Weitere Nachrichten im Überblick
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
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In Hessen sind die Kitas ab dem 22. Februar wieder in einem „eingeschränkten Regelbetrieb“. Um die sichere Kinderbetreuung zu gewährleisten wurde den Kita-Mitarbeitern einiges versprochen. Die fordern aber nicht nur Masken und Corona-Schnelltests. Die Erzieher wollen auch in der Impfreihenfolge nach vorne rücken. Denn „auf Abstand“ ist bei der Kinderbetreuung nicht möglich und auch nicht gewollt.
„Die Leute sind kaputt“, das soll – laut Medienberichten – die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der gestrigen Bund-Länder-Runde gesagt haben. Trotzdem wird es in den nächsten Wochen kaum Lockerungen der Corona-Maßnahmen geben.
Der Lockdown geht in die Verlängerung – darüber sind sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten einig. Die Begründung: Die Zahl der Neuinfektionen sei zwar deutlich gesunken, aber gleichzeitig seien neue, noch gefährlichere Mutationen aufgetaucht.
Der Lockdown wird verlängert – aber die Friseure sollen schon früher wieder aufmachen dürfen: Die Salons sollen am 1. März ihre Türen wieder öffnen dürfen.
Trotz sinkender Inzidenzen gibt es zeitnah noch keine Lockerungen. Schuld sind die Corona-Mutationen – sie beschäftigen die Wissenschaft und die Politik gleichermaßen. „Das Virus ist gefährlicher geworden.“ – So bringt es der Chef des Robert Koch-Instituts auf den Punkt. Damit meint er die Virus-Varianten aus England, Südafrika und Südamerika.
Der Grippe-Impfstoff sorgt für Frustration: Die Apotheker müssen zehntausende Ampullen vernichten, weil die Nachbestellung viel zu spät ankam. Die Schuld sehen die Apotheker bei der Bundesregierung.
Morgen trifft sich die Bundeskanzlerin wieder mit den Regierungschefs der Länder. Heute schon hat sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Wort gemeldet und vor verfrühten Lockerungen gewarnt. Notwendig sei aber ein bundesweiter Stufenplan, um den Menschen Perspektiven zu geben.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat an einem Weg aus dem Lockdown gearbeitet und eine Öffnungsstrategie erarbeitet. Denn den Hoteliers und Gastronomen fehlt die Perspektive.
Klein, familiär, individuell: Nicht nur in Hessen erfreut sich die private Tagespflege für Kinder von null bis drei Jahren immer größerer Beliebtheit. Dabei gelten für Tagesmütter und Tagesväter die gleichen Lockdown-Regeln wie etwa für Kitas. Das heißt: Auch sie müssen die Kinderbetreuung unter strengen Hygiene-Auflagen weiter aufrechterhalten.
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Blumengeschäfte und andere Fachgeschäfte klagen, dass große Supermärkte eine Vielzahl von Waren verkaufen dürfen, die sie normalerweise verkaufen. Auf diese Weise entstehe durch den Lockdown ein großer Wettbewerbsnachteil.
Wenn Senioren einen Corona-Impftermin ergattert haben, müssen sie eine Möglichkeit finden, dass zuständige Impfzentrum zu erreichen. In vielen Kommunen hilft dabei ein Bürgerbus.
Wegen der Corona-Pandemie müssen die Narren auf Fastnachtssitzungen und Straßenumzüge verzichten. Deshalb wird jetzt digital gefeiert.
Statt Lockerungen weitergehende Beschränkungen. Der Lockdown, wirtschaftlich bringt er viele Menschen in Bedrängnis. Eine Wiesbadener Modehändlerin will aber nicht kampflos aufgeben. Vor dem hessischen Landtag legt sie heute im wahrsten Sinne des Wortes ihre Sorgen dar.