„Die Integration der Flüchtlinge ist schwieriger als die Deutsche Einheit. Denn jetzt soll zusammenwachsen, was nicht zusammengehört.“ Die Worte von Bundespräsident Joachim Gauck auf der Feier zur Deutschen Einheit am Wochenende in Frankfurt. 3 Tage Party, 300 Stände – das Einheitsfest war ein voller Erfolg.
In Frankfurt hat heute Nachmittag die Feier zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung begonnen. Zu den über 300 Veranstaltungen erwartet die hessische Landesregierung rund 1 Million Besucher. Höhepunkt soll morgen ein Festakt in der alten Oper sein.
Der Tag der Deutschen Einheit ist nicht nur ein Tag zum Feiern, sondern auch ein Tag des Gedenkens an die Zeit vor dem Mauerfall. An der hessisch-thüringischen Grenze bei Bad Sooden-Allendorf lädt das Grenzmuseum Schifflersgrund zu einer Zeitreise ein.
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Die große Zahl von Flüchtlingen, die in diesen Monaten nach Deutschland kommen, ist auch eine enorme Herausfoderung für die Sicherheitsbehörden. Der Bundesinnenminister war heute in Wiesbaden, um sich beim Bundeskriminalamt über die aktuelle Lage zu informieren.
Für mehr als die Hälfte der Jugendlichen gehören inzwischen soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter zum festen Tagesablauf. Auch aktuelle Meldungen werden von vielen Teenagern hauptsachlich online konsumiert. Doch diese Nachrichtenflut birgt auch Risiken. Welchen Einfluss hat das politisch und gesellschaftlich? Eine Frage, der die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien jetzt in Frankfurt nachgegangen ist.
Im Mittelpunkt steht diesmal das Derby Darmstadt 98 gegen Mainz 05. Aktuell steht der Aufsteiger Darmstadt in der Tabelle vor den Mainzern. Eine Partie mit Zündstoff!
Zehntausende Stellen im Rhein-Main-Gebiet können nicht besetzt werden, weil es an Fachkräften fehlt. Asylbewerber könnten diese Lücke schließen. Doch oft zieht sich ihr Asylverfahren über ein Jahr und noch länger hin. Außerdem flüchten die Menschen oft ohne Zertifikate aus ihren Herkunftsländern, oder die Papiere gehen im Krieg, auf der Flucht verloren. Zwei Bespiele aus der Stadt Maintal:
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Hessen hat in diesem Jahr den Vorsitz der Agrarministerkonferenz. Die Minister treffen sich gerade zur großen Herbst-Tagung in Fulda. Doch sprechen sie über die aktuellen Probleme der Landwirte – vor allem aber über die Sorgen der Milchbauern.
Heute zeigen wir den zweiten Teil unserer Serie „25 Jahre Deutsche Einheit“. Wir blicken auf das größte Frauengefängnis der ehemaligen DDR in Hoheneck. Bis 1989 waren hier Tausende Frauen aus politischen Gründen in Haft. Auch Birgit Schlicke war in Hoheneck inhaftiert. Heute lebt sie in Wiesbaden, dort hat sie uns ihre Geschichte erzählt.
Die große Feier zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung findet ab morgen in Frankfurt statt. Was sie da alles in der Mainmetropole erwartet, das zeigen wir Ihnen bereits heute:
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Jedes Jahr mit großer Spannung erwartet: Das Schwarzbuch zur Steuerverschwendung vom Bund der Steuerzahler. Die „Highlights“ aus Hessen und Rheinland-Pfalz, die den Steuerzahler wieder Millionen kosteten.
Sie hatten in der Regel mehr Geld, mehr Privilegien und durften für Spiele sogar ins Ausland reisen. Vordergründig ging es den Spitzensportlern in der DDR gut. Trotzdem suchten viele von ihnen im Westen ein besseres Leben. Eine Ausstellung in Frankfurt erinnert jetzt an ihre Fluchtgeschichten. Auch ein ehemaliger Spieler von Eintracht Frankfurt musste erst die Mauer umspielen, bevor er in der Bundesrepublik seine Fußballkarriere starten konnte.
Die AfD im hessischen Landtag will einen Untersuchungsausschuss beantragen, um die Corona-Maßnahmen aufzuarbeiten. Allerdings fehlt der Fraktion eine Stimme, um den Antrag einzubringen.
E-Scooter sind praktisch, aber oft auch ein Ärgernis. Vor allem dann, wenn sie wild in der Gegend rumstehen. Die Stadt Ludwigshafen hat jetzt 100 Stellflächen ausgewiesen, in denen die Roller abgestellt werden müssen. Wer sich nicht dran hält, für den wird’s teuer.
Manche Schlösser haben ihr eigenes Schlossgespenst. In Sinzig geht es moderner zu. Dort ist im Schloss zurzeit kein Geist, sondern ein Roboter zu Gast. Pepper heißt der humanoide Roboter, der im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms verschiedene Kommunen am Rhein besucht. Wir konnten Pepper zu einem exklusiven Interview überreden.
