Allgemein

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wir nähern uns mit Regen und Wind den Osterfeiertagen. In der kommenden Nacht ist es zunächst stark bewölkt und es fällt Regen, der später von Südwesten her abklingt. Dann lockert es auf. Gegen Morgen ist dann aber neuer Regen zu erwarten. Die Tiefstwerte liegen am Morgen bei 4 Grad, in höheren Tälern um 2 Grad. Morgen zieht Regen von Südwesten her weiter nach Hessen, dahinter gibt es vermehrt Schauer, auch mal mit einzelnen Gewittern. In Schauernähe und im Bergland sind stürmische Böen möglich. Die Höchsttemperatur liegt dann zwischen 11 und 14 Grad, in Hochlagen um 8 Grad. Ab Karfreitag überwiegen weiter Wolken und es regnet teilweise, örtlich sind kurze Schauer und Gewitter dabei. Am Samstag bleibt es meist trocken. Der Ostersonntag wird wieder wechselhafter.

  • Prozess gegen fünf mutmaßliche Entführer in Koblenz

    Prozess gegen fünf mutmaßliche Entführer in Koblenz

    Es klingt wie aus einem Krimi: Im rheinland-pfälzischen Betzdorf wird ein Mann entführt und nach Kassel verschleppt. 10.000 Euro Lösegeld fordern die Erpresser für die Freilassung des Mannes. Doch die Polizei kommt den fünf mutmaßlichen Tätern schnell auf die Spur. Seit heute müssen sie sich vor dem Koblenzer Landgericht verantworten. Erpresserischer Menschenraub. So lautet der Vorwurf gegen die fünf Männer, alles afghanische und syrische Staatsbürger. Laut Staatsanwaltschaft sollen die Angeklagten am 26. September verganenen Jahres einen Mann in Betzdorf entführt haben, den sie kannten. Dazu sollen sie ihn unter vorgehaltenem Messer in ein Auto gezwungen haben. Der Entführte soll mit dem Messer am Oberkörper verletzt und mehrmals geschlagen worden sein. Die Entführer brachten den Mann dann nach Kassel, wo er in einer Gartenlaube an einen Stuhl gefesselt zwei Tage gefangen gehalten wurde. Frau Terstegen, Staatsanwaltschaft Koblenz „Es wurde ihm angedroht, unter anderem Hände, Füße, Körperteile halt abzuschneiden und ihm wurde auch Gewalt angedroht. Es kam auch letztlich zu einer Gewaltanwendung. Vermutlich allerdings schon an dem Tatort, wo er festgenommen worden ist und mit ins Auto gezerrt worden ist und auch in dem Fahrzeug. Das wird einem Täter allerdings nur vorgeworfen.“ Die Entführer sollen dann versucht haben, von den Brüdern ihres Opfers Geld zu erpressen. 10.000 Euro wollen sie für die Freilassung. Doch die Polizei bekommt Wind von der Sache und kann fünf Männer festnehmen. Zu einer Lösegeldübergabe kommt es letztendlich nicht. Ein traumatisches Erlebnis für das Opfer, das nicht am Prozess teilnimmt. Franz Obst, Verteidiger eines Angeklagten „Ja, die Vorwürfe sind schwerwiegend. Der Vorwurf ist erpresserischer Menschenraub und der ist immerhin mit einer Schlagzahl bedroht von Untergrenze fünf Jahre. Also mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe und das ist natürlich schon ein Schwergewicht.“ Wie hoch die Strafe ausfällt, hängt nun auch von der Geständigkeit der Angeklagten ab. Sie sollen am nächsten Prozesstag […]

  • Bahn und Lokführer beenden Tarifstreit

    Bahn und Lokführer beenden Tarifstreit

    Die gute Nachricht für alle Pendler, die auf die Bahn angewiesen sind: Die Zeit der Streiks ist beendet. Die Gewerkschaft der Lokomotivführer und die Deutsche Bahn haben sich auf einen Tarifvertrag geeinigt – nach monatelangen Verhandlungen. Aufatmen auch in Frankfurt. Der Frankfurter Hauptbahnhof. Deutschlands zweitgrößter Fernbahnhof – ein wichtiger Knotenpunkt im deutschen und europäischen Zugverkehr. Rund 450.000 Reisende und Pendler nutzen den Hauptbahnhof – täglich. Dass es jetzt erst mal keine Streiks mehr geben wird, das sorgt heute Morgen hier für Erleichterung. Regina Klatt „Sehr, sehr. Das war nämlich schon ganz schön stressig.“ Selina Bulut „Also wir haben auch teilweise Sachen gebucht und uns dann gefragt, ob man das dann kurzfristig stornieren kann, falls dann doch was wäre.“ Steffen Jeschke: „Wir kommen aus Kiel und die Kinder wohnen hier. Das heißt, wir fahren häufiger und das ist eben jedes Mal ein kleines Abenteuer mit der Bahn.“ Begonnen hat der Tarifkonflikt im November. Seitdem hat die Lokführergewerkschaft GDL sechsmal gestreikt. Teils mehrere Tage lang, teils kurzfristig angekündigt. Die Folge: massive Beeinträchtigungen. Die Angebote der Bahn lehnte die Gewerkschaft ab. Die Fronten schienen so verhärtet wie nie zuvor. Vor rund einer Woche haben dann beide Seiten überraschend mitgeteilt, dass man wieder miteinander spreche – hinter verschlossenen Türen. Jetzt also die Einigung. Die Beschäftigten im Schichtdienst haben nun die Wahl, wie viel sie arbeiten wollen. Bis 2029 können sie ihre Arbeitszeit stufenweise von derzeit 38 auf bis zu 35 Stunden pro Woche reduzieren. Bei gleichem Gehalt. Oder sie erhöhen die Arbeitszeit auf bis zu 40 Stunden. Für jede Stunde, die sie mehr arbeiten, erhalten sie 2,7 Prozent mehr Geld. Außerdem wird das Gehalt in zwei Schritten um 420 Euro pro Monat erhöht. Und es gibt eine Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro. GDL-Chef Claus Weselky sieht in dem Tarifabschluss einen Erfolg auf ganzer Linie. Claus […]

  • Spektakuläre Sprengung in Biebermühle

    Spektakuläre Sprengung in Biebermühle

    Die Menschen in der Südwestpfalz konnten heute Zeugen eines Spektakels werden: Ein 100 Jahre alter Schornstein wurde am ehemaligen Kraftwerk Bieberbühle bei Pirmasens gesprengt. Das Problem: Ringsherum stehen Firmenhallen und Wohnhäuser. Das bedeutet: Höchste Sicherheitsvorkehrungen für die Sprengung. Ein lauter Knall – und innerhalb weniger Sekunden stürtzt der 95 Meter hohe Schornstein. 100 Jahre alt ist der Turm geworden. Für die kontrollierte Sprengung wurden rund 20 Kilogramm Sprengstoff verwendet. Für die Rund rund 250 Zuschauer hier in Biebermühle ein Spektakel. Anna Faroß „Interessant zu sehen. Also es war wirklich sehr interessant.“ Alexander Abel „Ich habe den Kamin jetzt 55 Jahre gekannt, wo ich hier wohne, jetzt ist weg. Das Bild hat sich komplett verändert. Der Turm war ja schon so ein Markenzeichen, wenn man hier Richtung Pirmasens kommt.“ Der Schornstein wurde bis in die 70er Jahre für die Kohleverbrennung im anliegenden Kraftwerk gebraucht. Jetzt musste er weg. Herabfallende Steine machten den Turm zu einer Gefahrenquelle. Außerdem will der neue Eigentümer des Geländes, die Fläche für die Lagerung von Baumaschinen nutzen. Die Sprengung war nicht einfach: Helmut Hörig, Sprengbevollmächtigter „Er hat ein paar Bauschäden gehabt, nach 100 Jahren treten die halt ein. Und es war eine nicht ganz einfache Aufgabe.Es hätten Teile fliegen können. Aber wenn man die Videos sieht, die sind maximal 30 Meter weit geflogen – die Teile, die von der Sprengung vom Mauerwerk weggeschleudert sind. Aber wir haben das so gut abgedeckt, dass es ganz wenig fliegt. Also ich bin zufrieden.“ Auch die Polizei ist mit dem Ablauf der Sprengung zufrieden, für die in den vergangen Tagen 46 Löcher gebohrt werden mussten. Andreas Kohler, Polizei Waldfischbach-Burgalben „Bilanz muss ich sagen: Es war ein einwandfreier Einsatzablauf. Wir hatten von polizeilicher Seite 19 Polizeibeamte im Einsatz, etwa ein Dutzend Kräfte der beiden Verbandsgemeinden. Es war auch noch freiwillige Feuerwehr – […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Kein Gendern in hessischen Ministerien — Grenzkontrollen zur Europameisterschaft — Neue Regeln für Ladenschluss — Michael Roth will aufhören — Mehr Waffenscheine Anmoderation: Der Autozulieferer Continental hat heute mitgeteilt, dass er seine Werke in den hessischen Städten Wetzlar und Schwalbach bis Ende 2025 schließen wird. Davon seien insgesamt 1.200 Mitarbeiter betroffen. Ein Teil von ihnen solle künftig in den Werken in Frankfurt und Babenhausen weiter arbeiten. Die übrigen Stellen wolle Continental sozialverträglich abbauen. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Kein Gendern in Ministerien Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat seinen Ministern die Gendersprache mit Sonderzeichen verboten. Ab sofort dürfen sie den Gender-Stern, den Gender-Unterstrich und den Gender-Doppelpunkt nicht mehr verwenden. Der dienstliche Schriftverkehr und alle amtlichen Verlautbarungen sollten ausschließlich dem Regelwerk des Rates der deutschen Rechtschreibung folgen. Grenzkontrollen zur Europameisterschaft Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat angekündigt, dass es zur Fußball-EM im Sommer zeitweilige Kontrollen an allen deutschen Grenzen geben wird. Sie sollen verhindern, dass islamistische Extremisten sowie Hooligans oder andere Gewalttäter während des Turniers einreisen. In Frankfurt werden fünf Europameisterschaftsspiele ausgetragen. Die Stadt erwartet bis zu einer Million Besucher. Neue Regeln für Ladenschluss Die hessische Landesregierung will noch im Mai einen Gesetzentwurf vorlegen, der die Öffnung von vollautomatisierten und personallosen Mini-Supermärkten an Sonn- und Feiertagen regelt. Die Öffnungszeiten sollen demnach künftig flexibler sein. Der Hessische Handelsverband unterstützt die Pläne. Zuvor hatte der hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass die Märkte schließen müssen. Sie verstießen gegen das Ladenöffnungsgesetz. Roth will aufhören Der langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth aus dem osthessischen Heringen will sich im kommenden Jahr aus der Politik zurückziehen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses erklärte, er werde nur noch bis zur Bundestagswahl weitermachen. Grund dafür sei – so wörtlich – eine schleichende Entfremdung vom Politikbetrieb und eine wachsende Distanz zur SPD. Bei den Sitzungen seiner Partei spüre er eine Atmosphäre wie im Kühlschrank. Roth […]

  • Das Schicksal der „Kofferkinder“

    Das Schicksal der „Kofferkinder“

    In den 60er und 70er Jahren sind Millionen Menschen aus der Türkei, Griechenland und Italien nach Deutschland gekommen, um hier zu arbeiten. Die Geschichte dieser sogenannten Gastarbeiter ist weitgehend bekannt. Unbekannt sind jedoch die persönliche Schicksale dahinter, denn die Männer und Frauen haben oft Kinder zurückgelassen, die erst Jahre später nachgekommen sind. Die Geschichten dieser sogenannten „Kofferkinder“ werden jetzt in Ludwigshafen erzählt. „Meine Eltern versuchten ihre Liebe in Briefe zu packen. Aber das reichte mir nicht. Briefe atmen nicht, Briefe lachen nicht und schimpfen nicht, Briefe sehen dich nicht an. Briefe geben dir keine Wärme und umarmen dich nicht.“ Ein Schicksal von 700.000 Kindern, allein aus der Türkei. Festgehalten in Aquarellportraits von Fatma Biber-Born. Durch Fotografien und Erzählungen bekam die Künstlerin Zugang zu Themen, über die Jahrzehnte nicht gesprochen wurde. Fatma Biber-Born, Künstlerin „Erst wo sie jetzt über 40, 50 sind, denken sie auch darüber nach, was für ein Leben sie gelebt haben. Deswegen redet man jetzt auch ein bisschen mehr.“ So wie Hasan Özdemir und Aysel Sevda Mollaoğullari. Sie sind in der Türkei ohne ihre Väter aufgewachsen. Die haben in Deutschland gearbeitet. Eigentlich nur für ein paar Jahre, dann sind sie doch geblieben. Erste Jahre später wurden die Kinder nachgeholt. Aysel Sevda Mollaoğullari, Kofferkind „Mein Vater. Ich kannte ihn als Erzeuger, habe ihn immer mal wieder in den Urlauben gesehen und das war es. Und irgendwann als ich nach Deutschland kam und mich entschieden habe hier zu bleiben, war er für mich ein Fremder und ich war auch für meinen Vater eine Fremde. Bis zu seinem Tode waren wir nicht Vater und Tochter, wir waren einfach zwei Menschen, die biologisch zueinander gehören. Mehr war da nicht.“ Hasan Özdemir erinnert sich, wie sehr er sich gefreut hat, in Ludwigshafen zu sein. Als einer von vielen mit einer ähnlichen Geschichte. Doch […]

  • Test-Länderspiel Deutschland gegen Niederlande

    Test-Länderspiel Deutschland gegen Niederlande

    Heute Abend in Frankfurt: Testspiel für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg zur Heim-Europameisterschaft im Sommer. Und das gegen den ewigen Rivalen, die Niederlande. Vor dem Duell scheinen die deutschen Kicker – nach langer Zeit – endlich wieder in die richtige Spur zurückgefunden zu haben. Beste Stimmung auf dem DFB-Campus in Frankfurt, sowohl bei den Nationalspielern als auch bei der sportlichen Leitung. Mit dem jüngsten 2:0-Sieg gegen Vize-Weltmeister Frankreich ist eine große Last von den Schultern gefallen. Bundestrainer Julian Nagelsmann tritt aber auf die Bremse, zumindest etwas. Julian Nagelsmann, Bundestrainer „Ich will mich von dieser Hysterie nicht anstecken lassen. Ich bin aber auch keiner, das war ich noch nie, der irgendeine Euphorie bremst. Ich will auch kein Mahner sein. Ich finde, dass die Mannschaft absolut in der Lage ist, die Dinge richtig einzuordnen, dass es ein sehr gutes Spiel war gegen eine Topmannschaft.“ Soll heißen: Die gute Leistung nun gegen die Niederlande bestätigen und einen weiteren Schritt gehen. Herausgestochen hat zuletzt vor allem Robert Andrich, der gemeinsam mit Toni Kroos ein neues Traumduo im Mittelfeld bildet. Der Leverkusener Andrich gibt sich hinter dem Star von Real Madrid aber ganz bescheiden. Robert Andrich, Nationalspieler „Man hat jetzt auch wieder gegen Frankreich gesehen, dass er ein unfassbarer Spieler ist. Und ich versuche einfach mit meiner Spielintelligenz ihm so zuzuarbeiten, dass er sich so entfalten kann, dass er für uns unfassbar wichtig ist.“ Neben der neuen Achse dürfte heute Abend wieder die gleiche Startelf auflaufen. Mit einer Mischung aus Erfahrung und jungen Wilden wie dem Debütanten Maximilian Mittelstädt. In der zweiten Reihe dürfte Robin Koch von Eintracht Frankfurt wieder auf der Reservebank Platz nehmen. Vor allem aber von Fans und Medien heiß diskutiert: Das neue pinke Ersatztrikot, das heute Abend erstmals getragen wird und bereits ein Verkaufsschlager ist. Julian Nagelsmann, Bundestrainer „Ich hab’s […]

  • Zehnjähriger pflanzt neuen Wald

    Zehnjähriger pflanzt neuen Wald

    Und jetzt stellen wir Ihnen noch Lenny aus Karben in der Wetterau vor. Bei einem Urlaub auf Kreta bemerkte der Zehnjährige, dass dort alle Bäume vertrocknet waren. So ein Bild sollte es in seiner Heimat nicht geben! Und so machte er sich auf, seinen eigenen Wald zu pflanzen – mit Tausenden Bäumen. Gegen den Ehrgeiz von Lenny Kraut ist kein Kraut gewachsen.. Dass hier am Rande des Klein-Karbener Waldes 13.000 Setzlinge aus dem Boden sprießen gehen, ist sein Verdienst. Für ihn ist es jetzt schon: Lennys Wald. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Ich bin selbstverständlich stolz drauf. Und das fühlt sich super toll an, wenn man zurückdenkt und sich bewusst macht, was ich hier geschafft habe.“ Die Idee hatte der Zehnjährige, als er acht war: Nachdem er in Kreta die Auswirkungen einer Dürre gesehen hat, will er in Deutschland Bäume pflanzen. Er schreibt einen Brief an den Bürgermeister und bittet um Unterstützung. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Ich glaube, die haben sich gedacht, ja okay wir gucken mal was draus wird.“ Guido Rahn (CDU), Bürgermeister Karben „Am Anfang haben wir gedacht, naja lass ihn mal machen. Der sammelt dann für 10 Bäume für 20 und dann darf die setzen, aber dass so ein Projekt draus geworden ist, ist super. Wenn das mehr machen würden wie er, dann würde alles besser laufen.“ Der Bürgermeister unterstützt Lenny, etwa bei Anträgen beim Forstamt und den Naturschutzbehörden. Alles das hält der 8-Jährige durch – und er geht mit seinen Eltern auf Spendensuche, von Haustür zu Haustür und auf den Sozialen Medien. Lenny Kraut (10 Jahre), Gymnasiast „Hi, ich bin der Lenny aus Karben und ich möchte Bäume pflanzen, dafür sammle ich Spenden, dass mache ich, um gegen den Klimawandel anzukämpfen und es wäre toll, wenn du mich dabei unterstützt.“ Lenny sammelt insgesamt 30.000 Euro. […]

  • Gold-Pythons im Frankfurter Zoo

    Gold-Pythons im Frankfurter Zoo

    Frankfurt hat zwei neue Einwohner. Fast drei Meter sind sie lang und kommen ursprünglich aus Indonesien. Die Rede ist von zwei Seram-Pythons, die wegen ihrer schimmernden Farbe auch Gold-Pythons genannt werden. Vor ein paar Tagen hat das Schlangenpärchen aus privater Haltung sein neues Zuhause im Frankfurter Zoo bezogen. Neugierig erkunden die beiden noch namenlosen Tiere ihr neues Reich, wie dieses Video eines Pflegers zeigt. Mittlerweile haben sie ihre Lieblingsplätze gefunden. Das Weibchen oben im Baum, das Geschehen immer im Blick. Ihr Partner hat lieber seine Ruhe. Nico Saar, Tierpfleger Zoo Frankfurt „Die Tiere kommen halt aus keinem Schaubetrieb, das darf man auch nie vergessen. Ich meine, Schlangen sind unglaublich feinfühlig, was Erschütterungen und sowas angeht. Und hier sind ja immer eine ganze Menge Menschen. Und natürlich, wie jetzt im Fall beim Männchen, dann suchen die natürlich ihre Rückzugsmöglichkeiten auf, in denen die sich sicher fühlen. Und ich meine, das Weibchen scheint da ein bisschen abgebrühter zu sein, die zeigt sich wunderbar präsent, auch für die Besucher hier vorne.“ Dass die beiden Seram-Pythons im Frankfurter Zoo gelandet sind, ist eine wahre Sensation. Nur zwei weitere europäische Zoos halten diese Schlangenart und auch weltweit gibt es nicht viele Exemplare in Zoohaltung. Benannt sind die Tiere nach ihrem Herkunftsort, der Insel Seram in Indonesien. Das vergleichsweise kleine Verbreitungsgebiet und der hohe Preis auf dem Schwarzmarkt sprechen dafür, dass sie auch in freier Wildbahn gefährdet sind. Viel wissen die Forscher aber nicht über die Schlangenart. Nico Saar, Tierpfleger Zoo Frankfurt „Unser Ziel ist es natürlich, die Art in Zoos erhalten zu können, um halt auch so mehr über die Tiere erfahren zu können. Du kannst halt nur über die Zeit von den Tieren lernen und halt deine Erfahrungen damit machen, um das dann vielleicht auch ummünzen zu können, dass es eventuell auch so in […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Bewölkung nimmt zu und Regen breitet sich aus. In der Nacht ist es im Osten anfangs noch gering bewölkt. Sonst sind vor allem im Westen dichte Wolken unterwegs und dort fällt auch vereinzelt leichter Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad, in Osthessen kann es noch stellenweise Bodenfrost geben. Morgen ist es im Osten am längsten trocken und es gibt noch etwas Sonnenschein. Sonst ist es häufig stark bewölkt und es breitet sich von Westen her leichter Regen aus. Die Höchsttemperatur liegt bei teils mäßigem West- bis Südwestwind zwischen 12 und 17 Grad, westlich des Rheins um 8 Grad. Am Gründonnerstag kommt mit gewittrigen Schauern böiger Wind auf und es wird noch mal kühler. Ab Freitag steigen die Temperaturen wieder an und erreichen am Samstag über 20 Grad. Dazu wechseln sich Sonne und Regenwolken ab.

  • Evangelische Kirche will Zeichen für Demokratie setzen

    Evangelische Kirche will Zeichen für Demokratie setzen

    Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau will ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzen. Wie hier in Ober-Erlenbach werden in den kommenden Tagen rund 200 Gemeinden und Einrichtungen der Kirche Banner und Flaggen aufhängen, die für Demokratie, Menschenwürde und eine offene Gesellschaft werben. Für diese Werte setzten sich die Mitglieder der Evangelischen Kirche auch aufgrund ihres Glaubens ein. Volker Jung, Präsident Evangelische Kirche Hessen und Nassau „Das ist jetzt gerade in dieser Zeit außerordentlich wichtig, wo uns rechtsextreme Gedanken dazu führen neu darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, sich für Demokratie einzusetzen und diese Positionierung zurückzuweisen. Das kommt mit dieser Aktion zum Ausdruck.“

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Ermittlungen eingestellt — Schlichter sollen Einigung beim Lufthansa-Bodenpersonal-Tarifstreit erzielen — Hessen prüft schärfere Sicherheitsmaßnahmen — Antrittsbesuch des israelischen Botschafters Ermittlungen eingestellt Rund zwei Monate, nachdem ein Mann seine Familie in Montabaur erschossen hat, hat die Staatsanwaltschaft Koblenz die Ermittlungen jetzt eingestellt. Der mutmaßliche Täter hatte sich selbst getötet. Hinweise auf weitere Tatbeteiligte gibt es nicht. Der 37-jährige Deutsche hatte Ende Januar seinen Vater, dessen Ehefrau und deren gemeinsamen Sohn mit drei Schusswaffen getötet. Danach schoss er sich selbst in den Kopf. Er starb am folgenden Tag im Krankenhaus. Motiv für die Tat sollen familiäre und finanzielle Streitigkeiten gewesen sein. Schlichter sollen Einigung erzielen Beim Tarifstreit zwischen der Lufthansa und ihrem Bodenpersonal haben heute in Frankfurt die Schlichtungsgespräche begonnen. Der thüringische Minister Präsident Bodo Ramelow und der ehemalige Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, versuchen, den Konflikt zwischen der Fluggesellschaft und der Gewerkschaft ver.di beizulegen. Die Schlichtungsgespräche sollen spätestens am Gründonnerstag enden. Während dieser Zeit darf nicht gestreikt werden. Hessen prüft schärfere Sicherheitsmaßnahmen Nach dem mutmaßlich islamistischen Terroranschlag bei Moskau hat der hessische Innenminister Roman Poseck angekündigt, dass die Schutzmaßnahmen für Großveranstaltungen im Land bei Bedarf angepasst werden. Das gelte vor allem für die anstehende Fußball-Europameisterschaft. Die Sicherheitskräfte würden alles daransetzen, dass eine friedliche und sichere EM stattfinden könne. Frankfurt ist Austragungsort für fünf Spiele und erwartet bis zu einer Million Besucher. Antrittsbesuch des israelischen Botschafters Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein hat heute den israelischen Botschafter Ron Prosor in der Staatskanzlei in Wiesbaden empfangen. Rhein bekräftigte die uneingeschränkte Solidarität von Hessen mit dem Staat Israel. Die Landesregierung werde ihren Kampf gegen den wachsenden Antisemitismus entschieden weiterführen. Dabei setze sie auch auf Prävention. So sei die Aufarbeitung des Terrorangriffs der Hamas auf Israel im Oktober vergangenen Jahres ein wichtiges Thema im Schulunterricht.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das Wetter der Karwoche zeigt sich von seiner sonnigen Seite. Und wir zeigen ihnen jetzt eine Rarität aus der Pflanzenwelt: Man muss schon ein bißchen genauer hinsehen, um die sogenannte Kuhschelle oder auch Küchenschelle zu entdecken. Eine eher zierliche Pflanze, die dafür in leuchtendem Lila und Gelb ein echter Hingucker ist. Einzigartig ist auch ihr feiner Flaum. In freier Wildbahn wächst die Kuhschelle nur noch sehr selten – wie hier am Rande der Weinberge oberhalb von Siefersheim in Rheinhessen. Wer sich auf eine der beliebten Wandertouren begibt, wird in diesem eher steinigen und kargen Areal fündig. Das ganze heute bei strahlendem Sonnenschein. Und ob wir in dieser Woche Wanderwetter bekommen, das schauen wir uns jetzt an. In der Nacht ist es im Nordosten gering bewölkt oder klar, im Südwesten eher wolkig, aber überall niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen plus 5 und minus 1 Grad. In Hessen gibt es verbreitet Frost in Bodennähe. Morgen ist es heiter bis wolkig, in Hessen auch mal länger sonnig und weiter trocken. Es weht schwacher bis mäßiger Südost- bis Ostwind. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 17 Grad, in den Hochlagen auf etwa 13 Grad. Am Mittwoch herrscht dann recht kühles Regenwetter, am Gründonnerstag wird es unbeständig mit Schauern und örtlichen Gewittern. Am Karfreitag gibt es zeitweise ein paar Tropfen, das alles bei Höchsttemperaturen bis etwa 15 Grad.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Cannabis-Legalisierung kommt — Kritik an Wechsel des DFB von Adidas zu Nike — Geringere Weinmenge erzielt Anmoderation: Das Landgericht Frankenthal hat heute einen Mann aus Somalia wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der 26-Jährige hatte mit Falschgeld von einem Gastwirt in Ludwigshafen Kokain kaufen wollen. Dabei waren beide in Streit geraten. Daraufhin hatte der Somalier den Gastwirt mit einer abgebrochenen Glasflasche tödlich verletzt. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten des Tages. Cannabis-Legalisierung kommt Der Bundesrat hat den Weg für eine teilweise Legalisierung von Cannabis in Deutschland freigemacht. Die Länderkammer ließ heute das vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem Besitz und Anbau der Droge ab April für Volljährige mit Vorgaben erlaubt werden. Die Mehrheit der Länder hatte nicht für eine Anrufung des Vermittlungsausschusses gestimmt, darunter waren auch Hessen und Rheinland-Pfalz. Außerdem hat der Bundesrat heute dem Wachstumschancengesetz mit milliardenschweren Steuerentlastungen und Bürokratieabbau für Unternehmen zugestimmt. Kritik an Wechsel von Adidas zu Nike Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird ab 2027 mit Trikots von Nike statt Adidas ausgerüstet. Laut DFB in Frankfurt, habe das amerikanische Unternehmen das mit Abstand beste Angebot gemacht. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein nannte den Wechsel ein – so wörtlich – „starkes Stück“. Der Weltmeister trage Adidas und nicht irgendeine amerikanische Phantasiemarke. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, das Trikot mit den drei Streifen sei ein Stück deutscher Identität. Er hätte sich vom DFB mehr Standortpatriotismus gewünscht. Geringere Weinmenge erzielt Die deutschen Winzer haben im vergangenen Jahr 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden waren das rund 4 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Eine Ausnahme bildete die Hessische Bergstraße, hier stieg die Menge um 3 Prozent. Knapp die Hälfte des im vergangenen Jahr erzeugten Weins stammte aus den beiden größten Anbaugebieten Rheinhessen und Pfalz.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Packen Sie ihre Winterjacke noch nicht weg – Sie brauchen sie am Wochenende! Heute konnten wir nochmal das milde Frühlingswetter genießen, bei Temperaturen von bis zu 20 Grad. Zum Beispiel zum Start der Frankfurter Dippemess, dem größten und ältesten Volksfest der Stadt. Zweimal im Jahr stehen die Fahrgeschäfte und Buden für drei Wochen auf dem Festplatz am Ratsweg, direkt an der Eissport-Halle. Und dass man am Wochenende bei einem Besuch hier lieber mal eine dicke wetterfeste Jacke mitnehmen sollte, das zeigen jetzt die – nicht ganz so schönen – Wetteraussichten fürs Wochenende. In der kommenden Nacht kommt von Nordwesten her dichte Bewölkung und teils kräftiger Regen auf. Später gibt es in Gipfellagen starke Böen aus Nordwest. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 4 Grad, in den Hochlagen um 2 Grad. Morgen Vormittag zieht der Regen nach Südosten ab und dahinter gibt es einen Übergang zu wechselnder Bewölkung. Dann sind verbreitet Regen- und Graupelschauer, im Bergland teils mit Schnee vermischt und örtlich kurze Gewitter unterwegs. Bei teils stark böigem West- bis Nordwestwind liegen die Höchst-temperaturen zwischen 5 Grad in der Eifel und 11 Grad im Rhein-Main Gebiet. Am Palmsonntag setzt sich das kühle und windige Schauerwetter noch fort, bevor es am Montag wieder sonniger und trockener wird. Die Temperaturen steigen zum Dienstag wieder auf bis zu 16 Grad.