckt mich natürlich. Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass jemand, der in einer solch furchtbaren einzigartigen Situation ist, das auch so empfinden kann. Wir müssen jetzt alles tun, damit dieses Vertrauen zurückkommt, damit dieses Vertrauen wieder gestärkt wird.“ (15s) Von großer Bedeutung dafür sei das Ergebnis des Untersuchungsausschusses, in dem sich der hessische Landtag seit gut anderthalb […]

  • Geht ein Feuerteufel in Groß-Umstadt um?

    Geht ein Feuerteufel in Groß-Umstadt um?

    Treibt in Groß-Umstadt bei Darmstadt ein Feuerteufel sein Unwesen? Dort hat es gestern Morgen an gleich drei Stellen gleichzeitig gebrannt – und das auch noch in derselben Straße.   Sonntagmorgen um kurz nach sechs in Groß-Umstadt: Anwohner rufen die Feuerwehr in den Adenauerring, weil dieser an einer Hauswand geparkte Krankenfahrstuhl in Flammen steht. Noch bevor die Brandbekämpfer an der Einsatzstelle eintreffen, gehen bei der Feuerwehr zwei weitere Notrufe ein: Nur einen Steinwurf vom ersten Einsatzort entfernt ist in einem Kellerverschlag ein Feuer ausgebrochen. Und auf der Straße vor dem Haus brennt ein geparktes Auto lichterloh. Gefährlich ist die Lage vor allem bei dem Kellerbrand: Es gelingt den Einsatzkräften jedoch, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern, so dass keine Personen zu Schaden kommen. Von dem brennenden Fahrzeug bleibt dagegen nicht mehr viel übrig – ein weiterer Wagen wird durch das Feuer schwer beschädigt. Und auch den Krankenfahrstuhl kann die Feuerwehr nicht retten. Die Polizei ist sich sicher: Hier war ein Feuerteufel am Werk. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, denen am Sonntagmorgen in Groß-Umstadt oder Umgebung verdächtige Personen aufgefallen sind. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf mehrere Zehntausend Euro.

  • Robert Habeck im Frankfurter OB-Wahlkampf

    Robert Habeck im Frankfurter OB-Wahlkampf

    In Frankfurt wird in knapp zwei Wochen ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Die aussichtsreichsten Kandidaten, die wir Ihnen in den kommenden Tagen vorstellen, sind der Christdemokrat Uwe Becker, Mike Josef von der SPD und Manuela Rottmann von den Grünen. Sie erhält im Wahlkampf prominente Unterstützung: Vizekanzler Robert Habeck und Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir haben gestern Abend eifrig die Werbetrommel für Rottmann gerührt.   Sie würde im März gerne als OB in den Römer einziehen; er will im Herbst Ministerpräsident werden – und er gibt dabei Schützenhilfe. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf Wahlkampftour für Manuela Rottmann und Tarek Al-Wazir. Gegenseitiges Schulterklopfen inklusive. Tarek Al-Wazir (Bündnis 90 / Die Grünen), Wirtschaftsminister Hessen „Klare Vorstellungen hat, genau weiß, wo sie hinwill. Und ich kann mir, wenn ich das mal so sagen darf, niemand besseren für diese Stadt vorstellen, als Manuela Rottmann.“ Manuela Rottmann (Bündnis 90 / Die Grünen), Oberbürgermeister-Kandidatin Frankfurt „Ich freue mich darüber, dass Robert Habeck und Tarek Al-Wazir so viel Interesse daran haben, wer Frankfurt in Zukunft regiert. Und dass sie mich so gut unterstützen, beide kennen mich gut.“ Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister „Diese Einschätzung, die Selbsteinschätzung, die dich ja offensichtlich jetzt dazu geführt hat, zu sagen: Jetzt ist der richtige Moment, jetzt ist meine Zeit, in Frankfurt ein Angebot zu machen. Das fand ich ungeheur beeindruckend.“ Rund 500 Zuschauer drängen sich in den Saal, draußen vor dem Palais in der Frankfurter Innenstadt demonstrieren derweil Friedensaktivisten. Sie werfen Robert Habeck vor, auf eine schnellere Panzerlieferung an die Ukraine zu drängen. Der Vizekanzler hält angesichts des russischen Angriffskriegs dagegen. Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister „Es gibt einen Unterschied zwischen einem aufgezwungenen Frieden eines Diktators und einem Frieden, der Freiheit und Selbstbestimmung rechtfertigt und sichert. Und das ist die Aufgabe in dieser Situation.“ Um Frankfurter Lokalpolitik geht es […]

  • Ponys zu Gast im Seniorenheim

    Ponys zu Gast im Seniorenheim

    Einfach mal wieder ein Tier streicheln. Für viele Menschen die in Seniorenheimen leben, ist das nicht möglich. Im Frankfurter Quartierzentrum Bürgermeister Gräf wird es möglich gemacht. Einmal im Monat bekommen die Heimbewohner Besuch. Dann kommt Andrea Tigges-Angelidis mit ihren Ponys   Ob ein ganz sanftes Streicheln, eine innige Umarmung oder die Freude über den regelmäßigen Besuch. Wenn Andrea Tigges-Angelidis mit ihrem Pferdeanhänger im Frankfurter Seniorenheim ankommt, dann wird sie schon sehnsüchtig erwartet. Christine Müller steht immer vor der Tür, wenn die Mini-Shetlandponys Toffi und Pauline vorfahren. Andrea Tigges-Angelidis, Naturpädagogin Ich hab die Tiere für die Aufgabe speziell ausgesucht und hab darauf geachtet, dass sie noch keine schlechten Erfahrungen haben und hab die dann stückchenweise an die Arbeit gewöhnt. Unsere Pauline ist mit drei Jahren zum Team gekommen und ist das erste Jahr nur mitgelaufen, war nicht in Kontakt. Hat sich das nur angeguckt und kennengelernt. Und mittlerweile geht sie selbstständig ans Pflegebett. Während Pauline Herrn Fröbe besucht, kuscheln Toffi und Christine Müller. Pauline und Dieter Fröbe kennen sich schon lange. Manchmal vergisst der 89-jährige, dass das Pony ihn regelmäßig besucht. Er freut sich aber immer. Lieb, du bist lieb. Mit klappernden Hufen geht es weiter ins nächste Zimmer. Zu Rudi Heisinger. Der empfängt Pauline mit einer Gesangseinlage. singing holly polly doodle all the day Andrea Tigges-Angelidis arbeitet auch mit Therapiehunden. Doch ihre Ponys  kommen noch besser an. Pferde sind besondere Tiere, die wecken ganz viele Gefühle bei den Menschen und die sind in allen Kulturen gut angesehen. Während Christine Müller und Toffi Besuch bekommen, erhält Pauline schon im Flur die nächste Kuscheleinheit. Wenn man im Pflegeheim lebt, dann hat das Leben nicht mehr viele Highlights. Das ist einfach oft ein etwas eintöniges Leben. Viele Menschen haben auch keinen Besuch und dann kommen die Ponys und stehen an der Tür und […]

  • Streik legt Frankfurter Flughafen lahm

    Streik legt Frankfurter Flughafen lahm

    Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben heute dazu geführt, dass ausgerechnet in Mainz mitten in der Fastnachtszeit die Stadtreinigung nicht arbeitet und in Frankfurt ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs stillsteht. Am Frankfurter Flughafen ging sogar gar nichts mehr. Wer heute Morgen in der Mainmetropole eine Straßen- oder U-Bahn zur Arbeit nehmen wollte, der konnte lange warten. Leere Gleise, denn die Bahnfahrer streiken ebenso wie etwa das Boden- und Luftsicherheitspersonal hier am Frankfurter Flughafen. Über 5.000 demonstrieren heute in Frankfurt. Die Gewerkschaften ver.di und der Deutsche Beamtenbund fordern Gehaltserhöhungen von 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro monatlich mehr. Christoph Miemietz, Gewerkschaftssekretär ver.di „Wir müssen jetzt den Druck aufbauen. Denn die Arbeitgeber haben, glaube ich, nicht verstanden, dass sich die Inflation gerade bei den Beschäftigten seit Monaten in die Geldbeutel frisst, und wir jetzt eine schnelle Lösung für die Beschäftigten brauchen.“ Anja Hofmann, Sicherheitsmitarbeiterin „Der Flughafen findet zu diesen Bedingungen teilweise gar nicht das Personal, weil zu wenig bezahlt wird und zu wenig gute Sachen den Arbeitern einfach versprochen werden.“ Der Frankfurter Flughafen gleicht heute fast einer Geisterstadt. 1.300 Flüge werden gestrichen, fast 140.000 Passagiere sind betroffen – und wissen nun teils nicht, wie sie weiterkommen. Das Verständnis für die Streikenden hält sich in Grenzen. Fabian Berger, wollte von Hannover nach Kolumbien „Sollen sich die Leute dafür einsetzen, dass sie bessere Gehälter bekommen. Gut, für uns geht’s jetzt einen Tag später los. Ist aber gar kein Problem.“ Klaus Gödan, fliegt nach Dubai „Nee, nicht in den Ferien. Jederzeit ja, aber – das Chaos, das wir jetzt durch sind die letzten zwei Tage – ob wir fliegen oder nicht fliegen. Dann kommt auf einmal die Umbuchung nach Düsseldorf. Jetzt haben wir das Auto in Frankfurt, müssen mit dem Zug nach Düsseldorf … Kompliziert!“ In ganz Deutschland sind heute sieben Flughäfen lahmgelegt, über 2.300 […]

  • Städte- und Gemeindebund unzufrieden mit Ergebnis des Flüchtlingsgipfels

    Städte- und Gemeindebund unzufrieden mit Ergebnis des Flüchtlingsgipfels

    Der Flüchtlingsgipfel in Berlin hat gestern viele enttäuscht. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat dort mit Vertretern der Länder und Kommunen eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Denn immer mehr Städte und Gemeinden finden nicht mehr genug Wohnraum und Betreuer für die steigende Zahl von Flüchtlingen. Zusätzliche Finanzhilfen des Bundes wird es aber erst einmal nicht geben. Und darüber spricht Eva Dieterle mit David Rauber vom Hessischen Städte und Gemeindebund. Eva Dieterle, Moderatorin: Guten Abend. David Rauber, Geschäftsführer Hessischer Städte- und Gemeindebund; Guten Abend. Dieterle: Sie haben Hilfe vom Bund gefordert, daraufhin kam es gestern zu dem Migrationsgipfel. Wie bewerten Sie das Ergebnis? Rauber: Der Migrationsgipfel hat all die bestätigt, die sich nicht allzu viel davon erwartet haben. Vor dem Hintergrund, dass es auch wirklich eine große Aufgabe ist. Wir haben 1,3 Millionen Menschen 2022 in Deutschland aufgenommen und da ist klar, dass es eine Vielzahl von Problemen gibt, mit denen die Städte, Gemeinden und Kreise im Moment kämpfen. Dieterle: Zum einen fordern sie mehr Geld vom Bund. Darüber hinaus wird aber auch ansonsten noch viel benötigt. Was fehlt denn vor Ort am meisten? Rauber: Unmittelbar natürlich wirklich die Frage “Dach überm Kopf – Wie bringt man so viele Menschen unter?”. Aber natürlich in der Perspektive auch – viele werden ja bleiben dürfen oder auf unabsehbare Zeit bleiben, insbesondere die Menschen aus der Ukraine – wo finden die Menschen Arbeit? Das sollte einigermaßen gelingen, wenn es gelingt, den Menschen auch wirklich Sprachkurse beispielsweise anbieten zu können – da haben wir ein Personalproblem – und natürlich in der Perspektive auch Kitas und Schulen. Und da sind die Plätze dann wirklich knapp. Dieterle: Jetzt hat der Bund ja bereits Hilfen in Milliardenhöhe bereitgestellt. Muss nicht auch klar sein, dass das nicht unendlich so weitergeführt werden kann? Rauber: Na ja, alles was Bund und Land nicht finanziell […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Trotz närrischer Zeit und Fassenacht rollt der Ball in der Fußball-Bundesliga ganz normal weiter. Eva Dieterle, Moderatorin:Und deshalb begrüße ich jetzt bei mir Thorsten Arnold aus der Sportredaktion. Thorsten, es gibt keine Verschnaufpause für die Profis, auch nicht für die Frankfurter Eintracht. Thorsten Arnold, Sportreporter: Und für die Eintracht beginnt sogar jetzt wieder eine englische Woche, also am Dienstag, da ist ja das große Champions-League-Spiel gegen Neapel. Vorher heißt es aber noch mal Pflichtprogramm. Bundesliga. Morgen Abend, da kommt Werder Bremen in den Frankfurter Stadtwald, und da kann die Eintracht dieses 0:3 in Köln, diese Niederlage, wieder ein Stückweit gutmachen. Es lief ja wie am Schnürchen zuletzt, und die Tore fielen von selbst. Und Trainer Oliver Glasner sagt: “Ja, das ist ein Grund vielleicht, warum der Durchhänger kam”. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Die Tore sind immer relativ einfach gegangen, jede erste Chance war gleich drin. Und dann kommt vielleicht so im Unterbewusstsein: ‚Ja das geht schon, wir schießen schon die Tore‘. Und so ist es halt nicht. Du musst dir jedes Tor verdienen und du musst immer konzentriert bleiben, in allen Kleinigkeiten. Deswegen war es vielleicht auch mal so ein Warnschuss, der dann wieder hilft, den Fokus zu finden.“ Arnold: Ja, und der Fokus heißt jetzt morgen Werder Bremen und auch das Verteidigen von Eckbällen und Freistößen steht im Mittelpunkt. Da gab es ein ganz großes Thema diese Woche im Training, weil die Eintracht hat eine ganz schlechte Bilanz und mal gucken, wie sie es anstellen, wie stabil die Abwehr steht und die Dinger hinten raus köpft. Dieterle: Schauen wir auf unseren anderen Erstligisten, auf Mainz 05. Die hatten ihr Fastnacht-Heimspiel ja schon am vergangenen Wochenende und jetzt am Sonntag geht es nach Leverkusen. Arnold: Ja, da feiert man ja auch Fassenacht oder Karneval. Da heißt es dann 90 […]

  • Hessischer Landtag debattiert Flüchtlingssituation

    Hessischer Landtag debattiert Flüchtlingssituation

    Viele Kommunen in Hessen und Rheinland-Pfalz kommen gerade an ihre Grenzen. Denn sie müssen tausende Menschen unterbringen und versorgen, die hier Schutz suchen – und haben nicht das Geld und die Kapazität dafür. Auch im hessischen Landtag sorgt das Thema für Diskussionen. Kein Geld, kein Personal und kein Wohnraum. Die vielen Flüchtlinge stellen den hessischen Kreis Bergstraße vor große Herausforderungen. Aktuell leben hier in der Zeltstadt 780 Menschen aus der Ukraine, Syrien, Afghanistan oder der Türkei – unter schwierigen Bedingungen. Deshalb hat Landrat Christian Engelhardt einen Brandbrief an Bund und Land geschickt, um auf die Zustände aufmerksam zu machen. An der Lage hätte auch die Landesregierung Schuld, meint die SPD Fraktion heute im hessischen Landtag. Der Vorwurf: Die Gelder vom Bund leite das Land nicht vollständig weiter. Bisher sei nur die Hälfte in den Kommunen angekommen. Günter Rudolph, SPD, Fraktionsvorsitzender Landtag Hessen „Das Kommunen um Geld feilschen müssen, ist ein Vorgang der nicht akzeptabel ist. Die brauchen jeden Euro, um eine anständige Unterbringung, Betreuung vor Ort zu ermöglichen und deswegen: Geben Sie das Geld weiter.“ Die Landesregierung weist den Vorwurf zurück. Michael Boddenberg, CDU, Finanzminister Hessen „Die kommunale Ebene und die Kommunen des Landes Hessens sind in den letzten Jahrzehnten noch nie so gut von einer Landesregierung behandelt worden wie von der aktuellen CDU- und Grünen-geführten Landesregierung.“ Eher würde die Bundesregierung die Mittel für Kommunen kürzen. Die FDP-Opposition wiederspricht. Rene Rock, FDP, Fraktionsvorsitzender Landtag Hessen „Sie können sich doch nicht hier hinstellen und können doch nicht einfach sagen: ‚Es ist alles gut in Hessen. Den Kommunen geht es gut, es ist alles gut in Hessen.‘ Sie haben die Briefe doch auch bekommen. Also erkennen Sie das an. Es gibt Probleme in den Kommunen. Die können Sie noch nicht einfach wegdeklinieren.“ Und diese seien hausgemacht, meint die Linke. Nach der Flüchtlingskriese […]

  • Commerzbank macht Gewinn

    Commerzbank macht Gewinn

    Mit der Commerzbank ging es lange Zeit stetig bergab. Mit dem Abbau vieler Arbeitsplätze und der Schließung von Filialen hat die Bank versucht, Kosten einzusparen und wieder profitabel zu werden. Und siehe da: Es geht aufwärts – wie sich heute bei der Vorstellung der Bilanz für 2022 zeigte. Trübe Aussichten heute Morgen vor dem Commerzbank-Tower in Frankfurt. Sonnige Aussichten und eine gute Bilanz kann Commerzbank-Chef Manfred Knof innen drinnen verkünden. Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender Commerzbank „Trotz der vielen politischen und konjunkturellen Unwägbarkeiten. 2022 war ein sehr gutes Jahr für die Commerzbank. Wir haben unsere Ziele erreicht.“ 2022 hat die Commerzbank nach Abzug von Steuern einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro erzielt – mehr als drei Mal so viel wie im Jahr davor. Einen Gewinn in dieser Höhe hatte es zuletzt 2007 gegeben, vor der globalen Finanzkrise. Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender Commerzbank „Die Commerzbank ist wieder da.“ Und das nachdem die Bank in den vergangenen Jahren immer mehr von der Bildfläche verschwunden ist. 2018 flog sie aus dem Dax. Es folgte ein schmerzhafter Sparkurs: Die Bank hat fast 10.000 Arbeitsstellen gestrichen, von den 1.000 Filialen in Deutschland sind nur noch 450 übrig. Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender Commerzbank „Der Umbau der Bank war keine einfache Zeit für unsere Führungskräfte und unsere Mitarbeiter. Wir haben in Deutschland brutto ein Drittel aller Stellen abgebaut und da ist kein Stein auf dem anderen geblieben.“ Diese Transformation sei notwendig gewesen, um wieder in die schwarzen Zahlen zurückzukehren, so Knof. Nun hilft der Bank auch die Zeitenwende beim Zins: Durch die höheren Leitzins der Europäischen Zentralbank, kann die Commerzbank bei ihren Kunden für Kredite höhere Zinsen verlangen – sie verdient mehr Geld, Inflation und Energiekrise zum Trotz. Bettina Orlopp, Konzernvorstand Commerzbank „Das gibt uns neue Spielräume. Wir haben wieder die Stärke, Kapital auszuschütten. Und für uns ist es wichtig, dass […]

  • Massive Probleme durch IT-Ausfall bei der Lufthansa

    Massive Probleme durch IT-Ausfall bei der Lufthansa

    Wir beginnen unsere Sendung mit dem Chaos am Frankfurter Flughafen. Weil bei der Lufthansa heute Computer-Systeme ausgefallen sind, mussten Tausende Passagiere Flugausfälle und Verspätungen hinnehmen. Und schon jetzt ist klar, dass diese Woche noch mehr Flüge ausfallen werden – denn für Freitag hat die Gewerkschaft ver.di einen Streik angekündigt. Auch dann wird der Betrieb am Flughafen wieder größenteils zum Erliegen kommen. Lange Schlangen und lange Gesichter am Frankfurter Flughafen. Heute Morgen bringt eine IT-Störung der Lufthansa die Computersysteme der Airline zum Erliegen. Heißt: kein Check-In, kein Boarding und keine abfliegenden Lufthansa-Maschinen. Aber das ist noch nicht alles: Wegen der Störung lässt die Deutsche Flugsicherung ab dem Vormittag überhaupt keine Flugzeuge mehr auf dem Frankfurter Airport landen. Die Maschinen werden auf andere Flughäfen wie Nürnberg, Köln oder Düsseldorf umgeleitet, damit der Frankurter Flughafen nicht vollläuft. Nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport mussten heute rund 230 Flüge gestrichen werden. Wie viele Passagiere genau betroffen sind, ist bisher nicht bekannt. Manda Blankart, Rentnerin „Also die Information ist katastrophal, fand ich wenigstens. Schon mehrmals hier auf dem Flughafen.“ Alexander Straub, Zauberkünstler „Wir wollten eigentlich nach England fliegen. Kamen hier hin und dann hieß es: Komplett alle Systeme ausgefallen und alle Flüge dann dadurch gestrichen. Und jetzt stehen wir hier.“ Souhir Daoud, Ingeneurin „Ich bin frustriert und wütend. Also ich bin wirklich sehr, sehr schlecht überrascht. Ich dachte, Dienstleistung von Lufthansa und in Deutschland hier allgemein ist besser.“ Grund für den IT-Ausfall laut der Lufthansa: Bauarbeiten der Deutschen Bahn an einer Frankfurter S-Bahn-Strecke. Dabei wurden in fünf Metern Tiefe Glasfaserkabel der Telekom AG von einem Betonbohrer durchtrennt. Der Netzbetreiber versucht jetzt alles, um die Leitungen wiederherzustellen. Den vielen wartenden Passagieren hilft das aber erstmal nicht. Für Reisende innerhalb Deutschlands gibt die Lufthansa auf Twitter aber einen Ratschlag. Lufthansa „Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Bis […]

  • Hessischer Landtag debattiert über Folgen des Ukrainekrieges

    Hessischer Landtag debattiert über Folgen des Ukrainekrieges

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich in eineinhalb Wochen zum ersten Mal. Im hessischen Landtag wurde heute darüber debattiert, wie gut das Land bisher die Folgen dieses Kriegs für Hessen auffangen konnte. Laut der schwarz-grünen Landesregierung gut. Ja, die Energiepreise seien gestiegen. Ja, es gebe eine Inflation. Und ja, in Hessen habe der Wohlstand abgenommen. Aber: Tarek Al-Wazir, Bündnis 90 / Die Grünen, Wirtschaftsminister Hessen „Wir haben Gesetze geändert im Rekordtempo. Wir haben Entscheidungen getroffen in Rekordtempo. Alle, ich wiederhole alle – Staat, Wirtschaft und Privatleute – haben Energie gespart. Und deswegen haben wir diesen Winter bisher so vergleichsweise erfolgreich überstanden.“ Anders sieht das die AfD. Sie kritisiert, dass Unternehmen verstärkt ins Ausland abwandern und vielen Bürgern das Geld für frische Lebensmittel fehle. Andreas Lichert, AfD, Landtagsabgeordneter Hessen „Scheuklappen bei unbequemen Problemen, dafür aber jede Menge extrem teure Lösungen für selbstgeschaffene Probleme – das ist die Realität, der wir hier ins Auge blicken müssen.“ Realität ist an diesem Tag im Parlament aber auch, dass das eigentliche Thema schnell in Vergessenheit gerät. Grund dafür sind Äußerungen der AfD, die den generellen Umgang mit Russland anprangern und damit eine hitzige Diskussion entfachen. Andreas Lichert, AfD, Landtagsabgeordneter Hessen „Es gibt keine Bündnisverpflichtung mit der Ukraine. Die Beteiligung an den Sanktionen und der Wirtschaftskrieg gegen Russland ist genau die Art von politischen Entscheidungen, die Sie zu verantworten haben. Auch politisch korrekte Kriegstreiberei bleibt Kriegstreiberei. Und das noch wertegeleitete Außenpolitik zu nennen, das ist zynisch.“ Im Landtag wird es laut. Die Reaktionen der Abgeordneten der anderen Fraktionen sind Zwischenrufe und Entsetzen. René Rock, FDP, Fraktionsvorsitzender Hessen „ Die Leichen auf den Straßen, die Folterkeller, die toten Kinder, fie vergewaltigten Frauen – haben Sie das nicht zur Kenntnis genommen, Herr Lichert? Ist Ihnen das egal, Herr Lichert?“ Jörg Michael Müller, CDU. Landtagsabgeordneter Hessen „Ich […]