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Frankfurt stimmt für Verkehrswende — Commerzbank macht deutlich mehr Gewinn — Mehr digitale Medienkompetenz gefordert

Frankfurt stimmt für Verkehrswende
Die Stadt Frankfurt hat den sogenannten „Masterplan Mobilität“ beschlossen. Der Verkehr in der Stadt soll künftig umweltfreundlicher, platzsparender und sicherer werden. Besonders Fußgänger, Radfahrer und der Nahverkehr werden gefördert. Zudem soll es Zonen geben, in denen der Autoverkehr stark eingeschränkt ist. Die Gebühren fürs Parken steigen. Scharfe Kritik an dem Konzept kommt unter anderem von Wirtschaftsverbänden. Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter dürften nicht durch eine einseitige „Anti-Auto-Politik“ vertrieben werden.
Commerzbank macht deutlich mehr Gewinn
Die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Wie das Geldhaus heute mitteilt, erzielte es in den ersten drei Monaten des Jahres einen Gewinn von 834 Millionen Euro. Das war das beste Quartalsergebnis seit 2011. Grund dafür waren höhere Einnahmen aus dem Tagesgeschäft. Dennoch wird die Commerzbank bis Ende 2027 etwa 3.900 Vollzeitstellen streichen. Der Dax-Konzern will noch profitabler für seine Aktionäre werden, um eine mögliche Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit zu verhindern.
Mehr digitale Medienkompetenz gefordert
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert, dass an den Schulen in Hessen zu wenig Unterricht im Bereich Medienbildung angeboten wird. Das Fach „Digitale Welt“ solle möglichst bald an allen Schulen auf dem Stundenplan stehen. Dabei müsse auch die kritische Auseinandersetzung mit den digitalen Medien ein elementarer Bestandteil des Unterrichts sein. Laut Kultusministerium bieten derzeit rund 80 Schulen das Fach „Digitale Welt“ versuchsweise an.