Gesundheit

  • Zu wenige Pflegekräfte

    Zu wenige Pflegekräfte

    „Wir könnten das eigentlich besser.“ Ein Satz, den zurzeit viele Krankenpfleger im Kopf haben. Sie sind gestresst, überfordert, überarbeitet. Das Problem: Es gibt einfach zu wenige Pflegekräfte für zu viele Stellen. Eine Schieflage mit Folgen: Immer wieder müssen Krankenhäuser wegen Personalnot ihre Versorgung einschränken – wie ein aktuelles Beispiel aus Trier zeigt.

  • Computersystem hilft bei der Notfallaufnahme

    Computersystem hilft bei der Notfallaufnahme

    Immer weniger Ärzte, immer mehr kranke Menschen, immer mehr Einsätze. So könnte man die Entwicklung im Rettungsdienst in den letzten Jahren zusammenfassen. Genau da kommt das Computerprogramm IVENA ins Spiel. Inzwischen wird es hessenweit eingesetzt und soll den Rettungsdienst und die Krankenhäuser unterstützen. Seit Anfang des Jahres wird IVENA genutzt. Wir haben einen Notarzt in Marburg bei seiner Arbeit begleitet und uns mal angeschaut wie das Ganze funktioniert.

  • Leben mit Narkolepsie

    Leben mit Narkolepsie

    Sie kennen es sicher auch: Man steht morgens übermüdet auf und kommt einfach nicht richtig in den Tag. Für Gabriela Deneke ist das Alltag. Denn die 40 Jährige leidet an Narkolepsie – einer Schlafkrankheit, die auch Schlummersucht genannt wird. Den ganzen Tag kämpft Gabriela gegen den Drang zu schlafen an. Wir haben sie in Mücke bei Gießen besucht.

  • Retten Roboter die Pflege?

    Retten Roboter die Pflege?

    Stellen Sie sich vor, Sie müssen irgendwann in einem Altenheim untergebracht werden und ihre Pflege übernimmt dort ein Roboter. Klingt erst mal nach Science Fiction. Dabei werden die ersten Roboter jetzt schon eingesetzt: Zur Unterhaltung- Hier kommt Zora – Animateurin im Seniorenzentrum Ulmenhof in Dreieich.

  • Zurück im Leben nach dem Schlaganfall

    Zurück im Leben nach dem Schlaganfall

    Im vergangenen Jahr hatte Peter Schermann aus Trier einen Schlaganfall, im Alter von 29 Jahren. Ärzte sagten, er könne nie mehr Leistungssport betreiben. Von wegen! Der Sportler aus Trier hat sich zurückgekämpft ins Leben und macht jetzt als Mountainbikeprofi nicht nur die Wälder um Trier unsicher.

  • Esel Bilbo muss in die Teddyklinik

    Esel Bilbo muss in die Teddyklinik

    Wenn das Einhorn Durchfall hat und dem Stoffelefant die Ohren wehtun, dann ist es mal wieder Zeit für die Teddyklinik in Mainz. Jedes Jahr kümmern sich hier angehende Mediziner um die Beschwerden von Stofftieren. Mittlerweile ist daraus ein richtiges Event geworden. 1600 Patienten kamen alleine dieses Jahr. Wir haben einen davon begleitet.

  • Welche Drogen nehmen die Jugendlichen in Frankfurt?

    Welche Drogen nehmen die Jugendlichen in Frankfurt?

    Frankfurt ist eine der Drogen-Hochburgen in Deutschland. Die Main-Metropole will aber mehr über den Drogenkonsum herausfinden. Und so hat die Goethe-Universität nun junge Menschen zu ihrem Drogenkonsum befragt. Die Ergebnisse sind überraschend.

  • Goldener Herbst

    Goldener Herbst

    Des einen Freud, des anderen Leid: Während sich viele Menschen über den Goldenen Oktober freuen, macht der immer tiefer sinkende Wasserstand im Rhein den Binnenschiffern das Leben schwer. Gerade einmal 1,90 Meter tief ist die Fahrrinne bei Bingen noch – normal sind etwa 3,30 Meter. Tendenz: Weiter sinkend.

  • Kein Praxisnachfolger in Sicht

    Kein Praxisnachfolger in Sicht

    Junge Landärzte fehlen überall in Hessen und Rheinland-Pfalz. Zwar werden alleine in Hessen jedes Jahr rund 100 Allgemeinmediziner ausgebildet, doch die wenigsten davon wollen aufs Land, da sie fürchten, dass eine Landarztpraxis jede Menge Stress bedeuten könnte. Deshalb heisst es immer wieder: Nachfolger verzweifelt gesucht. Das frustriert… auch Stephan Harlfinger in Romrod im Vogelsberg-Kreis.

  • Landarztquote gegen Ärztemangel

    Landarztquote gegen Ärztemangel

    Der Landarztmangel wird in den nächsten Jahren zu einem der drängendsten Probleme in Rheinland-Pfalz. Bis 2022 werden hier laut der Kassenärztlichen Vereinigung rund 4.400 Hausärzte, Fachärzte und Psychotherapeuten fehlen. Die Landesregierung stellte deshalb heute in Mainz Maßnahmen vor, die mehr Ärzte in die ländlichen Regionen bringen sollen. Und auch für ein weiteres Projekt gegen den Landarztmangel gab es diese Woche grünes Licht.

  • Umweltausschuss in Wiesbaden diskutiert über Diesel-Fahrverbote

    Umweltausschuss in Wiesbaden diskutiert über Diesel-Fahrverbote

    In Wiesbaden kämpfen die Regierungsparteien darum, das Fahrverbot für bestimmte Diesel-Autos in Frankfurt zu verhindern, das ab Februar in Kraft treten soll. Die hessische Landesregierung hatte gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden Berufung eingelegt. Sie hofft nun darauf, dass Hardware-Nachrüstungen der Diesel-Autos die Rettung sein könnten. Wie sich Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz das genau vorstellen, dazu mussten sie heute in einer Sondersitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Rede und Antwort stehen.

  • Organspende beschäftigt Mainzer Landtag

    Organspende beschäftigt Mainzer Landtag

    Jeder soll Organspender sein! Seit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn seine Idee der Organspende eingebracht hat, ist das Thema im Fokus. Im Schnitt sterben in Deutschland jeden Tag drei Menschen, die auf ein Spenderorgan warten. Sie könnten vielleicht noch leben, wenn jeder automatisch Organspender wäre. Über dieses Modell hat der rheinland-pfälzische Landtag heute diskutiert.

  • Dieselfahrverbote für Frankfurt

    Dieselfahrverbote für Frankfurt

    Ja und wir starten mit dem Thema des Tages, denn heute schauen viele gespannt nach Wiesbaden. Denn dort fällt die Entscheidung, ob ein Dieselfahrverbot für Frankfurt kommt, oder nicht. Denn, die Luft in Frankfurt ist zu dreckig, regelmäßig werden dort die Grenzwerte für Stickoxide überschritten. Wie wird es künftig also auf den Straßen in der Mainmetropole weitergehen?

  • Heiß begehrte Therapieplätze

    Heiß begehrte Therapieplätze

    Wer psychisch krank ist, braucht oft dringend Hilfe. Bekommen die Erkrankten nicht schnell genug einen Therapieplatz, besteht die große Gefahr, in ein Loch zu fallen und dann verschlimmert sich die Krankheit. Und genau das passiert auch hier bei uns immer wieder, denn es gibt in Hessen und Rheinland-Pfalz zu wenige Psychotherapeuten.

  • Gefährliche Magersucht, Teil 2

    Gefährliche Magersucht, Teil 2

    Wenn Essen zum Problem wird. Bereits gestern haben wir über Magersucht und Bulimie berichtet. Immer mehr junge Menschen – vor allem Frauen –  leiden an diesen Krankheit und leben in ständiger Angst. Hilfe gibt es unter anderem in Wiesbaden im Forum für Ess-Störungen.