Jede neue Maske hilft den Krankenhäusern
Schutzmasken sind Mangelware und gefragt wie nie zuvor. Aber woher nehmen, wenn nicht selber nähen? Das Vinzentius-Krankenhaus in Landau hat sogar zu Spenden solcher selbstgebastelter Stoffmasken aufgerufen.
Schutzmasken sind Mangelware und gefragt wie nie zuvor. Aber woher nehmen, wenn nicht selber nähen? Das Vinzentius-Krankenhaus in Landau hat sogar zu Spenden solcher selbstgebastelter Stoffmasken aufgerufen.
Es ist wie immer in Krisenzeiten, so auch in der Coronakrise: Die Schwächsten der Gesellschaft trifft es besonders hart. Obdachlose zum Beispiel. Soziale Einrichtungen sind geschlossen und Hilfsprojekte brechen weg.
„Abstand halten“ heißt es immer so schön. Aber was machen Zahnärzte? Die schlagen jetzt Alarm. Es fehlt an Schutzkleidung. Und auch wirtschaftlich drohen den Praxen ernste Konsequenzen.
Noch immer stecken zehntausende Deutsche im Ausland fest. Allein in Neuseeland sind es noch über 10.000 Staatsbürger, die auf einen Rückholflug warten. Unter ihnen ein Ehepaar aus Wiesbaden. Eigentlich wollten sie mit dem Wohnmobil die neuseeländische Natur erkunden. Jetzt sind sie gezwungen auf einem Campingplatz in der Nähe von Christchurch zu bleiben.
Der Mundschutz ist in aller Munde. In Österreich darf man seit gestern nur noch mit Mundschutz zum Einkauf. Mit Hanau greift nun die erste Stadt bei uns diese Idee auf und fordert zum Tragen eines Mundschutzes auf.
Geschäfte geschlossen, Fabriken gestoppt, Lieferketten unterbrochen. Die Wirtschaft leidet am Coronavirus. Viele Unternehmen melden bei den Agenturen für Arbeit Kurzarbeit an. Für die Mitarbeiter der Agenturen bedeutet das – keine Kurzarbeit.
Der Coronavirus setzt der persönlichen Gesundheit zu. Stellt aber auch Wirtschaft und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Die sozialen Kontake und die Wirtschaft werden – zur Virusbekämpfung – auf ein absolutes Minimum heruntergefahren. Wie lange, werden wir uns das leisten können? Was sind mögliche Folgen? Wir sprechen per Videoschalte mit dem Mainzer Historiker Prof. Andreas Rödder.
Der plötzliche Tod des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer hat im ganzen Land Bestürzung und Trauer ausgelöst. Normalerweise berichten wir nicht über Selbsttötungen. In diesem Fall ist es anders. Thomas Schäfer war als Finanzminister eine Person des öffentlichen Lebens. Anmerkung der Redaktion: Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie selbst daran denken, sich das Leben zu nehmen, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800/1110111 oder 0800/1110222 finden Sie Hilfe von Beratern. Weitere Informationen gibt es unter: www.telefonseelsorge.de
Thomas Schäfer war als Mensch beliebt und als Politiker hoch geschätzt. Klug, verlässlich, kompetent und auch humorvoll – so charakterisieren ihn seine Weggefährten und Freunde. Eigenschaften, die ihn für viele zu einem möglichen Nachfolger im Amt des hessischen Ministerpräsidenten machten.
In der Landespolitik war er als Finanzminister seit vielen Jahren in der ersten Reihe. Bis zuletzt war er aber auch auf kommunaler Ebene in seiner Heimat Biedenkopf aktiv. Und selbst bei den politischen Gegnern war er hochgeschätzt für seinen Sachverstand und seine Art, auf Menschen zuzugehen.
In einem Kommentar würdigt 17:30-Chefredakteur Richard Kremershof den Menschen und Politiker Thomas Schäfer.
Neun von zehn Firmen in Hessen und Rheinland-Pfalz spüren bereits die Auswirkungen der Corona-Krise. Das haben Umfragen der Industrie- und Handelskammern der beiden Länder ergeben. Seit heute können kleine Unternehmen und Selbstständige Soforthilfen beantragen. Wir haben ein Unternehmen besucht, das die Hilfe beantragt, das aber auch selber hilft.
Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer ist tot. Rettungskräfte fanden seine Leiche am Samstag an einer ICE-Strecke bei Hochheim. Aufgrund der Umstände gehen die Ermittler davon aus, dass Thomas Schäfer sich das Leben genommen hat. Der CDU-Politiker wurde 54 Jahre alt. Anmerkung der Redaktion: Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie selbst daran denken, sich das Leben zu nehmen, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800/1110111 oder 0800/1110222 finden Sie Hilfe von Beratern. Weitere Informationen gibt es unter: www.telefonseelsorge.de
Auf einige Mieter und Vermieter kommen harte Zeiten zu. Nicht jeder wird seine Miete in den kommenden Monaten vollständig zahlen können. Die Erleichterungen, die der Bundesrat heute beschlossen hat, reichen womöglich nicht. Glücklich, wer einen Vermieter hat, der die Miete reduziert.
Unternehmer versuchen sich derzeit mit ungewöhnlichen Geschäftsideen über Wasser zu halten. Schreinermeister Olaf Wolf aus Moschheim im Westerwald baut jetzt Schutzwände für Unternehmen mit Kundenkontakt.