Gesundheit

  • Arsen in Richelsdorf

    Arsen in Richelsdorf

    Seit fünf Jahren hat hier kein Kind mehr gespielt. Der neugebaute Minigolfplatz wurde noch nicht einmal eingeweiht. Viele Grundstücke im Wildecker Ortsteil Richelsdorf sind verseucht, mit Arsen und Zink. Altlasten aus früheren Zeiten, als hier noch Bergbau betrieben wurde. Messungen zeigen, dass die vorgegebenen Grenzwerte an manchen Stellen um ein Vielfaches überschritten sind. Aber wie geht’s jetzt weiter?

  • Ministerin kündigt im Wilke-Wurst-Skandal Konsequenzen an

    Ministerin kündigt im Wilke-Wurst-Skandal Konsequenzen an

    Verwesungsgeruch, Mäusekot, Gammelfleisch, die Zustände in der nordhessischen Wurstfabrik Wilke waren noch schlimmer als bisher angenommen. Das zeigt ein vertraulicher Bericht der Behörden. Listerienfunde in Wilkeprodukten sollen bisher 3 Tote gefordert haben, 37 Krankheitsfälle sind bekannt. Die Umweltministerin hat heute Konsequenzen angekündigt.

  • Rheinland-Pfalz fordert finanzielle Stärkung der Krankenhäuser

    Rheinland-Pfalz fordert finanzielle Stärkung der Krankenhäuser

    Das nächste Thema dürfte sie als Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises interessieren: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, die Loreley-Kliniken in Sankt Goar und Oberwesel werden geschlossen. Der Träger sieht keine wirtschaftliche Zukunft für die beiden Krankenhäuser.

  • Nepomuks Videotagebuch über seine Krebserkrankung

    Nepomuks Videotagebuch über seine Krebserkrankung

    Vor rund einem Jahr hat sich das Leben von Lorenz Nepomuk Schmidt aus Montabaur auf einen Schlag verändert. Er hat einen Tumor in der Brust, es ist Krebs. Der damals 18-jährige entschließt sich, auf YouTube eine Art Videotagebuch zu führen. Er berichtet darüber, wie die Behandlung verläuft, beantwortet Fragen zum Alltag mit Krebs und wie er ihn besiegen will. Denn Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage.

  • Wilke-Skandal weitet sich aus

    Wilke-Skandal weitet sich aus

    Sind durch gefährliche Keime in den Wurstwaren der nordhessischen Firma Wilke mehr Menschen gestorben als bisher angenommen? Das Robert-Koch-Institut in Berlin sieht dafür Anhaltspunkte. Das ist aber nicht die einzige Frage, die bei diesem Skandal geklärt werden muss. Auch die Frage, ob die Behörden geschlampt haben, ist noch nicht beantwortet.

  • Was kommt nach dem Krankenhaus?

    Was kommt nach dem Krankenhaus?

    Vielleicht kennen Sie die Situation: Sie werden aus dem Krankenhaus entlassen und dann stehen Sie da – mit dem Arztbrief in der Hand und Anweisungen für den weiteren behandlungsverlauf. All das müssen Sie jetzt ihrem Hausarzt erklären und vielleicht werden Sie sogar doppelt untersucht. Wenn Sie dann denken, die Kommunikation zwischen Klinik und Hausarzt müsste doch besser funktionieren, dann haben Sie wirklich recht – wie ein Beispiel aus dem Rheingau zeigt.

  • Wilke-Skandal weitet sich aus

    Wilke-Skandal weitet sich aus

    Nach BSE und dem Pferdefleisch-Skandal, wird Deutschland derzeit vom nächsten großen Lebensmittelskandal erschüttert. Die Wurst der nordhessischen Firma Wilke ist mit Bakterien verunreinigt – zwei Menschen sind bisher daran gestorben. Den Behörden ist der Verdacht der Verunreinigung in der Wurst wohl schon länger bekannt – und zwar seit sage und schreibe 8 Wochen!

  • Nach Todesfällen – Wursthersteller Wilke beantragt Insolvenz

    Nach Todesfällen – Wursthersteller Wilke beantragt Insolvenz

    Der Skandal um die mit tödlichen Keimen verseuchten Waren der nordhessischen Wurstfabrik Wilke weitet sich aus: Neuesten Meldungen zufolge soll Fleisch von Wilke auch unter anderen Markennamen verkauft worden sein. Zudem wurde bekannt, dass bereits im März gefährliche Listerien in Wilke-Produkten nachgewiesen worden waren. Warum wurde das Werk also nicht schon viel früher geschlossen, fragen Verbraucherschützer!

  • Wurstfabrik nach Todesfällen geschlossen

    Wurstfabrik nach Todesfällen geschlossen

    Wurst-Skandal in Hessen. In Pizzasalami und Brühwurst der Firma Wilke aus Twistetal-Berndorf sind gefährliche Bakterien gefunden worden. Nachdem es zwei Tote gab, wurde das nordhessische Unternehmen nun dicht gemacht. Die Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt. Neben den Ermittlungen stellt sich vor allem die Frage: Welche Produkte könnten verunreinigt sein? Welche werden nun zurückgerufen?

  • DRK sucht den besten Lebensretter

    DRK sucht den besten Lebensretter

    Wer am Samstag in Darmstadt einen Sanitäter brauchte, der musste sich keine Sorgen machen. Das Deutsche Rote Kreuz hatte zum Bundeswettbewerb der Bereitschaften geladen und 15 Mannschaften aus ganz Deutschland kamen. Einen Tag lang Verletzte behandeln und Leben retten im Akkord.

  • Handfehlbildungen beschäftigen Universitätsmedizin

    Handfehlbildungen beschäftigen Universitätsmedizin

    Nachdem öffentlich wurde, dass in den letzten Wochen gleich drei Babys im selben Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen mit Fehlbildungen an der Hand zur Welt gekommen sind, ist die Aufregung deutschlandweit groß. Viele fürchten gar eine Wiederholung des Contergan-Skandals der frühen 60er Jahre. Wegen des gleichnamigen Schlafmittels war es damals weltweit zu tausendfachen Fehlbildungen bei Babys gekommen. Heute gab es erste Antworten auf die vielen Fragen – die Mainzer Uniklinik hatte zu einer Pressekonferenz geladen:

  • Kai Klose legt Zwischenbericht zu den Misständen in der Psychiatrie Frankfurt-Höchst vor

    Kai Klose legt Zwischenbericht zu den Misständen in der Psychiatrie Frankfurt-Höchst vor

    Ein halbes Jahr ist es her, da machte das Klinikum Frankfurt-Höchst Schlagzeilen: Eine Fernsehreportage deckte massive Missstände in der psychiatrischen Abteilung auf. Von über das Maß hinaus gefesselten Patienten und von überforderten Mitarbeitern ist die Rede. Heute haben das Klinikum und Hessens Sozialminister einen Zwischenbericht über die Zustände in Höchst vorgestellt.

  • Mainzer Kardiologen unterstützen Kollegen bei Eingriffen

    Mainzer Kardiologen unterstützen Kollegen bei Eingriffen

    Das Herz ist wohl eines unserer wichtigsten Organe und gleichzeitg auch mit das empfindlichste. Mehr als ein Drittel aller Todesfälle werden durch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems verursacht. Die Mainzer Uniklinik ist eine der weltweit führenden Kliniken bei Eingriffen an den Herzklappen. Ihr Know-How geben die Mainzer Mediziner an kleinere Herzkliniken weiter. Und das demnächst auch per Videokonferenz.

  • IAA schrumpft weiter

    IAA schrumpft weiter

    Noch zwei Wochen, dann schaut die Autowelt wieder einmal auf Frankfurt. Dann startet die Internationale Automobil-Ausstellung IAA. Doch die Glanzzeit dieser Autoschau ist vorbei. Namhafte Firmen bleiben Frankfurt fern und nicht zuletzt die Klimadiskussion kratzt massiv am Image der Autoindustrie. Schon vor Beginn der IAA stellt sich die Frage nach ihrer Zukunft.

  • Studie zur Verschmutzung mit Ultrafeinstaub

    Studie zur Verschmutzung mit Ultrafeinstaub

    Wir bleiben beim Verkehr im Rhein-Main Gebiet. Dieses Mal geht es aber um den Frankfurter Flughafen und die Belastung dadurch. Nicht die Lärmbelastung, sondern die Feinstaubbelastung. Besser gesagt die Ultrafeinstaubbelastung. Diesem Thema wurde lange Zeit wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Doch wenn es nach den hessischen Grünen geht, soll sich genau das jetzt ändern.