Gesellschaft

  • Berufsabschluss für Alle

    Berufsabschluss für Alle

    In Hessen gibt es rund 340.000 Berufstätige ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Geht es nach der hessischen Landesregierung sollen möglichst viele davon einen Abschluss nachholen können. Dafür hat das Land vor zweieinhalb Jahren das Projekt „QualiBack“ ins Leben gerufen. Bisher war es nur ein Modellversuch. Nun soll es auf ganz Hessen ausgeweitet werden.

  • Bürger bauen öffentliche Parkanlage

    Bürger bauen öffentliche Parkanlage

    Aus einer kleinen Idee wurde im mittelhessischen Lich ein großes Projekt. Bürger bauen einen Park auf insgesamt 13.000 Quadratmetern. Egal ob Singles, Senioren oder Familien mit Kindern – alle packen mit an. Ein Kinder-Abendteuerland entsteht gerade, viele Sitzecken und schöne Blumenbeete – alles von Bürgern für Bürger.

  • Polizei setzt Suche nach 5-jährigem Aref fort

    Polizei setzt Suche nach 5-jährigem Aref fort

    Wo ist Aref? Der 5 jährige afghanische Flüchtlingsjunge, über dessen spurloses Verschwinden im nordhessischen Wanfried wir in dieser Sendung schon mehrfach berichtet haben, ist nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt. Seit mittlerweile drei quälenden Wochen für die Eltern. Suchaktionen wurden gestartet und wieder abgebrochen, nachdem die Einsatzkräfte nichts gefunden hatten. Aber sie geben nicht auf. Heute nun starteten Polizei und Feuerwehr noch einmal einen Versuch, den kleinen Aref endlich zu finden.

  • Polizeiarbeit in Sozialen Netzwerken

    Polizeiarbeit in Sozialen Netzwerken

    Twittern was das Zeug hält. Das macht die Polizei Frankfurt eigentlich jeden Tag. Jetzt hatten sich die Beamten aber etwas Besonderes ausgedacht. Die Kollegen der Social Media Abteilung, die sonst eigentlich eher im Büro sitzen, waren eine Woche lang mit den verschiedenen Einsatzteams der Verkehrsdirektion in der Stadt unterwegs und haben live von vor Ort berichtet.

  • Hundeführerschein für alle gefordert

    Hundeführerschein für alle gefordert

    Vor kurzem kam es in Mainz zu einem Beiss-Vorfall mit einem sogenannten Listenhund. Eine Frau und ihr Mops wurden dabei verletzt. Dieser Vorfall hat in Rheinland-Pfalz nun ganz aktuell die Diskussion um einen verpflichtenden Hunde-Führerschein wieder entfacht. Denn den hat die Tierrechts-Organisation Peta jetzt gefordert. In Niedersachsen gibt es eine solche Vorschrift für Hundehalter bereits seit 2013. Wir waren in einer Hundeschule in Rheinhessen und haben dort nach Meinungen gefragt.

  • Frankfurt setzt auf Tourismus 2.0

    Frankfurt setzt auf Tourismus 2.0

    Frankfurt von einer ganz anderen Seite zeigen und so den Tourismus der Stadt ankurbeln. Für rund 120 Fotografie-Begeisterte wurde die Main-Metropole am Wochenende zum Hotspot. Egal ob mit Smartphone oder Fotoapparat, alle haben sich auf die Suche nach dem perfekten Bild gemacht, um es dann auf der Internet-Plattform Instagram hochzuladen. Nutzer aus aller Welt können so die schönsten Seiten der Stadt kennenlernen. Und wir haben eins gelernt: auch bei Regen hat Frankfurt einiges zu bieten.

  • Erinnerungen für die Ewigkeit

    Erinnerungen für die Ewigkeit

    Knapp zwei Millionen Deutsche haben mindestens eins und es werden laut neuesten Befragungen auch immer mehr die eins wollen. Die Rede ist vom Tattoo. Der Körperschmuck, der unter die Haut geht, stand dieses Wochenende in Frankfurt im Mittelpunkt – auf der mittlerweile 24. Tattoo Convention.

  • War die Kontrolle Diskriminierung?

    War die Kontrolle Diskriminierung?

    Jeder Polizist darf nicht ohne Grund Menschen kontrollieren. Darum geht es heute vor dem Koblenzer Oberverwaltungsgericht. Die Richter müssen die Frage klären, ob die Bundespolizei in der Mittelrheinbahn zu Unrecht ein dunkelhäutiges Ehepaar kontrolliert hat. In erste Instanz hat das Ehepaar Recht bekommen. Die Bundespolizei hat das aber nicht auf sich sitzen lassen.

  • Die Stimme im Ohr

    Die Stimme im Ohr

    Frankfurt ist eine der internationalsten Städte Europas. Viele Gäste kommen aus beruflichen Gründen hier her, wegen des Finanzmarktes und natürlich wegen der vielen Kongresse. Das bedeutet: Viel Arbeit für Dolmetscher. Wir haben eine Frankfurterin bei ihrem anspruchsvollen Job begleitet.

  • Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz gehen weiter

    Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz gehen weiter

    Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Das könnte das Motto der Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz sein. Oder um es mit den Worten von FDP-Chef Volker Wissing zu sagen: „Nichts ist vereinbart, bevor nicht alles vereinbart ist“. Und ab morgen wird weiter vereinbart. SPD, FDP und Grüne setzen ihre Verhandlungen über eine mögliche Ampelkoalition fort. EIN Thema soll wohl schon durch sein: In Sachen Bildung ist man sich angeblich schon einig. Wie aber steht es um die Brücke am Mittelrhein und wie sieht es in Sachen Energiepolitik aus?

  • Spatenstich – der rheinland-pfälzische Landtag wird saniert

    Spatenstich – der rheinland-pfälzische Landtag wird saniert

    Ab morgen wird also weiterverhandelt – in spätestens einem Monat dann soll die neue Landeregierung stehen. Und dann? Der Weg in den Landtag wird dann ein anderer sein. Das bisherige Landtagsgebäude im Deutschhaus in Mainz wird nicht zur Verfügung stehen – das muss nämlich kernsaniert werden. Und heute gab es dazu den offiziellen Spatenstich.

  • „Willkommensjahr Maschinenbau“ – Projekt für Flüchtlinge in Frankfurt

    „Willkommensjahr Maschinenbau“ – Projekt für Flüchtlinge in Frankfurt

    Hilft uns der Flüchtlingsstrom beim Fachkräftemangel? „Nein“, das sagt der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. Flüchtlinge könnten im besten Fall ein kleiner Beitrag zur Lösung des Problems sein. Und wenn man das Fachkräfteproblem anpacken will, dann so: An der Frankfurter Fachhochschule ist heute ein spezielles Programm für 48 Flüchtlinge gestartet. Ein „Willkommensjahr Maschinenbau“. Praktisch eine Einführung für die Studienanfänger, um sie fit für ein reguläres Studium zu machen.

  • Berufungsprozess gegen einen Polizeibeamten

    Berufungsprozess gegen einen Polizeibeamten

    Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt: Ein Äthiopier war im Oktober 2012 bei einer Fahrschein-Kontrolle an einer U-Bahn-Station in Frankfurt-Bornheim mit der Polizei in Streit geraten. Der Mann sagte aus, er sei von einem Beamten rassistisch beleidigt und geschlagen worden. Im November 2014 verurteilte das Amtsgericht den beschuldigten Polizisten zu einer Geldstrafe. Der Angeklagte wehrte sich gegen das Urteil. Deshalb wurde heute zum zweiten Mal verhandelt.

  • PflegeGesellschaft RLP stellt Forderungen an die neues Landesregierung

    PflegeGesellschaft RLP stellt Forderungen an die neues Landesregierung

    Während in Rheinland-Pfalz die Koalitionsverhandlungen laufen, melden sich die Pflegeanbieter des Landes zu Wort und fordern von der künftigen Landesregierung, mehr für die Pflege zu tun. Ihrer Ansicht nach fehlen Fachkräfte. Aber auch die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften müssten verbessert werden.

  • Rennrad statt Rollstuhl

    Rennrad statt Rollstuhl

    Andreas Beseler aus Rodgau erkrankt vor knapp 25 Jahren an Multipler Sklerose – kurz MS. Aufgrund der Schmerzen und Lähmungen raten ihm die Ärzte zu einem Rollstuhl. Doch er entscheidet sich dagegen und tauscht den Rollstuhl gegen das Rennrad. Bis heute hat er es geschafft, dass das auch genau so bleibt. Eine Geschichte, die jetzt auch im Kino zu sehen ist.