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Keine Trendwende am Arbeitsmarkt — Afrikanische Schweinepest bei Boppard  — Grenzkontrollen sollen bewertet werden

Keine Trendwende am Arbeitsmarkt
Der im Herbst übliche Rückgang der Arbeitslosenzahl ist in diesem Jahr schwächer als erhofft, das haben heute die Arbeitsagenturen in Hessen und Rheinland-Pfalz gemeldet. Viele Firmen würden wegen der schwächelnden Konjunktur beim Personal sparen. Eine Trendwende zeichne sich nicht ab. In Hessen suchen am Ende des Monats rund 193.000 Menschen einen Job. Die Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 5,5 Prozent. In Rheinland-Pfalz sind Ende November rund 119.000 Männer und Frauen ohne Arbeit. Die Quote ist leicht auf 5,2 Prozent gesunken.
Afrikanische Schweinepest bei Boppard
Im Rhein-Hunsrück-Kreis ist am Rheinufer ein Wildschweinkadaver gefunden worden. Eine erste Probe ergab, dass das Tier mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert ist. Ob es tatsächlich aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis stammt, ist nach Angaben des Kreisjagdmeisters noch unklar. Mit einer Hundestaffel soll jetzt nach weiteren toten Wildschweinen gesucht werden.
Grenzkontrollen sollen bewertet werden
Der Internationale Parlamentarierrat der Großregion will sich gezielt die Auswirkungen der wieder eingeführten Grenzkontrollen anschauen. Im kommenden Jahr solle betrachtet werden, wo es Erfolge bei der Bekämpfung von Kriminalität und illegaler Migration gegeben haben und wie stark das Leben der Menschen durch die Kontrollen beeinträchtigt werde. Das sagte heute der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering der Deutschen Presseagentur. Der Internationale Parlamentarierrat hat eine beratende Funktion. Mitglieder sind sieben Grenzregionen. Neben Rheinland-Pfalz unter anderem auch das Saarland, Luxemburg und Lothringen.