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    Cannabis-Legalisierung kommt — Kritik an Wechsel des DFB von Adidas zu Nike — Geringere Weinmenge erzielt Anmoderation: Das Landgericht Frankenthal hat heute einen Mann aus Somalia wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der 26-Jährige hatte mit Falschgeld von einem Gastwirt in Ludwigshafen Kokain kaufen wollen. Dabei waren beide in Streit geraten. Daraufhin hatte der Somalier den Gastwirt mit einer abgebrochenen Glasflasche tödlich verletzt. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten des Tages. Cannabis-Legalisierung kommt Der Bundesrat hat den Weg für eine teilweise Legalisierung von Cannabis in Deutschland freigemacht. Die Länderkammer ließ heute das vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem Besitz und Anbau der Droge ab April für Volljährige mit Vorgaben erlaubt werden. Die Mehrheit der Länder hatte nicht für eine Anrufung des Vermittlungsausschusses gestimmt, darunter waren auch Hessen und Rheinland-Pfalz. Außerdem hat der Bundesrat heute dem Wachstumschancengesetz mit milliardenschweren Steuerentlastungen und Bürokratieabbau für Unternehmen zugestimmt. Kritik an Wechsel von Adidas zu Nike Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird ab 2027 mit Trikots von Nike statt Adidas ausgerüstet. Laut DFB in Frankfurt, habe das amerikanische Unternehmen das mit Abstand beste Angebot gemacht. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein nannte den Wechsel ein – so wörtlich – „starkes Stück“. Der Weltmeister trage Adidas und nicht irgendeine amerikanische Phantasiemarke. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, das Trikot mit den drei Streifen sei ein Stück deutscher Identität. Er hätte sich vom DFB mehr Standortpatriotismus gewünscht. Geringere Weinmenge erzielt Die deutschen Winzer haben im vergangenen Jahr 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden waren das rund 4 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Eine Ausnahme bildete die Hessische Bergstraße, hier stieg die Menge um 3 Prozent. Knapp die Hälfte des im vergangenen Jahr erzeugten Weins stammte aus den beiden größten Anbaugebieten Rheinhessen und Pfalz.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Packen Sie ihre Winterjacke noch nicht weg – Sie brauchen sie am Wochenende! Heute konnten wir nochmal das milde Frühlingswetter genießen, bei Temperaturen von bis zu 20 Grad. Zum Beispiel zum Start der Frankfurter Dippemess, dem größten und ältesten Volksfest der Stadt. Zweimal im Jahr stehen die Fahrgeschäfte und Buden für drei Wochen auf dem Festplatz am Ratsweg, direkt an der Eissport-Halle. Und dass man am Wochenende bei einem Besuch hier lieber mal eine dicke wetterfeste Jacke mitnehmen sollte, das zeigen jetzt die – nicht ganz so schönen – Wetteraussichten fürs Wochenende. In der kommenden Nacht kommt von Nordwesten her dichte Bewölkung und teils kräftiger Regen auf. Später gibt es in Gipfellagen starke Böen aus Nordwest. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 4 Grad, in den Hochlagen um 2 Grad. Morgen Vormittag zieht der Regen nach Südosten ab und dahinter gibt es einen Übergang zu wechselnder Bewölkung. Dann sind verbreitet Regen- und Graupelschauer, im Bergland teils mit Schnee vermischt und örtlich kurze Gewitter unterwegs. Bei teils stark böigem West- bis Nordwestwind liegen die Höchst-temperaturen zwischen 5 Grad in der Eifel und 11 Grad im Rhein-Main Gebiet. Am Palmsonntag setzt sich das kühle und windige Schauerwetter noch fort, bevor es am Montag wieder sonniger und trockener wird. Die Temperaturen steigen zum Dienstag wieder auf bis zu 16 Grad.

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    Lange Haftstrafe nach tödlichen Schüssen in Fulda — Streiks belasten Lufthansa — Binger Krankenhaus ist insolvent — Waffenverbotszone in Limburg Anmoderation: Nachdem gestern Nachmittag im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof eine männliche Leiche gefunden wurde, geht die Polizei mittlerweile von einem Verbrechen aus. Nach ersten Untersuchungen wurden an dem 46 Jahre alten Mann Verletzungen festgestellt, die auf eine Gewalt-Einwirkung hinweisen. Eine Obduktion soll nun genau klären, woran der Mann gestorben ist. Laut der Ermittler seien die Hintergründe und Umstände der Tat noch völlig unklar. Deshalb suche man nun dringend mögliche Zeugen. Das Opfer war in der Hartmann-Straße auf dem Boden liegend gefunden worden. Polizei und Rettungskräfte hatten noch vergeblich versucht, den Mann wiederzubeleben. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten des Tages. Lange Haftstrafe nach tödlichen Schüssen Das Landgericht Fulda hat heute einen 38jährigen Mann wegen Totschlags zu 12 Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann aus Lettland im April vergangenen Jahres in Fulda fünfmal auf seinen ebenfalls 38jährigen Bekannten geschossen hatte. Das Opfer verblutete noch am Tatort im Stadtbezirk Aschenberg auf einem Fußweg. Das Motiv für die Schüsse war ein vorangegangener Streit zwischen den beiden Männern. Streiks belasten Lufthansa Die Lufthansa schätzt ihre finanzielle Belastung durch Streiks in diesem Jahr auf bisher 250 Millionen Euro. Wie die Fluggesellschaft in Frankfurt mitteilte, liege das nicht nur an den massiven Flugausfällen durch die Ausstände, sondern auch an deren Spätfolgen. Unter anderem seien die Kunden bei den Buchungen zurückhaltender und würden das Drehkreuz Frankfurt meiden. Zurzeit laufen die Tarifverhandlungen für das Kabinenpersonal der Lufthansa auf Hochtouren. Beim Bodenpersonal sollen Schlichter eine Einigung erzielen. Binger Krankenhaus ist insolvent Das Heilig-Geist-Hospital in Bingen hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Die Marienhaus-Gruppe als Trägerin des Hospitals erklärte, dass die Gespräche über die Finanzierung des seit Jahren defizitären Krankenhauses gescheitert seien. Für die […]

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Der Freitag wird bewölkter und am Wochenende ist erstmal Schluss mit dem Frühlingswetter. Heute Nacht ist es bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz meist nur locker bewölkt, örtlich bildet sich etwas Nebel. Von Norden her nehmen die Wolken gegen Morgen aber zu. Die Temperaturen gehen auf 7 bis 3 Grad zurück. Morgen am Freitag wird es vor allem südlich von Mosel und Lahn recht schön. Im Norden von Hessen sind die Wolken zahlreicher, dort muss man später auch mal mit etwas Regen rechnen. Es wird noch einmal warm. Im Rhein-Main-Gebiet bis 20 oder 21 Grad. Dann ist aber erstmal Schluss mit dem Frühlingswetter. Am Wochenende flutet kühle Luft unsere Region, es gibt dann viele Schauer, auch mit Graupel und Schnee. Am Montag wird es dann wieder freundlicher.

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    Gesetz gegen Leerstand geplant — Gewinneinbruch bei BioNTech — Sport boomt in Hessen Gesetz gegen Leerstand geplant Hausbesitzern in Hessen soll es künftig verboten sein, ihre Immobilie lange leer stehen zu lassen, um sie bei steigenden Preisen teurer verkaufen zu können. Wie Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori heute mitteilte, solle damit der Wohnungsmangel bekämpft werden. Sein Ministerium arbeite bereits an einem entsprechenden Gesetzentwurf. Er gehe davon aus, dass allein in Frankfurt mehrere tausend Wohnungen aus spekulativen Gründen nicht verkauft oder vermietet würden Gewinneinbruch bei BioNTech Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech hat im vergangenen Jahr einen Netto-Gewinn von rund 930 Millionen Euro erzielt. Das war deutlich weniger als die rund 9 Milliarden Euro im Jahr davor. Grund dafür war, dass die Nachfrage nach Corona-Impfstoff abnimmt. BioNTech setzt seinen Schwerpunkt mittlerweile auf die Entwicklung neuer Therapien gegen Krebs. Die Forschungsausgaben sollen in diesem Jahr auf bis zu 2,6 Milliarden Euro steigen. 2026 will BioNTech sein erstes Krebsmedikament auf den Markt bringen. Sport boomt in Hessen Die Sportvereine in Hessen haben im vergangenen Jahr einen Mitglieder-Rekord erreicht. Rund 2,2 Millionen Menschen waren dort organisiert, so viele wie noch nie. Das hat der Landessportbund heute mitgeteilt. Die Mitgliederzahlen seien in allen Altersgruppen gestiegen, vor allem jedoch bei den 7- bis 14-Jährigen. Der größte Fachverband sei weiterhin der Fußball, knapp dahinter folge das Turnen.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Nutzen Sie den sonnigen Donnerstag! Das Wochenende wird wieder trüber und kühler. Das Wetter hat sich heute so gezeigt, wie es sich für den Frühlingsanfang gehört. Hier in Kassel gab es sogar bis zu 20 Grad. Genau das Richtige für einen  Besuch in einer der grünen Oasen der Stadt, zum Beispiel der Karlsaue, wo es schon richtig kräftig blüht. Die Karlsaue wurde um 1700 als Barockgarten angelegt und aus dieser Zeit stammt auch die Orangerie an ihrer Nordseite. Das Schloss ist 140 Meter lang und man kann sich vorstellen, was hier einst für Feste gefeiert wurden. Ob wir in den kommenden Tagen eher draußen oder drinnen feiern, das zeigen uns jetzt die Wetterkarten. Heute Nacht ziehen vor allem in Hessen einige dichtere Wolken durch, örtlich kann es etwas regnen. In Rheinland-Pfalz bleibt es meist trocken mit Nebel. Die Temperaturen sinken am Rhein auf 8 bis 7, im Bergland auf 6 bis 4 Grad. Morgen am Donnerstag geht es zunächst noch bewölkt los, es sind letzte Regenschauer denkbar. Im Laufe des Tages kann aber vor allem im Süden mal länger die Sonne scheinen. Es wird noch einmal sehr mild. Im Rhein-Main-Gebiet steigen die Temperaturen bis auf 20 Grad. Aber auch sonst kann sich der Frühling mit 13 bis 18 Grad sehen lassen. Der Freitag sieht noch richtig gut aus, vor allem im Süden gibt es viel Sonne und es ist warm. Von Norden her kommen aber Regenwolken auf, die am Wochenende eine kühlere Phase einläuten. Da kann im Bergland sogar wieder Schnee dabei sein.

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    Entschädigung für Anwohner in Hadamar-Niederzeuzheim — Datenschutzprobleme bei Gesundheitsämtern? — Schott Pharma expandiert Anmoderation: Die Polizei Frankfurt sucht aktuell mit diesem Foto nach einem mutmaßlichen Straftäter. Der 40 Jahre alte Hans-Jürgen Bettler steht in dringendem Verdacht, in der Nacht in einer Gaststätte im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach einen 59 Jahre alten Mann durch mehrere Schüsse getötet zu haben. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Es wird davor gewarnt, an den Gesuchten heranzutreten. Hans-Jürgen Bettler könnte weiterhin bewaffnet sein. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten des Tages. Entschädigung für Anwohner Nach dem folgenschweren Gasleck in Hadamar-Niederzeuzheim Ende Februar will die Betreiberfirma die betroffenen Anwohner mit pauschal 300 Euro entschädigen. Höhere Schäden will sie auch übernehmen, allerdings nur mit Nachweisen. Wegen der Explosionsgefahr durch den Gasaustritt mussten die Häuser im Umkreis von 400 Metern um den Tank evakuiert werden. Hunderte Anwohner durften tagelang nicht nach Hause. Die genaue Ursache für das Leck ist noch nicht geklärt. Auch die Ermittlungen zur Hausexplosion mit einem Schwerverletzten in der Sperrzone laufen noch. Datenschutzprobleme bei Gesundheitsämtern? Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Dieter Kugelmann prüft derzeit Hinweise, nach denen es Lücken im Datenschutz bei einer Software gibt, die von den Gesundheitsämtern im Land verwendet wird. Demnach sollen Mitarbeiter der Ämter sensible Gesundheitsdaten von Menschen einsehen können, obwohl sie dazu keine Berechtigung haben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist das Programm bei einigen Gesundheitsämtern noch in einer Testphase. Dabei gehe es auch darum, mögliche Sicherheitslücken zu finden und zu schließen. Schott Pharma expandiert Das Mainzer Unternehmen Schott Pharma will in den USA einen neuen Produktionsstandort für Spezialspritzen aufbauen. Die Investitionssumme für das Werk in North Carolina liegt bei rund 340 Millionen Euro. Wegen der steigenden Nachfrage sollen dort unter anderem Glasspritzen für Medikamente gegen Diabetes und krankhaftes Übergewicht hergestellt werden. Ende des Jahres soll mit dem Bau begonnen werden. Die Produktion soll 2027 […]

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    Digitales Organspende-Register gestartet — Umsätze im Gastgewerbe gesunken — Hohe Verluste bei Bienen Digitales Organspende-Register gestartet Seit heute kann jeder ab 16 Jahren in einem zentralen Portal eintragen, ob er zu einer Organspende nach dem Tod bereit ist oder nicht. Zunächst ist dafür ein Ausweis mit Online-Funktion notwendig. Im Spätsommer soll die Registrierung auch mit einer Gesundheits-ID möglich sein, die Versicherte von ihrer Krankenkasse bekommen. Ab Juli können die Kliniken auf die Daten zugreifen. Das Register soll den Organspende-Ausweis ergänzen und mehr Menschen dazu bewegen, ihre Organe zur Verfügung zu stellen. Umsätze im Gastgewerbe gesunken Nachdem seit Jahresanfang wieder der normale Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf Speisen gilt, sind die Umsätze in der rheinland-pfälzischen Gastronomie deutlich zurückgegangen. Nach einer Umfrage des Branchenverbands Dehoga waren die Erlöse im Februar durchschnittlich rund 15 Prozent niedriger als im gleichen Monat vor einem Jahr. Damals galt noch der vorübergehend reduzierte Satz von 7 Prozent. Laut Dehoga hat die Mehrheit der Betriebe die seit Januar wieder höhere Mehrwertsteuer an die Gäste weitergegeben. Hohe Verluste bei Bienen Viele Bienenvölker in Hessen und Rheinland-Pfalz haben den Winter nicht überlebt. Nach Angaben der Imkerverbände sind die Verluste höher als üblich. In Hessen liegen sie nach ersten Zahlen bei mehr als 15 Prozent, in Rheinland-Pfalz bei mehr als 20 Prozent. Grund dafür sei wahrscheinlich der milde Winter. Wegen der zu hohen Temperaturen habe sich die Varroa-Milbe über der Brut ausgebreitet und die Bienen geschädigt.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Temperaturen steigen zwar, aber es bleibt bewölkt. In der Nacht zu Dienstag klingen in Hessen und Rheinland-Pfalz letzte, vereinzelte Schauer rasch ab und dann bleiben viele Wolken zurück. Zudem bilden sich recht verbreitet Nebelfelder, die die Sicht stark einschränken können. Die Temperaturen sinken auf 5 bis 2 Grad ab und der Wind bleibt schwach. Morgen am Dienstag dauert es eine Weile bis sich Nebel und Hochnebel lichten und auch danach bleiben einige Wolken zurück. Die Sonne scheint somit nur zeitweise, in einer Linie von Kassel über Fulda bis Michelstadt selten. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 Grad im Bergland und 16 oder 17 Grad von Rheinhessen bis Trier. Am Mittwoch, zu Frühlingsanfang, erwartet uns nach Nebelauflösung ein freundlicher Tag mit bis zu 21 Grad. Nur im Norden sind die Wolken zahlreicher und dort gibt es dann am Donnerstag einzelne Schauer. Bevor uns eine Kaltfront erreicht, wird es am Freitag nochmals mild.

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    Tödlicher Unfall auf der A7 — Erfolgslose Beschwerde von Peter Feldmann — Ministerin Binz macht Babypause Anmoderation: Das Landgericht Frankfurt hat heute eine Rechtsanwältin wegen Untreue, Betrug und Urkundenfälschung zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Außerdem erhielt sie ein lebenslanges Berufs-verbot. Die 42jährige Juristin hatte sich von pflegebedürftigen Menschen, deren Betreuerin sie war, rechtswidrig Geld verschafft. Außerdem hatte sie mehrere Testamente gefälscht. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten: Tödlicher Unfall Auf der A7 hat es gestern in der Nähe von Kalbach in Osthessen einen folgenschweren Auffahrunfall gegeben. Ein 29-jähriger Lastwagenfahrer übersah wohl das Ende eines Staus und fuhr auf einen anderen LKW auf. Dabei geriet sein Fahrzeug in Brand. Der Unfallverursacher starb noch an der Unfallstelle. 60 Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Polizei musste die Autobahn bis in die frühen Morgenstunden sperren. Erfolgslose Beschwerde Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute eine Verfassungsbeschwerde des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann abgelehnt, weil sie nicht ausreichend begründet sei. Damit ist seine Verurteilung wegen Vorteilsannahme durch das Landgericht Frankfurt rechtskräftig. Feldmann muss eine Geldstrafe von 21.000 Euro zahlen. Ministerin macht Babypause Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz unterbricht ihre Arbeit in der Landesregierung. Nach der Kabinettssitzung am kommenden Dienstag werde sie für die Geburt ihres zweiten Kindes voraussichtlich rund vier Monate Pause machen. Die Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz, Susanne Wingertszahn sagte, Binz könne damit ein Vorbild sein. Ihr Beispiel zeige, dass es für Frauen möglich sei, Führungsverantwortung und Familie zu vereinen.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das Wetter am Wochenende taugt sowohl für den Besuch einer Ausstellung als auch für einen Spaziergang am Mainufer. Es bietet Sonnenschein und Regenschauer. In der kommenden Nacht ist es in Hessen und Rheinland-Pfalz wechselnd bis stark bewölkt und es gibt weitere Schauer, anfangs auch noch Gewitter. Dabei sowie in den Kammlagen sind starke Böen aus südwestlicher Richtung möglich. Die Temperatur geht zurück auf 10 bis 8, in den Hochlagen auf etwa 6 Grad. Morgen am Samstag ist es anfangs stark bewölkt und gebietsweise fällt noch schauerartiger Regen, der sich aber südostwärts verlagert. Von Nordwesten her lockert es dann auf und der stark böige Wind dreht auf Nordwest. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 15 Grad, in der Eifel um 9 Grad. Am Sonntag starten wir dann noch mit etwas Sonnenschein bevor von Westen her neue Regenwolken aufziehen, am Montag folgen dann weitere Schauer. Am Dienstag bleibt es meist trocken und auch die Sonne zeigt sich wieder häufiger und es wird wieder etwas milder.

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    Hessischer Städtetag fordert Neuregelung beim Ladenöffnungsgesert — Mehr Asylklagen in Rheinland-Pfalz — Weniger Gewinn bei K+S — Warnstreik bei Postbank Anmoderation: Die Kreisklinik im hessischen Groß-Gerau hat heute Klage gegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingereicht. Als Grund für den Schritt nennt Geschäftsführerin Erika Raab einen Verstoß gegen das Krankenhausfinanzierungsgesetz. Danach sei die Bundesregierung verpflichtet, eine auskömmliche Finanzierung von Krankenhäusern als Teil der Daseinsvorsorge zu gewährleisten. Derzeit schrieben aber immer mehr Krankenhäuser rote Zahlen. Die Kreiklinik Groß-Gerau fordert deshalb vom Bundesgesundheitsministerium einen Schadensersatz in Höhe von 1,7 Millionen Euro. Noch mehr News aus Hessen und Rheinland-Pfalz gibt’s jetzt in der Zusammenfassung. Städtetag fordert Neuregelung Der hessische Städtetag hat vom Land eine Änderung des Ladenöffnungsgesetzes gefordert. Mini-Supermärkten ohne Personal soll es erlaubt sein an Sonn- und Feiertagen zu öffnen. Das hatte der Hessische Verwaltungsgerichtshof zuletzt untersagt. Durch eine neue, zeitgemäße Regelung sollen Versorgungslücken beispielsweise im ländlichen Raum geschlossen werden, sagte heute Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld nach einem einstimmigen Beschluss des kommunalen Spitzenverbandes. Vertreter der Kirchen sowie Gewerkschaften hatten die Gerichtsentscheidung zur Sonntagsschließung befürwortet. Mehr Asylklagen Durch die höheren Flüchtlingszahlen erwarten die Verwaltungsrichter in Rheinland-Pfalz für 2024 einen sprunghaften Anstieg von Asylgerichtsverfahren. Wie der Präsident des Oberverwaltungsgerichts Lars Brocker heute in Koblenz mitteilte, sei die Zahl der asylrechtlichen Verfahren zuletzt erneut gestiegen. Sie lag demnach beim landesweit zuständigen Verwaltungsgericht Trier im vergangenen Jahr bei 4.115 und damit erstmal seit 2019 wieder über der Marke von 4.000. Die für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ebenfalls in Trier bearbeiteten Rechtsbehelfsverfahren hätten sich in den letzten vier Jahren mehr als vervierfacht. Weniger Gewinn Der Düngemittelkonzern K+S erwartet für das laufende Jahr einen weiteren Gewinnrückgang. Das Kasseler Unternehmen macht dafür unter anderem gefallene Kalipreise verantwortlich. Der Gewinn fiel im vergangenen Jahr von 1,5 Milliarden auf 162 Millionen Euro. Insgesamt rechnet K+S nach zuletzt starken Schwankungen mit einer […]

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Der Freitag läutet mit möglichen Gewittern ein wechselhaftes Wochenende ein. Bei den Temperaturen ist der Frühjahrsputz geradezu programmiert. Über 14 Grad waren es heute rund um das südhessische Heppenheim. Da haben viele wohl ihr erstes Eis des Jahres genossen. In Hessen ist es der bislang wärmste Tag des Jahres.Leider nur ein kurzes Zwischenhoch, die nächste Regenfront zieht leider schon heran. Hier sind die Wetteraussichten: Heute Nacht ist der Himmel über Hessen und Rheinland-Pfalz anfangs nur locker bewölkt. Gegen Morgen ziehen aber von Westen her die ersten Schauer auf. Die Temperaturen sinken auf 10 Grad an der Mosel und 8 bis 7 Grad im Bergland. Morgen am Freitag wird es sehr wechselhaft. Wir bekommen gebietsweise Schauer, auch einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Dazwischen schaut aber hin und wieder die Sonne vorbei. Dabei bleibt es sehr mild mit Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad im Bergland und bis zu 17 Grad im Rhein-Main-Gebiet. Am Wochenende geht es auch mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Regenschauern weiter. Die Temperaturen gehen aber nur vorübergehend etwas zurück, dann wird es rasch wieder wärmer. Für die Natur ist es das perfekte Wachstumswetter.

  • Unbekannte stellen in Scheuerfeld Hakenkreuz auf

    Unbekannte stellen in Scheuerfeld Hakenkreuz auf

    Es ist ein Schock im kleinen Dorf Scheuerfeld im rheinland-pfälzischen Kreis Altenkirchen: Diese Woche stellen Unbekannte über Nacht ein zwei Meter hohes Hakenkreuz auf. Provisorisch zusammengebastelt aus einem Wasserrohr, Fußleisten und einer Lichterkette. Eine Anwohnerin bemerkt das Hakenkreuz am Morgen, die Polizei entfernt das nationalsozialistische Symbol. Die Aufregung im Dorf ist groß. Hier stand das Hakenkreuz. Mittlerweile ist es weg – der Schock aber bleibt für 2.200 Menschen hier im rheinland-pfälzischen Scheuerfeld. So auch für Ortsbürgermeister Harald Dohm. Er ist in Scheuerfeld geboren und aufgewachsen – kennt fast jeden im Dorf. Harald Dohm (CDU), Bürgermeister Scheuerfeld „Ja, der Schmerz sitzt tief, tatsächlich. Du bist am Grübeln, du schläfst nachts nicht, du denkst nach – Wie geht es weiter? Warum ist das so? Bin ich vielleicht das nächste Opfer? Komme ich vielleicht irgendwann aus dem Büro raus und mich kreuzt ein Baseballschläger? Also ich bin da schon ein bisschen in Angst und in Sorge.“ Es ist nicht der erste rechtsextremistische Vorfall in Scheuerfeld. Erst im vergangenen November wurden über mehrere Wochen hinweg Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Die Täter konnten nicht gefasst werden. Immer wieder sind solche Fälle Thema im Dorf. Das merkt auch Bäckerin Jutta Becker. Jutta Becker, Bäckerin in Scheuerfeld „Jeder Kunde kommt rein und sagt: ‚Bboah, hast du das gehört?‘ Jeder spricht das natürlich an. Anfangs haben manche Leute sogar darüber gelacht, weil man das halt nicht packen kann und man sich ein bisschen darüber lustig macht aber irgendwann denkt man: Wie kommen die Menschen auf die Idee sowas zu tun?“ Der Ort sieht sich jetzt mit dem Ruf eines braunen Dorfes konfrontiert. Der Ortsbeirat positioniert sich dagegen: Woher die Motivation der Täter kommen könnte, könne man sich nicht erklären. Harald Dohm (CDU), Bürgermeister Scheuerfeld „Du machst dir schon Gedanken, was können wir tun? Was haben wir vielleicht falsch gemacht? Du […]

  • Landtagsdebatte über Kriminalität

    Landtagsdebatte über Kriminalität

    Auch in Hessen gab es im vergangenen Jahr deutlich mehr rechtsextreme Straftaten als noch im Jahr zuvor. Passend zum allgemeinen Trend, denn die Gesamtzahl der Straftaten ist binnen Jahresfrist ebenfalls um satte 7,8 Prozent gestiegen. Eine Zunahme gab es vor allem bei Diebstahls- und Betrugsdelikten, aber auch bei schweren Straftaten wie Körperverletzungen oder Raubüberfällen. Woran das liegt und wie sich die Zahlen dauerhaft wieder senken lassen, hat jetzt auch den hessischen Landtag beschäftigt. Bekannt sind die aktuellen Zahlen zur hessischen Kriminalitätsstatistik bereits seit vergangener Woche – gestern Abend sind sie noch einmal Thema im Landtag. In einer Regierungserklärung bezeichnet Hessens Innenminister Roman Poseck den Anstieg der gemeldeten Straftaten um fast 8 Prozent zwar als „unerfreulich“ – insgesamt stehe man in Hessen aber noch vergleichsweise gut da. Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Im Ländervergleich wird Hessen weiter einen guten, das heißt einen sicheren Platz einnehmen mit einer im Bundesvergleich unterdurchschnittlichen Zahl an Straftaten und mit einer im Ländervergleich überdurchschnittlichen Aufklärungsquote.“ Für die FDP ein klarer Fall von Schönrednerei. Moritz Promny (FDP), Abgeordneter Landtag Hessen „Der Anstieg der Straftaten um 7,8 % sei ‚unerfreulich‘. ‚Unerfreulich‘, meinen Sie. Meine Damen und Herren – das ist nicht nur unerfreulich. Das ist ein Alarmzeichen und sollte ein dringender Handlungsauftrag für diese Landesregierung sein.“ Handlungsbedarf sieht auch die AfD, wenn auch an anderer Stelle: Schuld an der hohen Kriminalitätsrate sei einzig und allein die Massenimmigration – das Leben in Hessen für viele nicht mehr lebenswert. Sandra Weegels (AfD), Abgeordnete Landtag Hessen „No-Go-Areas in den Städten. Ausufernde Konflikte fremder Länder auf unseren Straßen. Offen gelebter islamischer Antisemitismus. Anstieg der Drogenkriminalität. Messerdelikte auf offener Straße, in Zügen und an Schulen. Gewaltdelikte an Frauen und Mädchen in Form von sexuellen Übergriffen bis hin zur Gruppenvergewaltigung.“ Auch, wenn die Polizei nach den Morden von Hanau schwere Fehler gemacht und durch […]