Gesundheit

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    EZB erhöht Zinsen deutlich +++ Lufthansa-Pilotenstreik möglich +++ Amokfahrt Trier: Lebenslange Haft gefordert +++ Affenpocken breiten sich aus EZB erhöht Zinsen deutlich Die Europäische Zentralbank hat heute bei ihrer Sitzung in Frankfurt entschieden, die Zinsen im Euroraum erstmals seit 11 Jahren zu erhöhen. Der Leitzins steigt überraschend kräftig von null auf 0,5 Prozent. Die Europäische Zentralbank will damit die hohe Inflation eindämmen. Die Negativzinsen für die Einlagen von Banken entfallen. Lufthansa-Pilotenstreik möglich Die rund 5.000 Piloten von Lufthansa und  Lufthansa Cargo könnten noch im Sommer streiken.  Um den Arbeitskampf vorzubereiten, hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit eine Urabstimmung über einen unbefristeten Ausstand beschlossen. Termine nannte die Gewerkschaft nicht. Grund für die Streikvorbereitungen sind die festgefahrenen Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag. Beide Seiten wollen ihre Gespräche aber fortsetzen. Amokfahrt Trier: Lebenslange Haft gefordert Im Prozess um die tödliche Amokfahrt in Trier haben die Opferanwälte heute eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Angeklagten gefordert. Sie schlossen sich damit den Anträgen der Staatsanwaltschaft an. Diese hatte am vergangenen Freitag zudem auf Feststellung der besonderen Schwere der Schuld plädiert und die Unterbringung des Mannes in der Psychiatrie beantragt. Bei der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 waren fünf Menschen getötet worden. Zudem gab es zahlreiche Verletzte. Affenpocken breiten sich aus Rund zwei Monate nach dem ersten nachgewiesenen Fall sind in Hessen mittlerweile 84 Menschen an Affenpocken erkrankt. In Rheinland-Pfalz gibt es 15 Fälle. Mit der eigentlich seltenen Virus-Erkrankung  haben sich bislang fast ausschließlich Männer angesteckt. Sie wird hauptsächlich durch engen Körperkontakt übertragen. Für eine Impfung gegen Affenpocken stehen in Hessen 2000 Impfdosen bereit, in Rheinland-Pfalz 700.

  • Hitze in Hessen und Rheinland-Pfalz

    Hitze in Hessen und Rheinland-Pfalz

    Das Wetter ist heute das große Thema. Eine Hitzewelle rollt durch Rheinland-Pfalz und Hessen. Diese Hitze  – sie schont auch wirklich nichts – und niemanden. Es kühle sich wer kann. Denn heute ist der bislang heißeste Tag 2022 mit Temperaturen bis zu 40 Grad  in Rheinland-Pfalz – wie ergeht es den Mainzern? Melanie Höhn, Erzieherin: „Im Moment ist es erträglich, gerade, wenn man hier planschen kann, aber so als Schweizerin ist es schon erdrückend in Mainz.“ Andrea Allen, Sales Managerin: „Extrem, also im Ausland geht’s, wenn man mehr Wind hat, aber hier ist es sehr trocken, aber Eis geht immer und Abkühlen geht immer.“ Emely: „Gut, manchmal bisschen zu heiß, aber da kann man ja baden.“ Aber nicht jeder kann mittags im Mainzer Fastnachtsbrunnen baden. Wer draußen arbeitet, kann sich oft vor der Hitze nicht richtig schützen. Für viele ist extreme Hitze eine Gefahr, weiß Dr. Knut Schäfer am Marienhausklinikum Neuwied. Dr. Knut Schäfer, Marienhaus Klinikum Neuwied: „Gefährdet sind zum Beispiel Säuglinge, Kleinkinder, die nicht genügend Flüssigkeit aufnehmen. Gefährdet sind Menschen, die chronische Erkrankungen haben und alte Menschen auch. Die können in ein Flüssigkeitsdefizit kommen, dass dann auch bedrohlich sein kann.“ Kopfschmerzen, Übelkeit bis zu Bewusstseinsstörungen seien Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels, der lebensbedrohlich sein kann. Wie bedrohlich , zeigt eine aktuelle Studie des Robert-Koch-Instituts: Demnach gab es in den Sommern 2018 bis 2020 eine Übersterblichkeit durch Hitze mit fast 20.000 Hitzetoten. Und kühleres Klima sei nicht in Sicht, so Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst. Andreas Friedrich, Deutscher Wetterdienst: „Diese Hitzewellen, die wir jetzt haben, sind in den letzten 20, 30 Jahren häufiger geworden, heftiger geworden, dauern auch länger, also hier sieht man schon deutlich Auswirkungen des Klimawandels, die wir spüren.“ Vorsichtige Prognosen von Friedrich sehen einen deutlich wärmeren Sommer bis in den September hinein. Um die schönen Seiten des Sommers richtig […]

  • Das SAT.1-Sommerinterview mit Malu Dreyer (SPD)

    Das SAT.1-Sommerinterview mit Malu Dreyer (SPD)

    Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer stellt sich auf unserer Dachterrasse den Fragen von Markus Appelmann. Markus Appelmann, Moderator: Die Sonne ist da und Sie sind es auch. Herzlich Willkommen zu den Sommerinterviews in 17:30 SAT.1 LIVE. Schön, dass Sie dabei sind. Die Uhr tickt. In wenigen Tagen ist klar, ob das russische Gas abgestellt bleibt. Es drohen wirtschaftliche Schäden und soziale Verwerfungen. Das ist ein Thema heute im Sommerinterview. Wenige Tage nach dem Jahrestag der Flutkatastrophe an der Ahr, wollen wir aber auch darüber sprechen. Mit unserem heutigen Gast, mit der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland Pfalz, Malu Dreyer. Herzlich willkommen! Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz: Dankeschön, Herr Appelmann! Schönen guten Tag. Appelmann: Liebe Frau Dreyer, bevor wir loslegen, schauen wir mal ganz kurz, denn bald naht schon ein Jubiläum bei Malu Dreyer. Im kommenden Jahr ist Malu Dreyer zehn Jahre Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Sie hat sich zu einem Stabilitätsfaktor im Land entwickelt und in der SPD, die sie 2019 für einige Monate kommissarisch führt. Der Versuchung, in die Bundespolitik zu wechseln, ist sie nicht erlegen. Dafür beißt sich die Opposition in Rheinland Pfalz an ihr die Zähne aus. Zweimal gewinnt sie die Landtagswahl deutlich. Dank einer erfolgreichen Aufholjagd in den letzten Wochen. Dabei hat sie mit der Ampelkoalition eine erfolgreiche Blaupause für den Bund geliefert. Auch wenn die vergangenen Monate nicht einfach waren. Malu Dreyer legt Wert darauf, dass es auch in schweren Zeiten schöne Momente gibt. Der Rheinland-Pfalz-Tag und das Landesjubiläum sollten den Bürgern solche schönen Momente bescheren. Appelmann: Ja, da haben wir Sie in lockerer Atmosphäre gerade eben gesehen. Ihnen war wichtig, dieses Landesjubiläum zu feiern. Wie schwierig ist es denn umzuswitchen, zwischen der Feierlaune einerseits und den vielen Krisen, die wir haben? Dreyer: Das ist sicherlich nicht ganz einfach, aber man hat bei diesem Jubiläum wirklich gemerkt, […]

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Später Einsatz der Spezial-Helikopter — Telefonische Krankmeldung wieder einführen — Tausende Koffer bleiben liegen Später Einsatz der Spezial-Helikopter Während der Flut im Ahrtal wurden laut Medienberichten am Abend des 14. Juli 2021 auch nachtflugfähige Hubschrauber der Bundeswehr mit Seilwinde angefragt. Sie seien aber erst am nächsten Morgen zum Einsatz gekommen. Die Bundeswehr habe mitgeteilt, dass die Spezial-Helikopter wegen des schlechten Wetters am Abend nicht hätten fliegen können. Vier Hubschrauber, unter anderem des ADAC und der hessischen Polizei, seien dagegen zu diesem Zeitpunkt geflogen. Allerdings habe nur der Polizeihubschrauber über eine Seilwinde verfügt und Menschen retten können, die vor dem Hochwasser auf Dächer geflohen seien. Telefonische Krankmeldung wieder einführen Die Hausärzte auch in Hessen und Rheinland-Pfalz fordern, dass sie ihre Patienten wieder telefonisch krankschreiben können. Nach Angaben des deutschen Hausärzteverbandes seien derzeit die Wartezimmer voll mit Patienten, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hätten oder Erkältungssymptome zeigten. Eine telefonische Krankschreibung bei leichten Beschwerden würde die Hausärzte entlasten. Seit dem 1. Juni müssen Patienten für eine Krankmeldung wieder in die Praxis gehen. Tausende Koffer bleiben liegen Der Frankfurter Flughafen hat aktuell große Probleme mit dem Gepäck der Reisenden. Nach Angaben des Betreibers Fraport gebe es in Spitzenzeiten tausende Koffer, die ihren Besitzern nachgeschickt werden müssten. Grund dafür seien die vielen Verspätungen bei den Flügen. Dadurch seien Umbuchungen und Nachversendungen nötig, die wegen des Personalmangels nur schrittweise abgearbeitet werden könnten.

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    Probleme am Frankfurter Flughafen bleiben — Gewerkschaft der Polizei fordert mehr Training — BioNTech weist Vorwürfe zurück Probleme am Flughafen bleiben Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport erwartet, dass die Probleme bei der Abfertigung noch bis zu drei Monate anhalten werden. Es müssten auch noch weitere Flüge gestrichen werden. Die maximale Zahl der Flugbewegungen pro Stunde sei um 10 auf 94 gesenkt worden, damit die verbleibenden Flüge besser abgefertigt werden könnten. Obwohl Fraport seit dem Spätsommer 2021 fast 1.000 Mitarbeiter neu eingestellt habe, fehlten noch mehrere hundert weitere. Zudem seien 15 Prozent der Beschäftigten krank. Mehr Training gefordert Die Gewerkschaft der Polizei Rheinland-Pfalz verlangt mehr Möglichkeiten für Schieß- und Einsatztraining. Die tödlichen Schüsse auf zwei junge Polizisten bei Kusel hätten erneut gezeigt, wie groß das Gewaltpotenzial in der Gesellschaft sei. Es sei zu wenig, wenn die Einsatzkräfte wegen fehlender Termine nur zweimal im Jahr zum Schießtraining gehen könnten. Die Beamten würden nur dann routiniert und sicher handeln, wenn sie die polizeilichen Einsätze regelmäßig proben könnten. BioNTech weist Vorwurf zurück Das Mainzer Pharma-Unternehmen BioNTech hat bestritten, bei der Entwicklung und Herstellung seines Corona-Impfstoffs Patente verletzt zu haben. Seine Arbeit sei originär. Man werde sich entschieden gegen alle Anschuldigungen verteidigen. Das Tübinger Biotechnologie-Unternehmen CureVac hat Klage gegen seinen Konkurrenten BioNTech eingereicht. Es wirft dem Mainzer Pharma-Unternehmen vor, mehrere seiner geistigen Eigentumsrechte verletzt zu haben.

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    Fahndung nach Automatensprengern +++ Schnellerer Wiederaufbau gefordert +++ Mehr Erzieher gebraucht +++ Mainkai wieder autofrei Fahndung nach Automatensprengern: Unbekannte Täter haben heute Morgen gegen 3.50 Uhr im Mainzer Stadtteil Drais einen Geldautomaten gesprengt. Die Explosion war weithin zu hören. Die Sprengung richtete erheblichen Schaden an. Wie hoch  die  Beute ist, wollte die Polizei nicht mitteilen. Nach ihren Angaben seien die vermutlich drei Täter mit einem dunklen Audi geflüchtet.  Sie hätten  dabei mehrere geparkte Autos beschädigt, bis sie ihr Fluchtfahrzeug im Stadtteil Finthen verlassen hätten. Eine groß angelegte Fahndung war bislang erfolglos. Schnellerer Wiederaufbau gefordert: Knapp ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal sieht der rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Christian Baldauf große Defizite bei der Behebung der Schäden. Die Landesregierung handle viel zu zögerlich. Obwohl der Wiederaufbaufonds ein Volumen von 15 Milliarden  Euro habe, sei bisher nur die Auszahlung von 500 Millionen Euro bewilligt worden. Die dafür zuständige Investitions- und Strukturbank brauche dringen mehr Personal. Zudem müssten die Abschlagszahlungen für die Baumaßnahmen von privaten Hausbesitzern umgehend  von 20 auf 40 Prozent erhöht werden. Mehr Erzieher gebraucht: In Hessen und Rheinland-Pfalz fehlen jeweils rund 5.000 Erzieher, um allen Grundschülern bis zum Ende des Jahrzehnts eine Ganztagsbetreuung anbieten zu können. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Derzeit würden in beiden Bundesländern rund 53 Prozent der Grundschulkinder ganztägig betreut. Um den künftigen Bedarf zu decken, sei eine langfristige Fachkräfte-Offensive notwendig. Bund und Länder hatten im vergangenen September beschlossen, dass bis 2030 alle Grundschüler einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung haben. Mainkai wieder autofrei: Der nördliche Mainkai in Frankfurt wird vom 11.  Juli bis zum 5. September erneut für den Verkehr gesperrt.  Nach Angaben von Verkehrsdezernent Stefan Majer werde der Verkehr weiträumig umgeleitet. Es werde dabei getrennte Routen für Autos und Lastwagen geben, die umfassend beschildert würden. Damit sollten Staus wie  bei der ersten einjährigen […]

  • Corona-Testcenter: Wer muss wieviel bezahlen?

    Corona-Testcenter: Wer muss wieviel bezahlen?

    Die kostenlosen Corona-Bürgertests für alle sind Geschichte: Seit letzten Donnerstag gelten Regeln, die kaum einer kontrollieren kann. Statt den vollen Preis müssen Sie nur 3 Euro zahlen, wenn Sie zum Beispiel eine Familienfeier besuchen. In manchen Ausnahmen gibt es aber auch noch kostenlose Tests.   Stäbchen rein und fertig? Das ist vorbei. Bevor Margit Wagner hier einen Schnelltest bekommt, muss sie zuerst ein zweiseitiges Formular ausfüllen. So will es die neue Testverordnung. In der Selbstauskunft muss sie angeben, warum sie den Test machen will und ob sie zu einer vulnerablen Gruppe gehört. Demnach muss sie entweder 9,50 Euro, 3 Euro oder gar nichts bezahlen. Ein ziemliches Wirrwarr, findet Margit Wagner. Margit Wagner: „Die Kommunikation war ja so, es gibt keine kostenlosen Tests mehr, die kosten jetzt drei Euro. Und dann hab ich jetzt im Nachgang erfahren, dass man dann wenn man den Test für drei Euro haben möchte, auch zumindest zwei Faktoren haben muss, die das dann rechtfertigen, den Test zu bekommen.“ Das wäre zum Beispiel ein Konzertbesuch oder ein Treffen mit Personen über 60 Jahren. Kostenlos ist der Test weiterhin für Besucher von Pflegeheimen, Schwangere und Menschen mit Corona-Symptomen. Die neue Regelung ist auch für die Betreiber der Testzentren kompliziert. Sie befürchten, auf Kosten sitzen zu bleiben. Lukas Flieger, Geschäftsführer Schnelltest Deutschland: „Das viel größere Problem ist, dass es aktuell weniger Geld von der KV gibt, wir aber wesentlich mehr Personal brauchen, um das überhaupt stemmen zu können, um diesen ganzen bürokratischen Aufwand zu bewältigen. Das ist eigentlich das große Problem.“ Pauschal 11,50 Euro gab es pro Test früher. Jetzt sind es nur noch 9,50 Euro. Hessens Gesundheitsminister kritisiert den Bund für die kurzfristige Veröffentlichung der neuen Testverordnung. Gerade mal einen Tag hatten die Zentren Zeit für die Umstellung. Kai Klose (Bündnis 90 / Die Grünen), Gesundheitsminister Hessen: „Wir […]

  • Hunde sollen Corona erschnüffeln

    Hunde sollen Corona erschnüffeln

    Immer der Nase nach heißt es für den vierjährigen Schäferhund-Mischling Drago. Der Vierbeiner ist im Einsatz für eine Studie der Universitätsklinik Mainz. Das Ziel: Corona-Infektionen frühzeitig zu erschnüffeln. Immer der Nase nach! Der vierjährige Schäferhund-Mischling Drago im Einsatz für eine kürzlich gestartete Studie der Universitätsklinik Mainz. Mit dem Ziel: Corona-Infektionen frühzeitig erschnüffeln. Der Vierbeiner erkennt aus den insgesamt 7 Proben die eine Corona-positive. Und die Belohnung folgt sogleich. Daniel Jannett, Leiter Hundeausbildungszentrum „Grundsätzlich ist jeder Hund, der im Spürbereich arbeitet – ob es Sprengstoff, Rauschgift, Schimmel oder Covid ist – muss er folgende Dinge machen. Er muss also ein Suchverhalten an den Tag legen. Er muss also an verschiedenen Öffnungen oder Dingen riechen. Er muss Stoffakzeptanz haben, hier der positive Covid-Patient. Und er muss ein gewisses Anzeigeverhalten haben.“ Zellen, die von einem Virus befallen sind, verändern ihren Stoffwechsel. Und ausgebildete Spürhunde, wie Drago, sind aufgrund ihres guten Geruchssinns in der Lage, die durch Corona ausgelöste Stoffwechselveränderung wiederzuerkennen. Und so die Infektion anzuzeigen. Der Feldversuch der Studie startet zunächst in einem Seniorenheim in Wiesbaden und soll anschließend auf weitere Einrichtungen in ganz Hessen ausgeweitet werden. Prof. Petra Staubach-Renz, Studienleiterin / Oberärztin der Hautklinik der Universitätsklinik Mainz: „Sobald in einem Seniorenstift ein positiver Schnelltest erkannt wird, werden wir gerufen. Wir machen unsere Hautabstriche, parallel dazu natürlich auch PCR-Abstriche. Und nicht nur der Patient mit dem positiven Schnelltest, sondern auch die Umgebung, also die begleitenden Personen werden auch getestet. (…) Weil wir natürlich auch hoffen, dass vielleicht der Hund frühzeitig jemanden erkennt, der noch im Schnelltest negativ ist.“ Das Land Hessen fördert die Studie mit 90.000 Euro. Langfristig sollen die Corona-Spürhunde nicht nur in Seniorenheimen zum Einsatz kommen. Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen), Sozialminister Hessen: „Es ist am Ende ja ein Beitrag zur Sicherheit und zur Prävention. (…) Wir haben solche Situationen ja […]

  • Gutachten vorgestellt: Was haben die Corona-Schutzmaßnahmen gebracht?

    Gutachten vorgestellt: Was haben die Corona-Schutzmaßnahmen gebracht?

    Maskenpflicht, Ausgangssperren, Schulschließungen – wir haben so einiges in den letzten beiden Corona-Jahren erlebt, was wir uns vorher nicht vorstellen konnten. Haben die Corona-Maßnahmen gewirkt? Oft wurde diese Frage gestellt – heute gab es erstmals eine offizielle Antwort vom Expertenrat der Bundesregierung. Der stellt dem Robert-Koch-Institut und der Regierung ein schlechtes Zeugnis aus: Fehlende Datenerhebung, schlechte Kommunikation und undurchschaubare Beschlüsse. Vom Alkoholverbot im Freien über 3- und 2G-Regeln bis hin zu Lockdowns. Es war ein ganzes Bündel an Maßnahmen, das vor Corona schützen sollte. Wie wirksam welche Maßnahme tatsächlich war, schwer zu sagen. Hendrick Streek, Virologe im Expertenrat „Wir können die nicht mehr auseinanderrechnen, es ist unmöglich. Es wurde alles gleichzeitig ergriffen; man kann das zwar in Modellierungen machen, aber jedes Modell hat eben auch seine Probleme. Und wir können auch schlecht Ländervergleiche machen, da jedes Land mit einer anderen Lockdown-Kultur reagiert.“ In Deutschland habe im Gegensatz zu anderen Ländern kaum Begleitforschung stattgefunden. Wie wirksam waren Impfungen? Was haben die Schulschließungen gebracht? Auf diese Fragen geben die Experten – darunter Virologen und Juristen – wegen der schlechten Datenlage keine Antwort. Sicher sei nur: Hendrick Streek, Virologe im Expertenrat „Je weniger Menschen bereit sind, die Maßnahmen mitzutragen – das haben einige Studien gezeigt –, desto geringer ist der Effekt und umso mehr schwerer werden eben auch die unerwünschten Wirkungen.“ Der Expertenrat attestiert der Bundesregierung in Bezug auf die Schutzmaßnahmen zudem eine mangelhafte Kommunikation. So haben es auch viele Mainzer erlebt: Marlene Klatt, Restaurantmitarbeiterin „Ich fand`s ziemlich verwirrend. Mal war`s so, mal war`s so, in relativ kurzen Abständen.“ Ulrich Eiden, Hausarzt „Leider ist es natürlich enttäuschend, wenn viele Entscheidungen getroffen werden, die dann nach kurzer Zeit wieder revidiert werden müssen, weil man einfach absehbar die falsche getroffen hat.“ Auf Basis der heutigen Ergebnisse haben die Gesundheitsminister der Länder mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach […]

  • Ausbau der Biotechnologie

    Ausbau der Biotechnologie

    Das wohl bekannteste Unternehmen aus Mainz ist BioNTech. Mit der Herstellung von Impfstoffen hat es in der Corona-Pandemie weltweiten Ruhm erlangt. Auf diesem Erfolg will die rheinland-pfälzische Landesregierung aufbauen und die Region zum weltweiten Biotechnologie-Standort Nummer 1 machen. Die diesjährige Pressereise der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin stand deshalb unter der Überschrift: Biotechnologie-Land Rheinland-Pfalz. 22.000 Röhrchen stapeln sich in der Kühlkammer im Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung an der Mainzer Gutenberg Universität. Darin enthalten sind Pilze. Keine Speisepilze sondern Mikroorganismen aus aller Welt. Studenten und Forscher untersuchen hier die Stoffwechselprozesse der Pilze. Wichtige Grundlagenforschung, die einen ganz praktischen Nutzen für die Gesellschaft hat. Prof. Eckhard Thines, Professor für Biotechnologie Uni Mainz „Aus unserer Pilzforschung können zum Beispiel neue Antiinfektiva, Antibiotika oder auch neue Pflanzenschutzmittel rauskommen, die im Bezug auf die Umweltverträglichkeit viel besser sind als das, was in der Vergangenheit eingesetzt wurde.“ Aus den Pilzstämmen können auch neue Formen von Nahrung hergestellt werden. Zukunftsforschung, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Hier sind Pilze nicht nützlich – sondern ganz im Gegenteil – schädlich: Im Weinbau. Sie greifen die Reben an und führen zu Fäulnis und Ernteausfällen. Die Pressereise führt die Ministerpräsidentin zu Winzerin Eva Vollmer nach Mainz-Ebersheim. Weiterentwicklungen in der Biotechnologie helfen ihr, ihren Wein mit 80 Prozent weniger Co2 Ausstoß und Pestiziden herzustellen. Aufgrund einer widerstandsfähigen Rebenart muss der Traktor nämlich wesentlich seltener durch die Weinberge fahren um Pflanzenschutz auszubringen. Eva Vollmer, Winzerin aus Ebersheim „Diese Kräfte kommt von einer Wildrebe und einer Kulturrebe, die zusammengezüchtet werden. Nix mit Gentechnik, sondern Kreuzung. Und wenn die dann da stehen, statt der normalen Kulturrebe, habe ich statt zehn Mal eben nur ein bis zwei Mal zum Schützen.“ Und noch wichtiger; der neue Zukunftswein schmeckt auch noch gut. Auf der Pressereise wird klar; Biotechnologie in Rheinland-Pfalz wirkt sich in fast allen Bereichen unserer Gesellschaft […]

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Forderung: Keine Abrechnungen von Bürgertests mehr — Verfassungsschützerin warnte vor Lübcke-Mörder — Millionenschaden durch Korruption Keine Abrechnungen von Bürgertests mehr Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder können die Bürgertests künftig nicht mehr abrechnen und auszahlen. Das haben sie in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt. Sie könnten nicht überprüfen, wer tatsächlich einen Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Test habe. Dadurch könne es viele falsche Abrechnungen geben. Seit gestern sind die Tests nur noch für Risikogruppen und weitere Ausnahmefälle wie Besucher von Klinken und Pflegeheimen gratis. Verfassungsschützerin warnte vor Lübcke-Mörder Vor dem Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags zum Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat heute eine ehemalige Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes ausgesagt. Sie habe vergeblich davor gewarnt, den späteren Mörder von Lübcke, Stephan E., nicht weiter zu beobachten und seine Personalakte 2015 für den Dienstgebrauch zu sperren. Dazu habe sie einen Aktenvermerk geschrieben. Der Vermerk fand sich allerdings nicht in der Akte des Untersuchungsausschusses. Der Obmann der SPD, Günter Rudolph, sagte, falls die Akte tatsächlich unvollständig sei, wäre das ein Skandal. Millionenschaden durch Korruption Durch die Korruptionsaffäre bei der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft ist dem Land Hessen ein Schaden von rund 10 Millionen Euro entstanden. Das hat der hessische Justizminister Roman Poseck mitgeteilt. Schlüsselfigur in der Affäre ist der mittlerweile angeklagte frühere Oberstaatsanwalt Alexander B. Er soll über eigens gegründete Firmen jahrelang Schmiergeld für überteuerte Gutachten bekommen haben. Laut dem Landesrechnungshof war das möglich, weil die Generalstaatsanwaltschaft zehn Jahre lang keinen Bericht über eine Kassenprüfung an die zuständige Abteilung des Justizministeriums geschickt habe. Dort sei das niemandem aufgefallen. Poseck will jetzt die Ausgaben der Justiz regelmäßig prüfen lassen.

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    Arbeitslosigkeit steigt wieder — Weitere Ausnahmen bei Bürgertests — IG Metall fordert deutlich mehr Lohn Arbeitslosigkeit steigt wieder Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Hessen und Rheinland-Pfalz nach einem mehrmonatigen Rückgang wieder gestiegen. Nach Angaben der Arbeitsagenturen liege das vor allem daran, dass die Jobcenter seit diesem Monat für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zuständig seien. In Hessen suchten am Ende des Monats rund 159.000 Männer und Frauen eine Stelle. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,6 Prozent. In Rheinland-Pfalz waren rund 100.400 Menschen ohne Job. Hier stieg die Arbeitslosenquote auf 4,5 Prozent. Bundesweit erhöhte sich die Quote auf 5,2 Prozent. Weitere Ausnahmen bei Bürgertests Kurz vor dem heutigen Ende der kostenlosen Corona-Tests hat das Bundesgesundheitsministerium weitere Gruppen von der Zuzahlungspflicht befreit. Auch für pflegende Angehörige sowie Menschen mit Behinderungen und deren Betreuungskräfte sind die Bürgertests weiterhin gratis. Zuvor hatte es bereits Ausnahmen für Menschen mit Symptomen und vulnerable Gruppen geben, darunter auch Kinder bis fünf Jahren, Frauen zu Beginn der Schwangerschaft sowie Besucher von Kliniken und Pflegeheimen. Deutlich mehr Lohn gefordert Die IG Metall im Bezirk Mitte will mit einer Forderung von 8 Prozent mehr Lohn in die anstehende Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie gehen. Das haben heute die Mitglieder der Tarifkommissionen unter anderem in Hessen und Rheinland-Pfalz beschlossen. Der Arbeitgeberverband Pfalzmetall kritisierte die Lohnforderung. Sie lasse völlig außer Acht, dass auch die Unternehmen von den massiv steigenden Energiepreisen und Rohstoffkosten betroffen seien. Beschäftigte und Betriebe müssten jetzt gemeinsam auf die Herausforderungen reagieren, um die Arbeitsplätze zu sichern.

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    Kita-Gesetz weiter umstritten — Milliarden für Corona-Hilfen — Störungen im Luftverkehr Kita-Gesetz weiter umstritten Ein Jahr nach seiner Einführung hat die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig ein weitgehend positives Fazit der Kita-Novelle gezogen. Das Gesetz sei an vielen Stellen geräuschlos umgesetzt worden. Es habe einen Rechtsanspruch auf eine siebenstündige Betreuung pro Tag geschaffen. Mehr als 1.600 neue Stellen seien besetzt worden. Wegen des Fachkräftemangels sei es schwierig, genug Personal zu finden. Die CDU-Opposition im rheinland-pfälzischen Landtag sieht in dem Zukunftsgesetz dagegen einen Etikettenschwindel. Der Arbeitsalltag in den Kitas und die Bedürfnisse der Kinder würden nicht berücksichtigt. Der Verband der Kita-Fachkräfte kritisiert, dass der massive Personalmangel verlässliche Betreuungszeiten und den bedarfsgerechten Ausbau der Kita-Plätze gefährde. Milliarden für Corona-Hilfen Seit Beginn der Corona-Pandemie haben der Bund und das Land Hessen Unternehmen und Soloselbstständige im Land mit insgesamt 17,5 Milliarden Euro unterstützt. Das haben heute Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Finanzminister Michael Boddenberg mitgeteilt. Das Geld habe vielen hessischen Betrieben geholfen, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen. Anträge zur finanziellen Unterstützung könnten nur noch bis Endes des Monats gestellt werden. Dann liefen die Corona-Hilfsprogramme des Bundes und die hessischen Darlehensprogramme aus. Störungen im Luftverkehr Technische Probleme bei der Deutschen Flugsicherung haben heute Morgen den Flugverkehr im gesamten europäischen Luftraum stundenlang eingeschränkt. Grund dafür waren Schwierigkeiten bei einem Software-Update im Kontrollzentrum in Langen bei Frankfurt. Sie führten auch am Frankfurter Flughafen zu Verspätungen. Rund 20 Flüge fielen aus. Um 9 Uhr war die Störung behoben. Der Betrieb bei der Flugsicherung lief wieder normal.

  • Organspenden: Unimedizin Mainz erhält Auszeichnung

    Organspenden: Unimedizin Mainz erhält Auszeichnung

    Das Thema Organspende ist in Deutschland eigentlich ein trauriges. Es gibt bei uns einfach viel zu wenige Organspender. – Aktuell warten 8.500 Menschen auf ein lebensrettendes Organ. Deswegen ist der Einsatz für Organspende und Organtransplantation so wichtig. Jetzt wurde die Mainzer Universitätsmedizin von der Deutschen Stiftung Organtransplantation ausgezeichnet. Maria Höhn ist aus dem Westerwald angereist. Sie will dabei sein, wenn die Mainzer Universitätsmedizin für ihr Engagement in der Organspende ausgezeichnet wird. Die 67-jährige leidet an einer Autoimmunerkrankung – eine unheilbare Krankheit. Maria Höhn, lebt seit 31 Jahren mit einer Spender-Leber „Aber mit einer Transplantation kann man ganz gut leben. Und mittlerweile, ich bin 1991 transplantiert worden, jetzt sind es schon 31 Jahre. Früher hat man gesagt sieben bis zehn Jahre Lebenserwartung und jetzt sind es schon 31 Jahre.“ Seit ihrer Transplantation betreut Maria Höhn ehrenamtlich Menschen die ihr Schicksal teilen. Sie setzt sich für Organspende ein. Genauso wie die Mainzer Universitätsmedizin. Hier sind im vergangen Jahr 16 Organtransplantationen durchgeführt worden. So viele wie sonst nirgendwo in Deutschland. Für die Deutsche Stiftung Organtransplantation ist das auszeichnungswürdig. Dr. Ana Paula Barreiros, Deutsche Stiftung Organtransplantation „Weil sie wirklich ein außerordentliches Engagement zum Thema Organspende hat seit vielen Jahren und im letzten Jahr nun mit der Realisierung von 16 Organspenden. Und dadurch konnte fast 50 Menschen das Leben gerettet werden. Das liegt daran, dass wirklich hier eine Kultur der Organspenden mit Strukturen in Kliniken, bei den Pflegenden, bei den Ärzten, in der Seelsorge einfach an der Normalität stehen. Und dafür zeichnen wir sie aus.“ In Rheinland-Pfalz gab es im vergangenen Jahr 57 Organspender, in Hessen 66. Viel zu viele Menschen standen Ende 2021 auf der Warteliste für ein Organ. An der Mainzer Universitätsmedizin werden die Mitarbeiter speziell geschult: Eine hohe medizinische Kompetenz ist für eine Transplantation notwendig, aber auch Empathie im Umgang mit den […]

  • Gesundheitsminister suchen Plan für den Corona-Herbst

    Gesundheitsminister suchen Plan für den Corona-Herbst

    Lange Zeit war es in der Pandemie selbstverständlich – vor jeder Veranstaltung, jedem Familienbesuch: ein Coronatest. Doch damit soll jetzt endgültig Schluss sein. Ab Juli wird es keine flächendeckenden, anlasslosen Gratistests mehr geben. Das Gratisstäbchen für jedermann, es ist bald passé. Doch nicht jeder will darauf verzichten. Jürgen Stumpf: „Wenn ich auf Veranstaltungen gehe, wo mehrere Personen sind, mache ich immer einen Test, wenn’s geht. Auf jeden Fall. Also ab fünf Leute, immer Test.“ Leo „Also, wenn ich mich mit Kumpels treffe und einer von denen ist krank, dann sagt er mal, lasst euch lieber testen, ich fühle mich gerade nicht so gut. Ich habe mich letzte Woche auch nicht so gut gefühlt, habe es auch nochmal genutzt.“ Doch Ende Juni ist Schluss. So haben es die Gesundheitsminister der Länder heute bei ihrem Treffen mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Magdeburg entschieden. Zum einen habe es viel Missbrauch gegeben. Es seien Tests abgerechnet worden, die gar nicht stattgefunden haben. Zum anderen: Karl Lauterbach, SPD, Bundesgesundheitsminister „Wo ein sehr geringes Risiko ist, dass jemand positiv ist, ist die Zahl der falsch positiven Befunde einfach zu hoch und daher ist das auch eine Maßnahme im Sinne der Qualitätsoptimierung der Tests.“ Künftig gibt es kostenfreie Coronatests nur noch für Menschen mit Symptomen, zur Präventivtestung in Pflegeheimen und Krankenhäusern, vor Großveranstaltungen und in Hotspots. Auch für Schwangere in den ersten drei Monaten und Geflüchtete aus der Ukraine sollen die Tests kostenlos bleiben. Alle anderen müssen Coronatests künftig aus eigener Tasche zahlen. Auf konkrete Schutzmaßnahmen für die kalte Jahreszeit konnten sich die Gesundheitsminister heute allerdings nicht einigen. Unverständlich aus Sicht der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz. Dr. Markus Mai, Präsident Landespflegekammer Rheinland-Pfalz „Ich finde, das sind immer diese unnötigen politischen Ränkespielchen, das ärgert mich daran. Im Prinzip haben wir die Erkenntnisse, wir wissen, dass wir was tun müssen. Wir […]