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    Mehr Zeit für Kleinparteien — Hessische Grünen-Spitze für Bundestagswahl — Vorsicht bei Black-Friday-Angeboten Mehr Zeit für Kleinparteien Für die geplante Bundestagswahl am 23. Februar hat das Bundesinnenministerium die Frist für die Abgabe von Unterstützerunterschriften verlängert. Kleinparteien, die nicht in einem Landesparlament oder im Bundestag vertreten sind, müssen 2.000 Unterschriften für ihre Landesliste sammeln, um bei der Wahl zugelassen zu werden. Die ursprüngliche Frist endet normalerweise 69 Tage vor der Bundestagswahl, das wäre der 16. Dezember gewesen. Wegen der vorgezogenen Wahl wurde die Frist nun auf den 20. Januar gesetzt. Der hessische Landeswahlleiter Wilhelm Kanther begrüßt die Entscheidung. Die Partei VOLT in Hessen bewertet die neue Frist als guten Kompromiss. Andere Kleinparteien wie die Tierschutzpartei kritisieren hingegen, die Zeit sei trotzdem zu kurz. Hessische Grünen-Spitze für Bundestagswahl Omid Nouripour und Anna Lührmann sollen bei der kommenden Bundestagswahl die Landesliste der hessischen Grünen anführen. Die gesamte Liste soll am 14. Dezember in Marburg aufgestellt werden. Omid Nouripour hatte bei der vergangenen Bundestagswahl als erster Grünen-Politiker in Hessen ein Direktmandat geholt. Er vertritt den Wahlkreis Frankfurt II. Bis vor kurzem war er Co-Bundesvorsitzender der Partei. Anna Lührmann ist Staatsministerin für Europa im Auswärtigen Amt und vertritt den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg. Vorsicht bei Black-Friday-Angeboten Dazu ruft die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz auf. Nicht jedes Angebot sei auch wirklich ein Schnäppchen. Während man in manchen Fällen tatsächlich viel Geld sparen könne, zahle man in anderen sogar drauf. Grund dafür sei zum Beispiel, dass Händler oft eine Preisdifferenz zum UVP, der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers angeben. Die UVP sei allerdings meist höher als die tatsächlichen Preise im Handel außerhalb von Rabattangeboten. Im Durchschnitt könne man zum Black Friday dennoch fünf bis sechs Prozent sparen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, mindestens zwei Preisvergleich-Suchmaschinen zurate zu ziehen.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    In Hessen mischen sich unter die Regenschauer vereinzelte Schneeflocken, in Rheinland-Pfalz hat man sogar die Chance auf ein bisschen Sonne. Heute Nacht gibt es noch viele Wolken und Regen, der sich nach Süden verlagert. Dahinter lockert es kurz auf, bevor weitere Schauer, im Bergland mit Graupel folgen. Der starke Wind sorgt im Bergland für Sturmböen. Dabei gehen die Temperaturen in Hessen und Rheinland-Pfalz auf 6 bis 3 Grad zurück. Morgen fallen vor allem in Nordhessen noch Schauer, im Bergland mit Schnee vermischt. In Rheinland-Pfalz hat man bessere Chancen auf etwas Sonne. Der Wind flaut im Tagesverlaufauch wieder ab. Das Thermometer zeigt 5 Grad in der Eifel, 6 Grad in Fulda und 9 Grad in Mainz. Ab Freitag wird es wieder ruhig und trocken. Das bedeutet aber auch wieder viel Nebel in der Frühstünden und auch verbreitet leichten Frost. Die Temperaturen pendeln sich um die 7 Grad ein.

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    Disziplinarklage gegen Frankfurter Polizisten — Fernwärme kaum verfügbar — Invasiver Fisch erfolgreich gefangen Disziplinarklage gegen Polizisten Vier Frankfurter Polizisten sollen aus dem Beamtenverhältnis entfernt werden. Dafür erhebt das Polizeipräsidium Frankfurt eine entsprechende Disziplinarklage. Die Beamten sollen 2018 in einem Gruppenchat mit dem Namen „Itiotentreff“ rassistische und gewaltverherrlichende Inhalte ausgetauscht haben. Einen Strafprozess hatte das Oberlandesgericht Frankfurt abgelehnt, weil die Inhalte nur in privaten Chatgruppen mit überschaubarem Personenkreis geteilt worden seien. Dies sei nicht strafbar. Innenminister Roman Poseck hält die Disziplinarklage für konsequent und erklärt, dass die widerwärtigen Inhalte der Chats diesen Schritt notwendig machen. Ob die Polizisten ihren Beamtenstatus aberkannt bekommen, muss nun das Verwaltungsgericht Wiesbaden entscheiden. Fernwärme kaum verfügbar In keinem anderen Bundesland werden so wenige Haushalte mit Fernwärme versorgt wie in Rheinland-Pfalz. Bei einer Untersuchung des Umweltverbands WWF belegt Rheinland-Pfalz mit 5,3 Prozent den letzten Platz. Auf dem Vorletzten Platz landet Hessen mit 6,3 Prozent. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Mecklenburg-Vorpommern haben über 38 Prozent aller Haushalte einen Zugang zur Fernwärme. Zudem kritisiert der Umweltverband WWF, dass in den Fernwärmenetzen ein Großteil der Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Invasiver Fisch erfolgreich gefangen Aus dem Uckersdorfer Steinbruch-See in Mittelhessen wurden über 100 Exemplare des invasiven Katzenwels gefangen. Dafür wurde während der dreitägigen Aktion der ganze See leergepumpt. Der amerikanische Katzenwels ist eine invasive Fischart die heimische Tiere bedroht. Er frisst ihnen die Nahrung weg und hat selbst keine Fressfeinde. Das Ziel der Maßnahme war es, die weitere Verbreitung des invasiven Fisches zu verhindern.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Morgen erwartet uns stürmischer Regen. In der kommenden Nacht ist es wechselnd bis stark bewölkt und im Norden fällt anfangs noch etwas Regen. Dann bleibt es meist trocken und lokal bildet sich Nebel, bevor von Westen her neuer Regen aufzieht. Die Tiefsttemperaturen liegen bei noch meist schwachem Südwestwind zwischen 5 und 3 Grad. Morgen zieht von Westen her Regen heran und überquert uns Richtung Osten. Dabei frischt der Südwestwind teils stürmisch auf und dreht mit den ersten Auflockerungen auf West. Die Höchstwerte liegen zwischen 7 Grad in der Eifel und 11 Grad am Rhein und an der Mosel. Am Donnerstag zieht der Regen rasch ab und es setzt sich bei nachlassendem Wind wieder die Sonne durch. Ab Freitag erwarten wir dann ruhiges Wetter mit Nebel und etwas zurückgehenden Temperaturen.

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    Schweitzer erwartet anderen Scholz — Rhein reist nach Vietnam — Deutsche Gasreserven fast ganz gefüllt. Anmoderation: In Pirmasens hat heute Morgen ein Passant einen leblosen Mann auf einer Parkbank in der Innenstadt entdeckt. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die genauen Todesumstände sind noch unklar, Presseberichten zufolge wurde nahe der Bank ein Messer gefunden, sodass ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten von heute – auch hier bemerkt man, dass die Bundestagswahl näherrückt. Schweitzer erwartet anderen Scholz Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer fordert im Wahlkampf ein verändertes Auftreten von Bundeskanzler Olaf Scholz. Die SPD brauche nun den besten Olaf Scholz, sagte der SPD-Politiker in der ARD. Die Zeit der Moderationen in einer schwierigen Ampelkoalition sei vorbei. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident wünscht sich von seinem Parteikollegen Kampfgeist im Wahlkampf. Olaf Scholz ist heute Vormittag vom SPD-Vorstand offiziell zum Kanzlerkandidaten nominiert worden. Rhein reist nach Vietnam Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein will die Partnerschaft zwischen Hessen und dem südostasiatischen Land vertiefen. Ziel der Reise sei es, neue Impulse für die Zusammenarbeit in Bildung, Wirtschaft und Fachkräftegewinnung zu setzen, so der CDU-Politiker. Von morgen bis zum 1. Dezember soll es unter anderem Treffen mit vietnamesischen Regierungsvertretern und Gespräche mit Wirtschaftsvertretern zwecks Anwerbung von Fachkräften für den vietnamesischen und hessischen Arbeitsmarkt geben. Deutsche Gasreserven fast ganz gefüllt Laut Europas Gasspeicherverband ist Deutschland auf den Winter vorbereitet. Das betrifft auch den Vorrat im einzigen Gas-Untertagespeicher in Rheinland-Pfalz. Dieser war bereits im Juni zu 100 Prozent gefüllt, so der Betreiber der Anlage im pfälzischen Frankenthal. Dort gibt es zwei Gasspeicher in 680 und 1000 Meter Tiefe. Das Gas stammt vor allem aus Norwegen und den Niederlanden. Abmoderation: Ein betrunkener und unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer hat in Offenbach mehrere Fahrzeuge schwer beschädigt. Nach Angaben der Polizei […]

  • Frankfurter Weihnachtsmarkt startet

    Frankfurter Weihnachtsmarkt startet

    Seit wenigen Minuten weihnachtet es im Herzen von Frankfurt: Einer der ältesten und größten Weihnachtsmärkte Deutschlands ist offiziell eröffnet worden. In diesem Jahr soll das bunte Treiben von Roßmarkt bis Römerberg sicherer werden. Was das genau bedeutet und ob bei dem milden Wetter wirklich Weihnachtsstimmung aufkommen kann, verrät uns unser Reporter Michael Heide in Frankfurt. Markus, ich sage es mal so: Ich war schon ziemlich häufig in den vergangenen Jahren hier bei der Eröffnung des Frankfurter Weihnachtsmarktes mit dabei und dass ich hier mal bei 18 Grad Außentemperatur mit einem Pulli stehen würde und der mir eigentlich noch zu warm ist, das habe ich in all den Jahren nie erlebt. Also mit schönem, eiskalten Winterwunderwetter kann ich nicht dienen, dafür aber mit über 200 Ständen hier auf dem Weihnachtsmarkt, der heute eröffnet wird und übrigens bis zum 22. Dezember geht, also bis kurz vor Weihnachten, kann man hier Glühwein trinken, viel erleben, zum Beispiel gibt es auch Livemusik auf Bühnen. Ja, das gab es früher natürlich noch nicht, aber trotzdem hat dieser Weihnachtsmarkt eine sehr lange Tradition. 1393, als vor über 600 Jahren, gab es in Frankfurt in der Vorweihnachtszeit schon Märkte, wo man wahrscheinlich auch schon nett beisammen stand und sich auf die Weihnachtszeit sozusagen vorbereitet hat. Sicherheit ist auch ein großes Thema: Hier sind sehr, sehr viele Polizisten unterwegs. Es geht auf dem kompletten Weihnachtsmarkt ein Messerverbot für Besucher und es gibt sogar eine eigene Polizeiwache hier auf dem Weihnachtsmarkt. Das gab es vorher auch noch nie. Ja, und jetzt werde ich mir mal ausnahmsweise keinen Glühwein holen, sondern ein leckeres Kaltgetränk mit Eiswürfeln, damit ich mich ein bisschen runterkühlen kann.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wolken und Sonne wechseln sich bei mäßigem Wind ab. In der kommenden Nacht ist es stark bewölkt bis bedeckt und bei teils böigem Südwestwind regnerisch. Später gibt es von Westen her ein paar Auflockerungen. Die Luft kühlt ab auf 8 Grad an Main, Rhein und Mosel. In der Eifel sinkt das Thermometer bis auf 4 Grad. Morgen ist es bei einzelnen Schauern bewölkt, im Wechsel mit etwas Sonnenschein. Dazu weht nur noch schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest mit vereinzelten starken Böen. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen 10 und 12 Grad, in den höheren Lagen um 7 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag zieht bei böigem Wind ein neues Regengebiet besonders über den Norden Hessens hinweg. Dahinter wird es kühler, aber am Freitag dann auch wieder trockener.

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    Fachkräftemangel verschärft sich — E-LKW für Fernverkehr geht in Serie — Förderprogramme auf dem Prüfstand Fachkräftemangel verschärft sich In Hessen werden bis 2030 rund 240.000 Fachkräfte fehlen, um die offenen Stellen zu besetzen. Das ist das Ergebnis einer Prognose des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Frankfurter Goethe-Universität, die Arbeitsministerin Heike Hofmann heute vorgestellt hat. Besonders stark betroffen sind Berufe in der Erziehung, Pflege und Gesundheit sowie in der Informatik und im Handwerk. Grund dafür ist, dass immer mehr Beschäftigte aus den geburtenstarken Jahrgängen in Rente gehen und gleichzeitig weniger junge Menschen nachkommen. Das Institut empfiehlt passgenaue Angebote für potenzielle Arbeitskräfte. Helfen könne auch eine bessere Infrastruktur. E-LKW für Fernverkehr geht in Serie Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat heute in seinem größten Werk im südpfälzischen Wörth offiziell mit der Serienproduktion seines Elektro-Lastkraftwagens Actros 600 begonnen. Nach Angaben des Unternehmens gibt es bereits mehr als 2.000 Vorbestellungen für das Fahrzeug. Die LKW seien auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten und würden das zwei- bis zweieinhalbfache eines herkömmlichen Lastkraftwagens kosten. Der Betriebsrat erwartet, dass die Produktion langfristig viele Arbeitsplätze in Wörth sichern wird. Das Werk mit derzeit rund 10.000 Mitarbeitern ist hinter der BASF der zweitgrößte private Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Förderprogramme auf dem Prüfstand In Hessen soll künftig eine Kommission von Experten die finanziellen Förderungen für die Kommunen im Land überprüfen. Wie Finanzminister Alexander Lorz mitteilt, werden die Fachleute die Auswirkungen und den Nutzen der Zahlungen bewerten. Programme mit viel bürokratischem Aufwand oder geringem Nutzen müssten beendet werden. Ziel sei es auch, unnötige und kostspielige Bürokratie zu vermeiden. Statt aufwändiger Einzelverfahren solle es mehr pauschale Förderungen geben. Die Kommunen wüssten am besten, wie sie die Mittel für die Bürger sinnvoll einsetzen könnten.

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    Warnung vor Abstrichen bei Ausbildung — Kulturerbe-Portal ist online — Pilzsaison: Große regionale Unterschiede Warnung vor Abstrichen bei Ausbildung Trotz des Fachkräftemangels dürfe das Niveau bei der Ausbildung von Kita-Erziehern nicht sinken. Das hat heute die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Rheinland-Pfalz gefordert. Eine schnellere Ausbildung dürfe nicht zu weniger Qualität und Inhalten führen. Frühkindliche Bildung sei entscheidend für den späteren Lebensweg. In Rheinland-Pfalz seien rund acht Prozent der Stellen nicht besetzt. Zudem würden rund 20 Prozent der Beschäftigten den Beruf innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Ausbildung verlassen. Das zeige, dass die Rahmenbedingungen verbessert werden müssten, um den Beruf attraktiver zu machen Kulturerbe-Portal ist online Die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz hat heute das Portal „Kreuz – Rad – Löwe“ vorgestellt. Es macht das vielfältige kulturelle Erbe des Landes erstmals an einem zentralen Ort digital und interaktiv für alle Interessierten zugänglich. Dort sind die digitalisierten Bestände von Museen, Bibliotheken und Archiven zusammen mit den entsprechenden Erläuterungen gebündelt. Zudem bietet das Portal spezielle Themenseiten und virtuelle Ausstellungen. Entwickelt wurde es von der Universitätsbibliothek der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Die Nutzung ist kostenlos. Große regionale Unterschiede Kurz vor dem Ende der Saison ziehen hessische Pilzexperten ein gemischtes Fazit. Wegen des eher feuchten Wetters habe es viele Pilze gegeben, allerdings seien sie ungewöhnlich verteilt gewesen. An manchen Stellen seien es massenhaft Pilze gewesen. Ein paar Kilometer weiter seien trotz gleicher Witterungsbedingungen kaum welche zu finden gewesen. Die Gründe dafür seien nicht bekannt. Die meisten Pilze habe es Mitte bis Ende September gegeben, das habe auch zu mehr Pilzvergiftungen geführt. Die Saison endet mit dem ersten Frost.  

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Woche endet mit einem Mix aus Sonne, Wolken und vom Saarland kommendem Schnee. Und jetzt nehmen wir Sie noch mit auf die Alm… genauer gesagt: die Rentier-Alm! Die liegt nicht, wie der Name vermuten ließe, in den Alpen und auch nicht in Schweden, sondern hier bei uns in Rheinland-Pfalz. Insgesamt 21 der Geweihträger aus der Familie der Hirsche leben auf dieser Wiese hoch oben über dem Nahetal bei Bad Kreuznach. Gerade mal 2 Grad zeigt das Thermometer dort heute an. Kalt für uns – nicht aber für die Rentiere: Die fangen nämlich erst ab Temperaturen so um die Minus 25 Grad gaaaanz allmählich an, ein bisschen mit den Knien zu schlottern. Geht’s auch so kalt weiter? Wir schauen auf die Wetterkarten. Heute Nacht fällt vor allem im nördlichen Hessen noch etwas Schnee. Von Süden her lockern die Wolken aber ein wenig auf. Es wird kalt, die Temperaturen gehen auf minus 2 bis minus 5 Grad zurück. Morgen bekommen wir einen Mix aus Sonne und Wolken, dabei wird es im Hessischen Bergland noch Schneeschauer geben. Auch vom Saarland her kommt wieder etwas Schnee auf. Im Bergland bleibt es beim leichten Frost, sonst steigen die Temperaturen auf 2 bis 3 Grad. Der Samstag wird recht freundlich, am Abend zieht aber Regen auf, der uns in der Nacht zu Sonntag überquert. Am Sonntag selbst wird es windig, der Wind bringt aber milde Atlantikluft mit. Am Montag bekommen wir dann wieder viele Wolken und Regen.

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    K+S findet großes Salzvorkommen — Bußgeldkatalog für Cannabis-Verstöße — Corendon verlässt Kasseler Flughafen K+S findet großes Salzvorkommen Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S aus Kassel hat nach eigenen Angaben in Osthessen genügend Rohsalzvorräte im Boden für die kommenden 40 Jahre gefunden. Eine gute Nachricht für die 4.500 Beschäftigten in der Region. Der Fund sichere die Arbeitsplätze bis mindestens 2060. Bußgeldkatalog für Cannabis-Verstöße Das Land Rheinland-Pfalz hat heute einheitliche Rahmensätze für Bußgelder bei Verstößen gegen das Cannabis-Gesetz veröffentlicht. Er diene den Behörden als Entscheidungshilfe für die Ahndung, so Sozialministerin Dörte Schall. Nach dem Cannabis-Gesetz des Bundes ist der Konsum zum Beispiel in Sichtweite von Schulen und Spielplätzen verboten. Für den Cannabiskonsum in unmittelbarer Nähe eines Minderjährigen sieht der Katalog ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro vor. Die Höhe sei aber immer abhängig vom jeweiligen Einzelfall, so das Land. Corendon verlässt Kasseler Flughafen Die türkische Airline Corendon Airlines wird dort im kommenden Sommer keine Flüge mehr von und nach Antalya anbieten. Das hat der Kassel Airport bekannt gegeben. Als Grund habe die Airline angegeben, bundesweit ihre Kapazitäten anpassen zu müssen. Das ohnehin schon kleine Flugangebot in Kassel-Calden schrumpft dadurch weiter. Der defizitäre Flughafen steht schon länger in der Kritik, zum Beispiel durch den Bund der Steuerzahler. Größter Gesellschafter ist das Land Hessen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Morgen steigen die Temperaturen leicht an, aber im Bergland bleibt es frostig. In der kommenden Nacht dauern die Schauer in Hessen und Rheinland-Pfalz bei wechselnder bis starker Bewölkung an. Dabei fällt bis in tiefe Lagen Schnee mit Glättegefahr. Im Bergland weht der westliche Wind mit starken Böen. Die Temperaturminima liegen zwischen 0 und minus 1, im Bergland bis minus 4 Grad. Morgen am Donnerstag ist es zunächst wechselnd bewölkt und bevorzugt im Nordosten gibt es noch einzelne Schneeregenschauer. Mit dem mäßigen Südwestwind ziehen später erneut kompakte Wolken auf. Die Luft erwärmt sich nur auf 1 bis 3 Grad, im höheren Bergland bleibt es frostig. Das kühle Schauerwetter mit Frost in der Nacht sowie Glättegefahr bleibt uns noch bis zum Samstag erhalten. Am Sonntag kommt dann aber mit auffrischendem Wind deutlich wärmere Luft zu uns. Die Höchstwerte steigen in den zweistelligen Bereich.

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    Handyverbot in hessischen Schulen — Neuer Landebahnbelag ist schadhaft — Rheinaland-Pfalz: Jeder Zwölfte überschuldet Handyverbot in Schulen Der hessische Kultusminister Armin Schwarz will sich bei der anstehenden Kultusministerkonferenz in Berlin dafür einsetzen, dass ein Verbot von Handys in Schulen bundesweit einheitlich geregelt wird. Derzeit kann jede Schule eigenständig darüber entscheiden, ob sie die Nutzung von Handys untersagt. Schwarz erklärte, ein Verbot fördere die Aufmerksamkeit der Schüler im Unterricht und könne Mobbing in sozialen Medien reduzieren. Bayern und Baden-Württemberg lehnen ein Handyverbot bislang ab. Neuer Belag ist schadhaft Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport muss auf der Landebahn Nordwest aus Sicherheitsgründen beidseitig rund 500 Meter des neuen Antirutsch-Belags entfernen. Er war im Mai 2023 von einer rheinland-pfälzischen Spezialfirma auf 2.800 Metern aufgetragen worden, um die Landebahn griffiger zu machen und damit die Bremsleistung der Flugzeuge zu erhöhen. Allerdings meldeten Piloten danach Schäden an den Reifen. Zuletzt lösten sich sogar kleine Brocken aus der Landebahn. Die Gründe dafür sind noch unbekannt. Die Erneuerung hatte rund 3,5 Millionen Euro gekostet. Jeder Zwölfte überschuldet In Rheinland ist die Quote der Menschen, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen können, in diesem Jahr leicht gesunken. Sie liegt jetzt bei rund 8,3 Prozent. Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. In Hessen blieb die Quote der überschuldeten Menschen mit 8,1 Prozent nahezu unverändert. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Creditreform für den sogenannten Schuldneratlas hervor. Viele Verbraucher seien verunsichert und hätten Angst vor der Zukunft. Deshalb würden sie weniger Geld ausgeben.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Regen, Schneeregen, Schnee- und Graupelschauer, örtlich auch Gewitter — da will man nicht vor die Tür … Kommt der Winter nun oder nicht? Bereits gestern gab es ja einen Hauch Schnee – auf dem höchsten Berg Hessens – auf der Wasserkuppe. Auf 900 Metern Höhe deutlich zu sehen, die ersten weißen Vorboten. Aktuell herrschen auf der Wasserkuppe niedrige Minusgrade. Und ein bißchen Schnee ist über Nacht deshalb auch liegengeblieben – das sehen wir hier auf der Webcam von heute Mittag. Doch die Ski-Enthusiasten müssen sich noch gedulden: Der Schnee reicht noch nicht und die Wintersportanlagen sind noch geschlossen. In den nächsten Tagen rechnen die Betreiber nämlich erst mal wieder eher mit Regen und stürmischen Böen. Wir wollen aber natürlich genauer wissen, was uns in den kommenden Tagen in Hessen und Rheinland-Pfalz erwartet – auch in den niederen Lagen – und schauen deshalb jetzt auf die ausführlichen Wetterkarten. In der kommenden Nacht haben wir es in Hessen und Rheinland-Pfalz mit meist dichter Bewölkung und Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern zu tun. Oberhalb von 300 Metern bildet sich eine Schneedecke mit Glättegefahr! Bei zeitweise stark böigem Nordwestwind geht die Temperatur zurück auf plus 3 bis minus 1 Grad. Morgen am Mittwoch gibt es bei rasch wechselnder Bewölkung immer wieder Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer, örtlich auch Gewitter. Im Bergland oberhalb von 400 Metern fällt durchweg Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen bei weiterhin kräftigen Windböen aus West nur noch bei 1 bis 6 Grad. Bis Samstag erwartet uns noch recht kühles und windiges, teils auch winterliches Schauerwetter, besonders am Freitag aber auch mit sonnigen Phasen. In den Nächten muss weiter mit Glätte gerechnet werden. Erst ab Sonntag wird es wieder milder.

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    Gegenwind für Scholz — Mehr Staatsanwälte geplant — Immer mehr tote Wildschweine — Hofmann wiedergewählt Gegenwind für Scholz Mit dem rheinland-pfälzischen SPD-Politiker Joe Weingarten hat sich erstmals ein Bundestagsabgeordneter öffentlich für eine Kanzlerkandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius statt von Kanzler Olaf Scholz ausgesprochen. Bisher hatten lediglich sich Kommunal- und Landespolitiker der SPD offen für Pistorius eingesetzt. Weingarten erklärte, Deutschland brauche in den zentralen Themen wie der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik eine Änderung zu dem, wofür Scholz stehe. Pistorius liegt laut Umfragen in der Wählergunst weit vor Scholz und auch vor dem Unionskandidaten Friedrich Merz. Mehr Staatsanwälte geplant Der hessische Justizminister Christian Heinz will 100 neue Stellen für die überlasteten Staatsanwaltschaften im Land schaffen. Das ist im Etatentwurf für den Haushalt 2025 vorgesehen. Die Staatsanwaltschaften hatten Heinz vor Monaten in einem Brandbrief angesichts der zunehmenden Verfahren und des Personalmangels vor einer Gefahr für den Rechtsstaat gewarnt. Sie bräuchten dringend mehr Justizbeamte. Nach ihrer Ansicht sind allerdings insgesamt 374 neue Stellen erforderlich und damit deutlich mehr als vorgesehen. Immer mehr tote Wildschweine Nach Angaben des hessischen Landwirtschaftsministeriums werden derzeit fast täglich Wildschweine gefunden, die an der Afrikanischen Schweinepest verendet sind.. Allein im Oktober wurden in Südhessen 121 Wildschweine positiv getestet. Das ist die bisher höchste Zahl. Die meisten Funde lagen innerhalb des umzäunten Kerngebiets. Laut Ministerium kann der Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest noch Jahre dauern. Die genauen Kosten seien noch nicht absehbar, es gehe aber von einem zweistelligen Millionenbetrag aus. Das Ministerium hat heute eine Öffentlichkeitskampagne gestartet, um die Bevölkerung über Maßnahmen gegen die Tierseuche zu informieren und um ihre Unterstützung zu werben. Hofmann wiedergewählt Stefan Hofmann bleibt Vereins- und Vorstandsvorsitzender beim Fußballbundesligisten 1. FSV Mainz 05. Der 61-Jährige erhielt bei der Wahl auf der Mitgliederversammlung 77 Prozent der Stimmen. Er bekleidet das Amt seit 2018. Der Verein steht wirtschaftlich gut da. […]