Am späten Abend ist es gestern auf der Autobahn 63 bei Saulheim in Rheinhessen zu einem schweren Unfall gekommen. Für den Fahrer eines Motorrades kam jede Hilfe zu spät.
Es ist 21:53 Uhr als es zwischen den Autobahnanschlussstellen Wörrstadt und Saulheim zu einem schweren Verkehrsunfall kommt.
Dennis Schmitt (Feuerwehr Nieder-Olm): „Wir wurden ursprünglich auf die A63 zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand alarmiert. Wir haben vorgefunden ein brennendes Motorrad und ein relativ großes Trümmerfeld. Es war noch ein PKW betroffen, ansonsten ein tödlich verunglückter Motorradfahrer.“
Das Motorrad ist vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als der Fahrer die Kontrolle verliert, mit einem BMW und direkt darauf mit der Mittelleitplanke kollidiert. Das Auto wird durch den Zusammenstoß auf den Standstreifen gedrängt und kommt dort zum Stillstand. Der Fahrer des BMW bleibt unverletzt. Das Motorrad fängt unmittelbar nach dem Zusammenprall Feuer. Der Fahrer erliegt noch am Unfallort seinen Verletzungen. Die A63 gleicht einem Trümmerfeld, bleibt bis spät in die Nacht voll gesperrt. Zwischenzeitlich sperren die Einsatzkräfte auch die Gegenfahrbahn, da sie nicht ausschließen können, dass bei dem Unfall auch Trümmer über die Mittelleitplanke geflogen sind. Ein Gutachter soll jetzt den genauen Unfallhergang untersuchen.
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Vor dem Landgericht Darmstadt wird das Urteil gegen einen 41-jährigen Mann erwartet, der einen anderen Mann in Rüsselsheim auf offener Straße erschossen haben soll. Das spätere Opfer soll laut Anklage den Angeklagten in einem Streit am Ohr verletzt haben, so dass sich dieser in seiner Ehre verletzt gefühlt und den Entschluss gefasst haben soll, seinen Kontrahenten zu töten.
Die Digitalisierung der Verwaltung gehört zu den großen politischen Aufgaben dieser Zeit. Die dafür zuständigen Minister des Bundes und der Länder treffen sich auf einer Konferenz in Ingelheim.
Der Mai hat viel Schönes zu bieten. Die Erdbeersaison beginnt, Freibäder öffnen, das Leben findet wieder draußen statt. Und genau dort muss man aufpassen, denn im Mai beginnt auch die Zeit der Eichenprozessionsspinner. Und diese harmlos aussehenden Raupen können für den Menschen gefährlich werden. Grünflächenämter gehen deshalb schon prophylaktisch gegen die Insektenlarven vor, bevor sie ihre giftigen Haare entwickeln.