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    Härtere Strafen für Taten mit K.o.-Tropfen — Erste Bilanz zu Handyblitzer — Fraport verspricht mehr Pünktlichkeit Anmoderation: Nach dem Auffinden eines Schwerverletzten auf einer Straße im Darmstädter Stadtteil Kranich-stein hat die Polizei nun drei 19-Jährige festgenommen. Wie die Staatsanwaltschaft heute mitteilte, wurde die Polizei am vergangenen Wochenende wegen einer bewusstlos auf der Straße liegenden Person informiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen 48 Jahre alten Mann mit erheblichen Kopfverletzungen. War man zunächst von einem unglücklichen Sturz ausgegangen, haben sich nun Hinweise auf einen Raubüberfall mit versuchter Tötung ergeben. Zur Nationalität der drei 19-jährigen Festgenommen machte die Polizei keine Angaben. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Härtere Strafen für Taten mit K.o.-Tropfen Hessens Ministerpräsident Boris Rhein fordert härtere Strafen für Verbrechen, bei denen K.o.-Tropfen eingesetzt werden. Hintergrund ist ein Gesetzesentwurf im Bundesrat, über den die Länder heute diskutiert haben. Der Entwurf sieht vor, dass Verbrechen unter Einsatz von K.o.-Tropfen mit Raub- und Sexualstraftaten gleichgestellt werden. Somit läge die Mindeststrafe bei fünf Jahren Haft. Rhein hält dieses Strafmaß für angemessen und wichtig. Daher unterstütze Hessen den Gesetzesentwurf. Erste Bilanz zu Handyblitzer An den ersten fünf Einsatztagen wurden mit der sogenannten Mono-Cam in Rheinland-Pfalz 47 Verstöße festgestellt. Das hat der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling dem Innenausschuss des Landtags mitgeteilt. Insgesamt sei das System bis Ende April rund 15 Stunden im Betrieb gewesen. Somit erfasst der Blitzer etwa drei Handy-Verstöße pro Stunde. Der bundesweit erste dauerhaft betriebene Handyblitzer erkennt, wenn Auto- oder Lkw-Fahrer während der Fahrt ein Handy in der Hand halten. Wer erwischt wird, muss mit einer Strafe von 100 Euro und einem Punkt rechnen. Fraport verspricht mehr Pünktlichkeit Der Chef des Frankfurter Flughafens Stefan Schulte hat den Passagieren für den Sommer einen deutlich pünktlicheren Betrieb versprochen. Die Abfertigung soll wieder so verlässlich erfolgen wie […]

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen.

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    Deutliche Steuerausfälle — Lebenslang für Axtmörder — Höchste Mieten in Mainz Anmoderation: In der US-Hauptstadt Washington sind zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen worden. Der Vorfall ereignete sich vor dem Jüdischen Museum. Einer der getöteten hatte auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Die tödliche Attacke hat weltweit Entsetzen ausgelöst und auch eine Debatte über die Sicherheit von Juden in aller Welt. Auch Hessen hat umgehend auf die Tat reagiert und die Schutzmaßnahmen vor jüdischen Einrichtungen vorerst erhöht. Zudem haben die Sicherheits-Behörden mit der Jüdischen Gemeinde in Hessen Kontakt aufgenommen. Roman Poseck – der hessische Innenminister – spricht von einer neuen Dimension der Angriffe auf Juden außerhalb Israels. Der Schutz jüdischen Lebens habe für Hessen höchste Priorität. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick Deutliche Steuerausfälle Das Land Hessen und seine Kommunen müssen in den nächsten vier Jahren mit hohen steuerlichen Einnahmeausfällen rechnen. Die Frühjahrs-Steuerschätzung ergibt bis 2029 ein Minus von rund 1,6 Milliarden Euro für das Land, für die Kommunen ein Minus von fast 2,6 Milliarden Euro. Der Haushalt 2026 werde ein Spar-Haushalt werden müssen, sagte heute der hessische Finanzminister Alexander Lorz. Ohne Hilfe des Bundes könne Hessen die Steuerverluste nicht stemmen. Lebenslang für Axtmörder Das Landgericht Kassel hat einen 29-jährigen Bulgaren wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Verurteilte seinen 26-jährigen Mitbewohner in seiner Wohnung heimtückisch mit einer Axt erschlagen hat, während das Opfer schlief. Die Leiche habe er zerteilt und an zwei Orten in Kassel versteckt. Der Täter hatte eine Affäre des Opfers mit seiner Lebensgefährtin vermutet. Höchste Mieten in Mainz In Rheinland-Pfalz ist die Stadt Mainz Spitzenreiter bei Mieten und Immobilienpreisen. Das geht aus dem aktuellen Wohnatlas hervor. Demnach lag die durchschnittliche Kaltmiete in Mainz im vergangenen Jahr bei 14 Euro pro Quadratmeter. Es […]

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Temperaturen sinken etwas. Es kann auch regnen, sogar gewittern. Und auch heute gab es in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder Sonnenschein. Hier in Mainz an den alten Römersteinen genießen Gänse die milden Temperaturen und das grüne Gras. Und mit der Suche nach Futter sind sie auch immer gut beschäftigt. Viel Grünzeug für die tierischen Vegetarier. Den Schafen ist es in der Sonne zu warm. Sie suchen mit ihrem dicken Fell Schatten im Schuppen. Und ob Sie das Wetter morgen im Schatten oder der Sonne genießen können, das zeigen wir Ihnen jetzt. Hier sind die Aussichten für die nächsten Tage und das Wochenende. Die kommende Nacht verläuft in Hessen und Rheinland-Pfalz trocken und besonders nach Norden zu häufig sternenklar, während sich weiter südlich dickere Wolken halten. Es wird kalt, denn der Wind flaut ab und so erwarten uns 6 bis 0 Grad und in den ländlichen Regionen damit vielerorts leichter Bodenfrost. Morgen am Freitag scheint zunächst die Sonne, nur von der Vorderpfalz bis Rheinhessen gibt es einige Wolken. Tagsüber kocht die Sonne viele Quellwolken auf, die südwärts bis Frankfurt einzelne Regenschauer, vereinzelt auch mal ein Gewitter bringen. Die Temperaturen kommen nicht über frische 11 bis 17 Grad hinaus, es ist also deutlich zu kalt für die Jahreszeit. Aber am Wochenende erreichen uns Atlantikfronten und mildere Luft. Es bleibt also wechselhaft und besonders am Sonntag wird es recht verbreitet regnen.

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    Größeres Angebot im Krankenhaus Kirchen — Millionensumme für BioNTech aus Großbritannien — Mehr Eltern gehen arbeiten Anmoderation: Ein 56 Jahre alter Autofahrer ist gestern Abend bei einem Frontal-Zusammenstoß bei Nieder-Aula im Kreis Hersfeld-Rotenburg ums Leben gekommen. Außerdem wurden fünf junge Menschen schwer verletzt. Die Polizei geht davon aus, dass das Auto mit den fünf Insassen in den Gegen-Verkehr geriet und mit dem Wagen des 56-Jährigen kollidierte. Warum das Auto auf die Gegenspur fuhr, ist noch nicht bekannt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Größeres Angebot im Krankenhaus Kirchen Die Diakonie will die insolvente Klinik im Kreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz übernehmen und das medizinische Angebot ausbauen. Eingestellte Fachbereiche wie Urologie, Neurologie und das Schlaganfall-Zentrum könnten wieder geöffnet werden. Dafür will der Kreistag Altenkirchen eine hohe Summe beisteuern. Ein Vertrag wurde bereits ausgearbeitet, jetzt muss der Kreistag noch darüber abstimmen. Millionensumme für BioNTech aus Großbritannien Für ein Forschungszentrum in Cambridge will die britische Regierung das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech mit bis zu 129 Millionen Pfund unterstützen. Umgerechnet sind das etwa 153 Millionen Euro. Entstehen soll ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Krebstherapie. Der Globale Hauptsitz des Unternehmens soll aber weiterhin in Mainz bleiben. Mehr Eltern gehen arbeiten In Hessen ist die Zahl der erwerbstätigen Mütter und Väter gestiegen. 69,1 Prozent der Frauen mit Kind waren im vergangenen Jahr arbeiten. Das sind 3,7 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2021. Bei den Vätern stieg die Zahl um 1,7 Prozentpunkte auf 91,3. Noch immer sind mehr Männer in Vollzeitjobs beschäftigt als Frauen.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Es kühlt spürbar ab und es gibt auch einige Regenschauer. In der Nacht bleibt es südlich von Mosel und Main trüb, bei zeitweise etwas Regen. Weiter nördlich lockern die Wolken wiederholt auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 Grad in den größeren Städten und 5 Grad im Bergland. Am Donnerstag klingen letzte Schauer im Odenwald am Morgen ab, danach wird es in der gesamten Südhälfte recht sonnig. Sonst tauchen aus Norden einzelne Regenschauer auf. Es kühlt spürbar ab, die Höchstwerte liegen nur noch bei 13 bis maximal 19 Grad. Am Freitag steht uns in kühler Polarluft launisches Wetter wie im April bevor, erst am Wochenende werden die Temperaturen langsam wieder Mai-tauglicher. Aber Vorsicht, es erwartet uns zunächst recht verbreitet Bodenfrost.

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    Mehr Sirenen in Rheinland-Pfalz — Einheitliche Rahmenbedingungen für ÖPNV — Viele Veranstaltungen ohne GEMA-Gebühren Anmoderation: Die Kriminal-Statistiken aus Hessen und Rheinland-Pfalz hatten wir in den letzten Wochen hier bei uns in der Sendung – heute haben das Wiesbadener Bundeskriminalamt und Bundesinnenminister Dobrindt die Zahlen für ganz Deutschland veröffentlicht. 40 Prozent mehr politisch motivierte Straftaten – auch die Zahl der Gewalttaten legte zu – um 15 Prozent. Der Innenminister fordert nun eine gemeinsame Sicherheitsoffensive. Was in den Ländern geplant ist, das werden wir uns in den kommenden Wochen anschauen. Nun zu den weiteren Nachrichten des Tages. Mehr Sirenen in Rheinland-Pfalz Knapp vier Jahre nach der Flut an der Ahr sind in Rheinland-Pfalz zahlreiche neue Sirenen dazugekommen. Laut Innenministerium sind es in den Kommunen mittlerweile knapp 3 500 betriebsbereite Warnanlagen. Über 860 seien nach der Katastrophe mit 135 Toten errichtet worden.. Dafür sei auch Geld aus einem Förderprogramm von Bund und Land geflossen. Für den rheinland-pfälzischen Innenminister Michael Ebling sind Sirenen ein effektives Warnmittel, um die Bevölkerung im Ernstfall schnell zu erreichen. Einheitliche Rahmenbedingungen für ÖPNV Im Oktober soll es in Rheinland-Pfalz einen Nahverkehrsplan geben. Angesichts der steigenden Personal- und Energiekosten sei es wichtig, das Geld für den ÖPNV möglichst effizient einzusetzen. So die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder. Zum Beispiel sollen flächendeckende Fahrgastzählungen Auskunft darüber geben, welche Linien angenommen werden und welche nicht. Der Fahrplan sollte dann nach den Bedürfnissen der Pendler angepasst werden. Eine Ausdünnung des Angebots sei nicht geplant. Viele Veranstaltungen ohne GEMA-Gebühren Fünf Monate nach dem Start des „GEMA-Pakts“ in Hessen hat Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz eine positive Bilanz gezogen. Danach wurden bisher über 1000 Veranstaltungen von der GEMA befreit. Das seien Kosten von insgesamt rund 75 000 Euro. Seit Anfang des Jahres können in Hessen Veranstaltungen von Vereinen von den Gebühren befreit werden, wenn sie auf einer Fläche von […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Auch die Wochenmitte wird freundlich. Die wenigen Quellwolken bringen keinen Regen. Heute Nacht gibt es teils klaren, teils bewölkten Himmel über Hessen und Rheinland-Pfalz. Es bleibt dabei die ganze Nacht über trocken, örtlich kann sich auch Nebel bilden. Die Temperaturen gehen bis zum Morgen auf Werte zwischen 13 und 8 Grad zurück. Am Mittwoch erwartet uns erneut ein recht freundlicher Tag. Es zeigen sich zwar auch einige Quellwolken, diese bringen aber keinen Regen. Die Luft erwärmt sich nochmals auf angenehme 17 bis 23 Grad. Ab Donnerstag bleibt es vorübergehend wieder unter 20 Grad kühl, es scheint nochmals recht oft die Sonne. Danach wird es allerdings wolkiger und auch das Schauerrisiko steigt am Wochenende an.

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    Erfolgreich gegen Automatensprenger — Aufruf zur Blutspende — Wieder mehr Züge durchs Mittelrheintal Erfolgreich gegen Automatensprenger Die vor drei Jahren gegründete Allianz gegen Geldautomatensprengungen zeigt Wirkung. Das hat Hessens Innenminister Roman Poseck heute mitgeteilt. Die Zahl der Sprengungen sei von 61 im Jahr 2023 auf 24 im vergangenen Jahr zurückgegangen – das sind rund 60 Prozent weniger. In diesem Jahr gab es bislang erst vier Sprengungen von Geldautomaten in Hessen. Die Allianz aus Banken und Polizei geht mit Maßnahmen wie Nebeltechnik oder Einfärbesystemen gegen die Automatensprenger vor. Aufruf zur Blutspende Das Deutsche Rote Kreuz in Hessen sucht Blutspender und ruft dazu jetzt vor allem junge Leute auf. Die Generation der Babyboomer spende regelmäßig, doch sie werde immer älter und scheide zunehmend aus gesundheitlichen Gründen aus. Deshalb müssten nun die jüngeren Generationen zu Stammspendern werden. Jeden Tag werden in Hessen mehr als 700 Blutkonserven gebraucht. Rund 80 Prozent aller Menschen sind im Laufe ihres Lebens selbst auf eine Blutspende angewiesen. Wieder mehr Züge durchs Mittelrheintal Ab heute ist Entspannung im Bahnchaos zwischen Koblenz und Köln in Sicht. Zwei Wochen lang fuhr aufgrund von Bauarbeiten auf der linken Rheinseite nur der Schienenersatzverkehr, jetzt können zumindest einige Regionalbahnen der Mittelrheinbahn und viele Fernzüge wieder verkehren. Die Regionalexpresslinien 2 und 17 fallen allerdings weiterhin aus. Laut Angaben der Deutschen Bahn sollen die Bauarbeiten Mitte Juni abgeschlossen sein. Abmoderation: Und noch eine erfreuliche Meldung vom Sport: Slalom-Kanutin Ricarda Funk ist zum vierten Mal Europameisterin im Kajak-Einer geworden! Die 33-Jährige, die aus Remagen stammt und für Bad Kreuznach startet, setzte sich in Paris mit einem deutlichen Vorsprung gegen die Konkurrenz durch. Für Sie eine ganz besonders bedeutende Medaille, nachdem sie bei den Olympischen Spielen 2024 auf derselben Strecke ihren Medaillenkurs durch einen Fehler verspielte. Sie selbst sagte: Jetzt könne endlich sie Frieden mit Olympia schließen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Nur in Nordhessen besteht die Chance auf etwas Regen, sonst bleibt es weiterhin trocken. Das Wetter ist aktuell auffällig warm und trocken – in ganz Deutschland – und das betrifft natürlich auch Hessen und Rheinland-Pfalz. Aktuell erleben wir den zweit-trockensten Frühling seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Seit mehreren Monaten hat es nicht mehr ausreichend geregnet. Die obersten Bodenschichten extrem trocken. Und während bei uns vergebens auf den Regen gewartet wird, sieht es in anderen – eigentlich dürren und trockenen – Teilen der Welt gerade komplett anders aus. Dominik Jung, Meteorologe „Also Mitteleuropa hat eine große Trockenheit auf Grund dieser vielen Hochs, die Hochs bleiben bei uns liegen, heißt natürlich auch, die Tiefs drehen drum herum und zum Teil eben bis Mittelmeer, Spanien, Portugal, die Balearen, Norditalien kräftiger Dauerregen, kein schönes Urlaubswetter momentan und sogar die Nord-Sahara hatte letzte Woche 50 Liter Regen bei schweren Gewittern, also dort ist es sogar nasser als bei uns in Rheinland-Pfalz. Es gibt keine so richtige Erklärung dafür, warum das so ist, wahrscheinlich hängt es mit der Klima-Veränderung zusammen und diese stabile Wetterlage könnte noch ein paar Wochen bestand haben, auch wenn es zum Wochenende hin ein paar Schauer geben soll.“ Bis Ende Mai soll es aber insgesamt weiterhin eher trocken bleiben. Mehr dazu verraten uns jetzt die Wetterkarten für Rheinland-Pfalz und Hessen: Heute Nacht ist der Himmel meist nur gering bewölkt. Gegen Morgen kommen von Südwesten ein paar hohe Wolkenfelder auf. Die Nacht-Temperaturen gehen auf 11 Grad an Mosel und Main bis auf 3 Grad in der Eifel zurück. Morgen erwarten wir einen frühlingshaften Mix aus Sonnenschein und lockeren Quellwolken. Lediglich in Nordhessen fallen die Wolken größer aus und reichen eventuell auch mal für einen Schauer. Es fließt relativ trockene Luft zu uns, vorübergehend wird es dadurch auch etwas wärmer. Mit Höchstwerten zwischen 20 […]

  • Woran scheitern Abschiebungen in Rheinland-Pfalz?

    Woran scheitern Abschiebungen in Rheinland-Pfalz?

    Die neue Bundesregierung will mehr Abschiebungen ermöglichen.Rund 20.000 ausreisepflichtige Menschen wurden im vergangenen Jahr aus Deutschland abgeschoben. Knapp 1.700 davon aus Hessen, aber nur rund 880 aus Rheinland-Pfalz. Experten sagen, das liege unter anderem daran, dass in Rheinland-Pfalz Abschiebungen – anders als in Hessen – nicht zentral vom Land organisiert werden. Hier müssen die einzelnen Ausländerbehörden der Städte und Landkreise sich selbst um diese große Aufgabe kümmern. Die Ausländerbehörde des Landkreises Alzey-Worms. 12 Leute arbeiten hier, zwei von ihnen kümmern sich ausschließlich um ausreisepflichtige Personen. Einige reisen freiwillig aus, andere müssen abgeschoben werden. Eine komplizierte Aufgabe. Steffen Krämer, Abteilungsleiter „Wir müssen halt schauen, ob die Person halt Ausreisedokumente hat, einen eigenen Pass oder Dokumente, wo die Identität geklärt ist. Wenn das nicht der Fall ist, müssen wir erst mal die Identität klären, mit dem Heimatstaat in Verbindung treten, Passpapiere besorgen Das ist ein sehr mühsames Geschäft. Es gibt Staaten, die wollen ihre Staatsangehörigen auch gar nicht mehr zurücknehmen. Die verweigern dann auch die Mitarbeit.“ Probleme, an denen Abschiebungen dann auch immer wieder scheitern. Im vergangenen Jahr hat die Ausländerbehörde hier 33 Menschen bei ihrer freiwilligen Ausreise unterstützt. Von den 17 Abschiebungen sind 10 gelungen, aber 7 gescheitert. Unterstützt werden die Ausländerbehörden vom Land, von der Zentralstelle für Rückführungsfragen in Trier. Sie hilft unter anderem bei Flugbuchungen und Passbeschaffungen. Doch sie soll mehr tun, sagt die CDU-Opposition. Gordon Schnieder (CDU), Landesvorsitzender, Rheinland-Pfalz „Diese Zentralstelle ist prädestiniert dafür, dass die das dann auch zentral durchführt und zwar das komplette Verfahren. Und wir müssen das zeitnah machen, weil wir im Moment zu viele Menschen haben, die hier nicht bleiben können.“ Abschiebungen – zentral organisiert vom Land. So wünscht sich das auch der rheinland-pfälzische Landkreistag. Denn das sei einfach effizienter. Andreas Göbel, Direktor Landkreis Tag Rheinland-Pfalz „Weil gleich verfahren werden kann. Und eben auch, […]

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    Schweitzer will SPD-Vize werden — Niedrigere Steuereinnahmen in Rheinland-Pfalz — Tarifabschluss an Mainzer Universitätsmedizin erzielt Schweitzer will SPD-Vize werden Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer wird beim Bundesparteitag der SPD für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden kandidieren. Wie der SPD-Landesverband heute mitteilte, wurde der 51-Jährige einstimmig für die Wahl Ende Juni nominiert. Schweitzer erklärte, für die Entscheidungen in Berlin sei die Perspektive der Länder wichtig. Er wolle dazu seinen Beitrag leisten. Niedrigere Steuereinnahmen Nach der aktuellen Steuerschätzung rechnet das Land Rheinland-Pfalz im laufenden Jahr mit 47 Millionen Euro weniger Steuereinnahmen als im vergangenen Oktober prognostiziert. Für das nächste Jahr werden 209 Millionen Euro weniger vorhergesagt. Das hat Finanzministerin Doris Ahnen mitgeteilt. Sie sieht die Planungen des Landes im laufenden Doppelhaushalt weitgehend bestätigt. Wegen der schwierigen Lage der öffentlichen Haushalte seien die Investitionsprogramme der Bundesregierung jetzt umso wichtiger. Tarifabschluss erzielt Die Mainzer Universitätsmedizin und die Gewerkschaft ver.di haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt. Ab dem 1. Januar 2027 wird die wöchentliche Arbeitszeit der nicht ärztlichen Beschäftigten bei gleichem Lohn um dreieinhalb Stunden auf 35 Stunden verringert. Außerdem erhalten die rund 7.700 Mitarbeiter in diesem und im kommenden Jahr jeweils eine Einmalzahlung von 600 Euro.

  • Neuheiten auf der RETTmobil in Fulda

    Neuheiten auf der RETTmobil in Fulda

    KI, Roboter und Drohnen sind längst in unserem Alltag angekommen und erobern immer mehr Lebensbereiche. Auch, wenn es darum geht, Leben zu retten. Denn auch das Rettungswesen wird durch neue Technik immer effizienter und sicherer. Die Neuheiten werden jedes Jahr auf der RETTmobil in Fulda präsentiert. Dieses Jahr kamen über 500 Aussteller aus 25 Ländern. Diese Drohne ist ein echter Allrounder: Mit Wärmebildkamera, Laserdistanzmesser und einem starken Zoom unterstützt sie das Deutsche Rote Kreuz Fulda bei seinen Einsätzen. Michael Neidert, Leiter Drohnenstaffel DRK Fulda „Dadurch, dass wir eben diese verschiedenen Kameras haben, liefern wir den Einsatzkräften oder der Einsatzführung einen ganz anderen Blickwinkel, die sehen welche Einsatzkräfte an welcher Position stehen, wir können Glutnester erkennen, wir können vermisste Personen finden, wir können Objekte vermessen, wir können Lagekarten erstellen und das wird bei unseren Katastrophenfällen natürlich immer wichtiger.“ Die Technik entwickelt sich kontinuierlich weiter, zum Beispiel durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken auf der Messe RETTmobil in Fulda. Vom geländegängigen Gefährt über moderne Schutzausrüstung bis zur neusten Ausstattung für Rettungswagen. Zum Beispiel das mobile Ultraschallgerät, das schon im Krankenwagen eine erste Diagnose ermöglicht. Adrian Böhm, Notfallmediziner DRK Fulda „Die Ultraschallgeräte werden immer kleiner, immer leichter und funktionieren mit Smartphone-Apps auf dem iPad oder iPhone, das heißt, sie werden handlicher, sie werden schneller einsetzbar, die bringen uns an der Einsatzstelle einen Vorteil.“ Hessens Innenminister Roman Poseck ist heute zu Besuch auf der Messe. Die technischen Neuerungen seien eine dringend benötigte Entlastung des Rettungspersonals. Damit das gut arbeiten kann, brauche es aber auch mehr Sicherheit. Doch es gibt immer wieder Angriffe auf Einsatzkräfte. Roman Poseck, CDU, Innenminister Hessen „Da brauchen wir dringend eine Trendwende mit Prävention, mit Dialog mit den Menschen, aber auch mit einer sehr klaren Strafverfolgung, weil wir müssen die schützen, die uns […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Es bleibt freundlich bei um die 20 Grad. Unser Wetter wird aktuell vom Hoch Tabea bestimmt. Das lässt heute Nacht die meisten Wolken wieder abziehen, der Himmel klart mehr und mehr auf. Örtlich wird es etwas neblig. Das Tief Lorenz über Polen lenkt kühle Luft zu uns. Die Temperaturen sinken deshalb auf 8 bis 6, in Tallagen auf 5 bis 4 Grad. Morgen bekommen wir einen Mix aus Sonne und Quellwolken. Westlich des Rheins ist es dabei am sonnigsten. Es bleibt überall trocken. Im Bergland zeigt das Thermometer tagsüber 16 bis 17 Grad, an Rhein und Main sind es 20 bis 22 Grad. Das Wetter ändert sich die nächsten Tage kaum, lediglich am Montag kann es in Nordhessen mal etwas Regen geben. Die Temperaturen steigen , am Dienstag erwarten wir örtlich sommerliche 25 Grad.

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    Protest gegen Übernahme-Pläne von Unicredit — Antisemitismus nimmt weiter zu — Schott Pharma macht mehr Gewinn Protest gegen Übernahme-Pläne von Unicredit Hunderte Beschäftigte der Commerzbank haben heute zu Beginn des Aktionärstreffens der Bank in Wiesbaden gegen eine mögliche Übernahme des Frankfurter Geldhauses durch die italienische Großbank Unicredit demonstriert. Die Gewerkschaft ver.di und der Betriebsrat der Commerzbank hatten zu der Kundgebung für die Eigenständigkeit der Commerzbank aufgerufen. Sie befürchten einen massiven Stellenabbau, sollte Unicredit sich durchsetzen. Das Management der Commerzbank und Aktionärsvertreter lehnen die Pläne der italienischen Großbank ebenfalls ab. Zuletzt hatte auch die Bundesregierung bekräftigt, dass die Commerzbank aus ihrer Sicht als systemrelevante Bank eigenständig bleiben sollte. Antisemitismus nimmt weiter zu Die Meldestelle für Antisemitismus in Hessen hat im vergangenen Jahr 926 antisemitische Vorfälle dokumentiert. Das sei ein Anstieg um 75 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Dabei seien antisemitische Aussagen radikaler geworden. Auch die Zahl der körperlichen Angriffe habe zugenommen. Der sprunghafte Anstieg der gemeldeten Vorfälle seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 habe sich damit auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Schott Pharma macht mehr Gewinn Der Mainzer Pharmazulieferer Schott Pharma hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen Gewinn von rund 39 Millionen Euro erzielt. Das waren gut 53 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf rund 250 Millionen Euro. Schott Pharma profitierte vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage nach Spezialfläschchen und Glasspritzen für Medikamente.