Das „17:30 SAT.1 LIVE“-Sommerinterview: Heute mit Janine Wissler, Fraktionsvorsitzende Die Linke im hessischen Landtag
Zu Gast auf der Sonnenterrasse: Die Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im hessischen Landtag – Janine Wissler.
Zu Gast auf der Sonnenterrasse: Die Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im hessischen Landtag – Janine Wissler.
Wir starten heute am Frankfurter Flughafen. Denn dort gab es heute die Fraport-Verkehrszahlen im Mai 2018: Und die zeigen erneut ein starkes Wachstum. Im Mai zählte der Flughafen Frankfurt rund 6,1 Millionen Fluggäste, das ist ein Anstieg von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch dieses Wachstum ist Fluch und Segen zugleich, denn viele werden sich noch an das Chaos zu Beginn der Osterferien erinnern. 3.500 Passagiere haben da ihren Flug verpasst. Und das könnte erst der Vorgeschmack gewesen sein auf die Sommerferien, dann werden in Frankfurt in Spitzenzeiten bis zu 240.000 Passagiere am Tag erwartet.
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Nein, erfolgreiche Zeiten hat Opel zuletzt wirklich nicht erlebt. Seit fast 20 Jahren steckt der Rüsselsheimer Automobilhersteller in den roten Zahlen. Die Werke laufen auf Sparflamme. Und so war die Hoffnung letztes Jahr groß, als der französische PSA-Konzern Opel übernimmt. Doch zehn Monate danach ist Opel noch immer in der Findungsphase:
Nur wenige deutsche Städte sind so international und multikulti wie Frankfurt und Offenbach. Hier leben Menschen aus rund 180 Staaten. Damit sie sich besser kennenlernen, gab es am vergangenen Wochenende ein außergewöhnliches Treffen. Unter dem Motto „Eine Stadt zeigt sich offen“ haben 40 Gastgeber einfach mal so fremde Menschen in ihre Wohnungen eingeladen.
Na hoffentlich hat er recht. Denn übermorgen geht’s schon los mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Die deutsche Mannschaft bestreitet ihr erstes Spiel am Sonntag gegen Mexiko. Heute war die letzte Gelegenheit, unseren Jungs auf heimischem Boden nochmal tief in die Augen zu schauen und alles Gute zu wünschen. Denn heute Mittag hob er vom Frankfurter Flughafen ab, der Flieger mit Jogis Jungs.
Jetzt zum Feldhamster. In den letzten Jahren ist der Nager, gerade wenn es um Bauen und Wohnen geht alles andere als beliebt. So genannte Umsiedlungsprojekte haben im wahrsten Sinne an seinem Image genagt. Bei größeren Bauprojekten hat man Hamster oft eingefangen und unter großen Zeit- und Kostenaufwand in andere Gebiete umgesiedelt. In Hessen will man jetzt deswegen neue Wege beim Schutz des Feldhamsters gehen.
Und auch heute beschäftigt uns der Fall Susanna, denn es gibt eine Wendung. Der junge Iraker, der verdächtigt wird, die 14jährige Susanna aus Mainz getötet zu haben, konnte im Nordirak von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen werden. Das verkündete Bundesinnenminister Horst Seehofer heute Mittag. Während die einen den mutmaßlichen Täter jagen, versuchen andere in Mainz, Susannes Mutter zu unterstützen.
Vor kurzem ist sie in Kraft getreten – die neue Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union. Welchen Ärger und Mehraufwand die neue Verordnung für kleine Unternehmer mit sich bringt – darüber hatten wir hier in 17:30 SAT.1 LIVE ja bereits berichtet. Heute werfen wir einen Blick auf die Vereine. Deren Betrieb – einschließlich der Internetseite – halten ja in der Regel Ehrenamtliche am Laufen. Und die sind zurzeit mächtig angefressen.
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Heute startet das Wilhelmstraßenfest in Wiesbaden. 250.000 Besucher werden erwartet – es ist das größte Straßenfest Deutschlands. Was erwartet die Besucher in Wiesbaden, das fragen wir unseren Reporter Michael Heide.
Seit dem 22. Mai wird die 14-jährige Susanna aus Mainz vermisst. Ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war Wiesbaden. Mehrfach hat die Polizei nach ihr gesucht. Auch mit Spürhunden und einem Hubschrauber. Nach Zeugenvernehmungen sprechen die Ermittler plötzlich von einem Tatverdächtigen. Dann überschlagen sich die Ereignisse.
Wir kommen jetzt zu einem ganz anderen Thema. Frankfurt soll zu Hessens erster Gigabit-City ausgebaut werden. Schon in wenigen Monaten soll es soweit sein. Rund 380.000 Haushalte sollen dann bis zu 20 mal schneller im Internet surfen können als bisher, wie Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir heute am Rande des hessischen Breitband-Gipfels in Frankfurt bekannt gab. Das ist gut für die Mainmetropole, bei den Menschen außerhalb des Rheinmain-Gebiets und vor allem auf dem Land könnte das aber für noch mehr Verdruss sorgen. Denn dort sieht es in Sachen Breitbandausbau zurzeit noch alles andere als rosig aus.
Es ist kein neues Problem aber es wird immer heftiger: Es gibt viel zu wenig Ärzte auf dem Land. In sechs Gemeinden in Nord- und Osthessen wird ab Juli deshalb eine rollende Arztpraxis unterwegs sein. „Medibus“ nennt sich das Projekt der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Ein Pilotprojekt, das die Lebensqualität auf dem Land deutlich verbessern soll. In Nentershausen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurde den Bürgern die „Praxis im Bus“ jetzt vorgestellt.