Eintracht in Neapel ohne Fans
Schwieriges Auswärtsspiel für Eintracht Frankfurt heute Abend in der Champions League. SSC Neapel heißt der Gegner, doch am Fuße des Vesuvs müssen die Hessen auf die sonst so lautstarke Unterstützung ihrer Fans verzichten. Aus Angst vor erneuter Randale hatten die örtlichen italienischen Behörden den Verkauf von Eintrittskarten für Gästefans verboten. Doch auch ohne Anfeuerung von der Tribüne will die Eintracht ihre Außenseiterchance nutzen.
Hier im Stadio Diego Armando Maradona in Neapel will die Eintracht heute Abend in der Champions League zurück in die Erfolgsspur finden. Trainer Dino Toppmöller, gestern Mittag trotz Erkältung noch auf dem Trainingsplatz, hielt sich gestern Abend lieber von allem fern und ließ sich auf der Pressekonferenz von Co-Trainer Jan Fießer vertreten.
Jan Fießer, Co-Trainer Eintracht Frankfurt
„Was uns zuversichtlich macht ist einfach, dass wir an uns glauben, dass wir wissen, welche Stärke wir haben. Wir spielen auch zurecht in der Champions League. Auf der einen Seite sind wir hier zum Lernen. Aber wir sind auch hier, um zu gewinnen. Wir müssen einfach nach den letzten Spielen im Spiel gegen Ball etwas mehr Mut an den Tag legen, auch mal dem Gegner ein bisschen wehtun.“
Wehtun sollte das Stichwort sein, zum Beispiel für Verteidiger Arthur Theate. Vor allem der Abwehr kommt heute eine Schlüsselrolle zu, um im Hexenkessel in Neapel erfolgreich zu bestehen.
Arthur Theate, Abwehrspieler Eintracht Frankfurt
„Sicherlich ein schwieriges Spiel – gegen den italienischen Meister. Wir wissen, dass sie eine Menge Qualität haben. Sie haben auch eine gute Atmosphäre hier. Wir werden unser Bestes versuchen. Wir haben letzte Woche im Spiel gegen Dortmund gezeigt, dass wir sehr gut Fußball spielen können und ich hoffe, wir können das hier wiederholen und ein sehr gutes Spiel machen.“


