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Disziplinarklage gegen Frankfurter Polizisten — Fernwärme kaum verfügbar — Invasiver Fisch erfolgreich gefangen

Disziplinarklage gegen Polizisten
Vier Frankfurter Polizisten sollen aus dem Beamtenverhältnis entfernt werden. Dafür erhebt das Polizeipräsidium Frankfurt eine entsprechende Disziplinarklage. Die Beamten sollen 2018 in einem Gruppenchat mit dem Namen „Itiotentreff“ rassistische und gewaltverherrlichende Inhalte ausgetauscht haben. Einen Strafprozess hatte das Oberlandesgericht Frankfurt abgelehnt, weil die Inhalte nur in privaten Chatgruppen mit überschaubarem Personenkreis geteilt worden seien. Dies sei nicht strafbar. Innenminister Roman Poseck hält die Disziplinarklage für konsequent und erklärt, dass die widerwärtigen Inhalte der Chats diesen Schritt notwendig machen. Ob die Polizisten ihren Beamtenstatus aberkannt bekommen, muss nun das Verwaltungsgericht Wiesbaden entscheiden.
Fernwärme kaum verfügbar
In keinem anderen Bundesland werden so wenige Haushalte mit Fernwärme versorgt wie in Rheinland-Pfalz. Bei einer Untersuchung des Umweltverbands WWF belegt Rheinland-Pfalz mit 5,3 Prozent den letzten Platz. Auf dem Vorletzten Platz landet Hessen mit 6,3 Prozent. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Mecklenburg-Vorpommern haben über 38 Prozent aller Haushalte einen Zugang zur Fernwärme. Zudem kritisiert der Umweltverband WWF, dass in den Fernwärmenetzen ein Großteil der Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird.
Invasiver Fisch erfolgreich gefangen
Aus dem Uckersdorfer Steinbruch-See in Mittelhessen wurden über 100 Exemplare des invasiven Katzenwels gefangen. Dafür wurde während der dreitägigen Aktion der ganze See leergepumpt. Der amerikanische Katzenwels ist eine invasive Fischart die heimische Tiere bedroht. Er frisst ihnen die Nahrung weg und hat selbst keine Fressfeinde. Das Ziel der Maßnahme war es, die weitere Verbreitung des invasiven Fisches zu verhindern.