Corona-Patienten aus dem Ausland
Viele Nachbarstaaten sind von der Corona-Pandemie noch stärker betroffen als Deutschland. Deshalb will Rheinland-Pfalz jetzt Corona-Patienten aus anderen europäischen Staaten helfen.
In unserem Corona-Ticker haben wir weitere Meldungen rund um die Pandemie zusammengefasst.
Das Coronavirus hat Deutschland weiterhin fest im Griff. Das Robert-Koch-Institut meldete heute fast 20.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden.
Mit der Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch die Zahl der Patienten, die in Intensivstationen behandelt werden müssen. Dabei reicht es nicht, genügend Intensivbetten aufzustellen. Es muss auch genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen.
Auch die Universitätsmedizin Mainz muss immer mehr Corona-Patienten behandeln. Wie ist die Lage derzeit ? Darüber hat unsere Reporterin Anna-Lena Karn mit dem Medizinischen Vorstand Professor Norbert Pfeiffer gesprochen.
Die Klinische Pharmazie der Universität des Saarlandes hat einen Simulator entwickelt, der die mögliche weitere Entwicklung der Corona-Pandemie voraussagt. Wir haben mit dem Projektleiter Professor Thorsten Lehr gesprochen.
In der Pandemie sind die Obdachlosen von den Corona-Schutzmaßnahmen besonders betroffen. Umso wichtiger sind Angebote wie der Franziskustreff des Kapuzinerklosters in der Frankfurter Innenstadt.
In den vergangenen Wochen ist eine immer lauter werdende Debatte darüber entbrannt, ob nicht die Landesparlamente stärker in die Entscheidungen über neue Corona-Maßnahmen einbezogen werden müssen. Heute haben die Koalitionsfraktionen CDU und Grüne in Hessen reagiert und einen gemeinsamen Vorschlag präsentiert.
Die Zahl der Corona-Erkrankten steigt und somit werden in den nächsten Tagen auch mehr Menschen ins Krankenhaus müssen. Das Klinikum in Offenbach hat als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland bereits darauf reagiert und verschiebt ab sofort nicht dringend notwendige Operationen. Derzeit werden 64 Covid-19 Patienten in Offenbach versorgt, davon 16 auf der Intensivstation. Auch in Rheinland-Pfalz bereitet man sich vor. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute informiert – über die Lage an den Kliniken.
In den Gesundheitsämtern in Hessen und Rheinland-Pfalz ist die Lage angespannt. Seit Monaten arbeitet man dort am Limit und versucht die Kontakte Corona-Infizierter nachzuverfolgen. Da die Mitarbeiter das Pensum aber kaum noch schaffen, kommt nun Hilfe von der Bundeswehr.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Mit dem zweiten Teil-Lockdown kommen auf die Unternehmen in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder hohe Einbußen zu. Wie lässt sich den Unternehmen am besten helfen? Darüber diskutierten Spitzenpolitiker bei einem Treffen der Landesvereinigung der Unternehmerverbände in Rheinland-Pfalz.
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben auch die Landesregierungen in Hessen und Rheinland-Pfalz viele Schutzmaßnahmen durch Rechtsverordnungen durchgesetzt. Doch dadurch haben sie tausende Existenzen gefährdet. Deshalb wird immer lauter wird die Frage gestellt, ob die beschlossenen Einschränkungen überhaupt rechtmäßig sind.
Über die Rechtmäßigkeit der Corona-Schutzmaßnahmen haben wir heute mit dem Verfassungsrechtsexperten Professor Friedhelm Hufen von der Universität Mainz gesprochen.