Weitere Nachrichten im Überblick

Viele Autobahnbrücken marode — Fahrgäste mit Riedbahn-Ersatzverkehr zufrieden — Lichtspektakel „Mainz leuchtet“ begeistert Besucher
Anmoderation:
Die Polizei hat einen 32-jährigen Deutschen festgenommen, der eine 21-jährige Frau aus Idar-Oberstein getötet haben soll. Die Leiche der Frau war am Samstag von einem Spaziergänger an einem Abhang gefunden worden. Bei ihren Ermittlungen hatte die Polizei auch den 32-jährigen Bekannten der Frau vernommen. Dabei hatte sich dieser in Widersprüche verwickelt und die Tat schließlich gestanden. Ein Richter soll noch heute entscheiden, ob der Mann in Untersuchungshaft kommt.
Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten:
Viele Autobahnbrücken marode
Von den 100 am meisten sanierungsbedürftigen Autobahnbrücken in Deutschland mit mehr als 50 Metern Länge stehen 19 in Hessen. Das geht aus einer Untersuchung von Bauexperten hervor, die sich auf die Brückenstatistik der Bundesanstalt für Straßenwesen bezieht. Demnach hat Hessen im bundesweiten Vergleich die zweithöchste Zahl an schlecht bewerteten Autobahnbrücken. Rheinland-Pfalz liegt mit 14 Brücken auf dem vierten Platz. Die Experten fordern die Politik und die Autobahngesellschaft auf, so schnell wie möglich mit den Sanierungen zu beginnen.
Fahrgäste mit Ersatzverkehr zufrieden
Nach der Sperrung der vielbefahrenen Riedbahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim nutzen 78 Prozent der Fahrgäste entweder den Bus-Ersatzverkehr, die Züge auf den Umleitungsstrecken oder eine Kombination aus beidem. Das hat eine Umfrage der Deutschen Bahn unter den Fahrgästen ergeben. Nur etwa jeder zehnte sei auf andere Verkehrsmittel umgestiegen. Die Bahnstrecke ist seit Mitte Juli bis voraussichtlich Mitte Dezember wegen einer Generalsanierung komplett gesperrt.
Lichtspektakel begeistert Besucher
Insgesamt rund 75.000 Menschen haben das Lichtfestival „Mainz leuchtet“ von Donnerstag bis Samstag in der Innenstadt angeschaut. Wegen des schlechten Wetters waren das zwar weniger Besucher als bei der Premiere im vergangenen Jahr, die Veranstalter sind aber dennoch zufrieden mit der Resonanz. Während der drei Abende wurden markante Gebäude mit Licht- und Videoprojektionen angestrahlt. Entwickelt wurden die aufwändigen Installationen von Studenten der Hochschule Mainz.
Abmoderation:
Die neue deutsche Weinkönigin heißt Charlotte Weihl und kommt aus der Pfalz. Sie konnte sich im Finale in Neustadt an der Weinstraße mit ihrem Weinwissen und ihrer Schlagfertigkeit durchsetzen. Als Deutsche Wein-prinzessinnen komplettieren Katharina Gräff von der Nahe und Julia Lambrich vom Mittelrhein das neue Majestäten-Trio. Sie vertreten nun ein Jahr lang alle 15.000 Winzerinnen und Winzer aus Deutschland.