Neue Uferwege an der Mosel eröffnet
Wer am Trierer Moselufer mit dem Rad unterwegs ist, der kommt ab heute deutlich besser voran. Die mit Schlaglöchern gespickten Radwegen gehören der Vergangenheit an, heute ist die neue Strecke eröffnet worden. Und davon profitieren nicht nur die Einheimischen, sondern auch die vielen Touristen in der Region.
Eine entspannte Tour auf dem Rad oder eine große Runde mit dem Hund – an sieben Streckenabschnitten entlang der Mosel wurden insgesamt elf Kilometer an Radwegen saniert. Die Erneuerung – im Rahmen des bundesweiten Förderprogramms für den Ausbau und die Erweiterung des Radnetzes Deutschland. Und mit 2,1 Millionen Euro zu 100% vom Bund gefördert.
Andreas Marquardt, Radverkehrsbeauftragter Bundesverkehrsministerium
„Grundsätzlich fördern wir mit 70%. Bei besonders finanzschwachen Gemeinden können wir das erhöhen. Und ein Projekt wie dieses hier hat natürlich auch Leuchtturmcharakter, weil es ganz ganz wichtig ist für ein zusammenhängendes Radwegnetz Deutschland. Und deswegen sagen wir, das sind Projekte, die müssen sich mit 100% gefördert werden können.“
Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln konnten die Radwege innerhalb eines halben Jahres instandgesetzt werden. Entlang der Römerbrücke, ganz in der Nähe der Trierer Innenstadt, können Radfahrer jetzt gefahrenlos, ganz ohne Unebenheiten auf einer Strecke von drei Kilometern mit dem Rad fahren.
Für den Trierer Bau- und Planungsdezernenten Thilo Becker hat die Förderung des Radverkehrs gleich mehrere Vorteile.
Thilo Becker, parteilos, Baudezernent Trier
„Der Radweg wird ganz vielen Gruppen dienen. Pendlern, Touristen, Freizeitfahrende einfach auch für Naherholungszwecke. Und in Kombination mit guter Infrastruktur ist das natürlich wirklich ein Anreiz, der es attraktiv macht von anderen Verkehrsmitteln auf den Radverkehr umzusteigen.“


