Hessen-Forum des Metall-Arbeitgeberverbandes

Die Wirtschaftsweisen haben gestern ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr gesenkt. Statt mit einem Wachstum von 0,4 Prozent rechnet das Beratergremium der Bundesregierung mit 0,0 Prozent, einer Stagnation. Die Wirtschaftskrise hält sich also auch das dritte Jahr in Folge. Diese Nachricht war natürlich auch das Top-Thema auf dem Hessen-Forum im Haus der Wirtschaft gestern Abend in Frankfurt.

Eingeladen hatte HESSENMETALL. Der Arbeitgeberverband vertritt die Interessen von über 700 Unternehmen aus der Metall-, Elektro- und IT-Industrie.
Wolf Matthias Mang, Vorstandsvorsitzender HESSENMETALL
„Das Ergebnis ist ein Desaster. Selbstverständlich spüren wir das auch in Hessen. Es spürt die Bauwirtschaft, es spürt natürlich auch die Elektro- und Metallindustrie und da natürlich ganz besonders die Automobilindustrie. Das ist nicht der Rückenwind, den wir uns erwarten um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder nach Vorn zu bringen und auch unseren hessischen Wirtschaftsstandort wieder nach Vorn zu bringen.“
Es brauche jetzt dringend bessere Standortbedingungen, wie Steuererleichterungen für Investitionen für Unternehmen in Deutschland und vor allem einen schnellen Abbau der Bürokratie.